Beschreibung und Nutzung des Kontroll- und Meßsatzes DSS 27 M; Sammler*119
Diese Beschreibung ist auch auf das KU-27 M anwendbar.
Beide Sätze, DSS 27 M und KU-27 M, dienen der Instandsetzung,
Abgleich und Arbeitspunkteinstellung der Module für die
T-217 M ELBRUS.
Die Stromlaufpläne der T-217 stammen aus dem Buch:
AППAPATУPA T-217M
CXEMЫ ПPИHЦИПИAЛHЫE ЭЛETPИЧECKИE
И ФУHKЦИOHAЛHЫE
Aлбoм 3
Kнигa 5
Sammler*119
Diese wurden zur besseren Verständlichkeit
der Kapitel hinzugefügt.
Abbildungen die vom KU-27 M stammen, die die gleiche Funktion
wie bei der DSS 27 M haben, sind mit freundlicher Genehmigung
vom Cryptomuseum.com
MINISTERRAT
DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK
MINISTERIUM FÜR NATIONALE VERTEIDIGUNG
Nur für den Dienstgebrauch!
NfD.-Nr.: 72/83
Exemplar № 0122
A 040/1/333
Kontroll- und Meßsatz
DSS 27 M
Beschreibung und Nutzung
1983
NACHWEIS ÜBER EINARBEITUNG VON ÄNDERUNGEN
Änderung | Einarbeitung |
Nr. | Inkraftsetzungstermin | Datum | Unterschrift |
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NACHWEIS ÜBER ZUGANG/ABGANG
Lfd. Nr. | Zugang Blatt | Abgang Blatt | Bestand Blatt | Datum Signum |
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Einführungsbestimmung zur A 040/1/333
Die Anleitung 040/1/333 Kontroll- und Meßsatz DSS 27 M, Be-
schreibung und Nutzung wird erlassen und tritt am 01. 03. 1983
in Kraft.
O. U., den 07. 01. 1983 Chef Nachrichten
Ag 117/I/19012-3
Inhaltsverzeichnis
Übersichts- und Einführungsteil
A Beschreibung
1. Bestimmung
2. Technische Angaben
3. Gerätesatz
4. Wirkungsweise
4.1. Bestückung
4.2. Einschub Б1
4.2.1. Übersichtsschaltplan
4.2.2. Stromlaufplan
4.3. Einschub Б2
4.3.1. Stromlaufplan
4.3.2. Wirkungsweise beim Prüfen verschiedener Baugruppen
4.3.3. Beschaltung
4.4. Einschub Б3
4.4.1. Bestimmung
4.4.2. Stromlaufplan
5. Impulsdehner P-KУ27M
B Nutzung
1. Sicherheitsbestimmungen
2. Bedienung
2.1. Vorbereiten zum Betrieb
2.2. Anschließen und Einschalten der Stromversorgung
2.3. Prüfen der Funktionsfähigkeit
3. Instandsetzung
C Prüfen der Baugruppen
1. Allgemeines
2. Verstärkerbaugruppen
2.1. Allgemeines
2.2. Baugruppen У1C und У4C
2.3. Baugruppe У3C
2.4. Baugruppe У1O
2.5. Baugruppe У1У
2.6. Baugruppe У2У
2.7. Baugruppe У2Э
2.8. Baugruppe У3Э
2.9. Baugruppe У1K
2.10. Baugruppe У3K
2.11. Baugruppe У1A
2.12. Baugruppe У2A
2.13. Baugruppe У1B
2.14. Baugruppe У1З
2.15. Baugruppe У2M
2.16. Baugruppe K1A
2.17. Baugruppe K2K
2.18. Baugruppe B2Э
3. Generator-, Schalt- und Triggerbaugruppen
3.1. Allgemeines
3.2. Baugruppe B1Б
3.3. Baugruppe B2Б
3.4. Baugruppe Г2Б
3.5. Baugruppe Г1K
3.6. Baugruppen Д1Ч und Д2Ч
3.7. Baugruppe M1C
3.8. Baugruppe П1C
3.9. Baugruppe П1H
3.10. Baugruppe T1П
3.11. Baugruppe T2П
3.12. Baugruppe H5C
3.13. Baugruppe T3У
3.14. Baugruppe T4У
3.15. Baugruppe T2И
3.16. Baugruppe П2И
3.17. Baugruppe Г1Ш
4. Magenkernbaugruppen
5. Impulsverstärker
5.1. Allgemeines
5.2. Baugruppen У1И und У3И
5.3. Baugruppe У2И
5.4. Baugruppe У4И
6. Beschaltung der Prüfkarten
7. Impulsidagramme
A Beschreibung
1. Bestimmung
Der Kontroll- und Meßsatz (nachstehend DSS 27 M) dient
a) zum Prüfen der Funktionsfähigkeit von Fernsprechgeräten,
b) zum Ermitteln defekter Einschübe, Baugruppen und -elemente
in Fernsprechgeräten in Verbindung mit einem Meßplatz CИП.
Der Meßplatz CИП muß mit folgenden Kontroll- und Meßgeräten
bestückt sein:
a) Zweistrahloszillograph C1-55
b) Pegelmeßplatz ИУ-60
c) Pegelgenerator ГЗ-34
d) Pegelmesser УУ-110.
Anmerkung:
Die angeführten Kontroll- und Meßgeräte können mit anderen
Geräten ausgetauscht werden, sofern diese die gleichen Para-
meter und mindestens die gleiche Genauigkeit aufweisen.
Die zum Prüfen der Funktionsfähigkeit erforderlichen Techni-
schen Angaben, Parameter und Charakteristiken sind im Ab-
schnitt II. "Technische Angaben und Charakteristiken" des Be-
gleitheftes der Fernsprechgeräte angegeben.
2. Technische Angaben
Stromversorgung
a) Nennspannung 220 V, ±10%
b) Frequenz 50 Hz
c) Leistungsaufnahme ≤ 30 VA
Klimatische Bedingungen
a) Umgebungstemperatur -10 … + 50°C
b) relative Feuchtigkeit, bezogen auf eine Umgebungstemperatur
bis maximal +35°C ≤ 98 %
Arbeitsverfahren
a) statischer Betrieb
d) dynamischer Betrieb
Der DSS 27 M stellt die für die Instandsetzung der Fernsprech-
geräte erforderlichen Impulsfolgen in beiden Arbeitsverfahren
wie folgt sicher:
a) Für die Prüfung der Speicher- und Triggerbaugruppen der
Fernsprechgeräte im statischen Betrieb wird im DDS 27 M
eine 15teilige Impulskombination formiert.
b) Die Prüfung der Fernsprechgeräte im dynamischen Betrieb
erfolgt durch Vergleich der Impulssignale, div von einzel-
nen Meßpunkten der Fernsprechgeräte abgenommen werden, mit
den Impulssignalen, die im DSS 27 M formiert werden.
3. Gerätesatz
Zum Gerätesatz des DSS 27 M gehören
a) Kontroll- und Meßsatz,
b) EWZ-Satz,
c) Dokumentation des Herstellers.
Der EWZ-Satz beinhaltet Ersatzteile, Prüfkarten, Adapter, Ver-
bindungsschnüre und Stromversorgungskabel.
4. Wirkungsweise
4.1. Bestückung
Der DSS 27 M besteht aus 3 Funktionseinheiten:
a) Einschub Б1,
b) Einschub Б2,
c) Einschub Б3.
Die 3 Funktionseinheiten erfüllen folgende Aufgaben:
a) Der Einschub Б1 formiert Taktimpulse und eine 15teilige
Impulskombination zum Prüfen der Speicherbaugruppen der
Fernsprechgeräte bei der Funktionskontrolle und Instand-
setzung.
b) Der Einschub Б2 ist für das Prüfen der Verstärker-, Gene-
rator-, Trigger- und Schaltbaugruppen der Fernsprechgeräte
bestimmt. Er vereinigt in sich weiterhin die Gesamtheit
aller Belastungsbaugruppen und -elemente.
c) Der Einschub Б3 gewährleistet die Stromversorgung des
DSS 27 M und der zu prüfenden Baugruppen sowie deren An-
schalten an das DSS 27 M über die Steckvorrichtung CПБ.
Die Durchschaltung der erforderlichen Signale auf die Bau-
gruppen des zu prüfenden Fernsprechgerätes erfolgt an den Ver-
bindungsmatrixen "K1" und "K2" mit Hilfe von Prüfkarten:
a) An den Kontakten der Verbindungsmatrix "K1" (Einschub Б1)
liegen alle erforderlichen Signale und Belastungen zum
Prüfen der Speicherbaugruppen an.
Zur Instandsetzung und Überprüfung der Speicherbaugruppen
ist die zu prüfende Baugruppe in die Steckvorrichtung
"CПБ-1" einzusetzen und die Prüfkarte mit der gleichen
Bezeichnung auf die Verbindungsmatrix "K1" aufzulegen.
Die Kontakte der Steckvorrichtung "CПБ-1" werden an der
Verbindungsmatrix "K1" und an der Frontplatte des Ein-
schubes Б3 des Signalgebers herausgeführt (Buchsen
KOHTAKTЫ БЛOKA CПБ-1 1-10. 16).
Die Prüfung der entsprechenden Speicherbaugruppen ist in
Übereinstimmung mit Teil C dieser Anleitung vorzunehmen.
In dieser sind die Impulsdiagramme für die Speicherbau-
gruppen und die Beschaltung der Prüfkarten enthalten.
b) Die Durchschaltung der erforderlichen Signale auf die Ver-
stärker-, Generator-, Schalt- und Triggerbaugruppen
der Fernsprechgeräte gewährleistet die Verbindungsmatrix
"K2" im Einschub Б2 mit Hilfe der entsprechenden Prüf-
karten. Zum Prüfen der genannten Baugruppen ist die ent-
sprechende Prüfkarte auf die Verbindungsmatrix "K2" auf-
zulegen. Die Kontrolle der Eingangs- und Ausgangssignale
wird an den Buchsen "KOHTAKTЫ БЛOKA CПБ-2 1-10" der
Frontplatte des Einschubes Б3 gewährleistet.
Die zu prüfende Baugruppe ist in die Steckvorrichtung
CПБ-2 einzusetzen. Das Anschalten der Baugruppe an den
DSS 27 M und die zu kontrollierenden Parameter enthält
Teil C dieser Anleitung.
Die Prüfkarte besteht aus einer Platte mit Kontakten, die nach
einem bestimmten Schema miteinander verbunden sind.
Auf der Prüfkarte ist die Bezeichnung der Baugruppe aufge-
druckt, die mit ihr geprüft werden muß (z. B. "KH24").
Bei der Arbeit ist die Prüfkarte auf die Verbindungsmatrix
aufzulegen und der Deckel abzuschließen. Mit dem Schließen des
Deckels wird die Prüfkarte an die Verbindungsmatrix angedrückt
wodurch die erforderlichen Verbindungen hergestellt werden.
CПБ-1 und CПБ-2
Verbindungsmatrix "K1" und Verbindungsmatrix "K2"
4.2. Einschub Б1
4.2.1. Übersichtsschaltplan
Der Einschub Б1 (Übersichtsschaltplan OФ2.068.191 Э2 der
Dokumentation des Herstellers) ist mit den Baugruppen У1 bis
У15 (Tabelle 2) bestückt, die funktionell in 6 Schaltungen
entsprechend Tabelle 1 unterteilt werden können.
Tabelle 1 Grundschaltungen des Einschubes Б1
Schaltung | Bestimmung |
Formierstufe der | Formieren der Taktimpulse F1 und F2 |
Taktimpulse | sowie F1c und F2c mittels Taktimpuls- |
| generator ГПИ-1M (У1 und У8) beim |
| Anliegen der Start- bzw. Auslöseim- |
| pulse vom Einschub Б2 |
| |
Formierstufe der | Formieren der 15teiligen Impulskombi- |
Impulskombination | nation im Zusammenwirken mit der Ver- |
| zögerungskette KH43 (У2) und den |
| Elementen der Baugruppe KH44 (У3) |
| |
Vervielfacher- und | Vervielfachen und Verzögern der for- |
Zeitverzögerungs- | mierten Impulsfolgen beim Prüfen der |
schaltung | Baugruppen KH45 (У4) und KH46 (У5) |
| |
Vervielfacherschal- | Vervielfachen der Abfrage- und Start- |
tung der Abfrage- | impulse zum Prüfen der Baugruppe H4A |
und Startimpulse | (Magnetkernelemente 7, 9, 10,22 der |
| Baugruppe KH45) im Zusammenwirken |
| mit 2 L-Generatoren (Magnetkernele- |
| mente 9, 10, 11, 12 der Baugruppe |
| KH44) |
| |
Formierstufe der L- | Aufarbeiten der L-Signale (Magnet- |
Signale | kernelemente 1, 2, 3 der Baugruppe |
| KH44) mit einer Widerholungsperiode |
| von einem Impuls je 15 Takte beim |
| Prüfen der Baugruppe KH37 |
| |
Belastungsstufe der L- | Bauelemente der Baugruppe KH47 (У6, |
Signale | У7), die als Belastung beim Prüfen |
| der Speicherbaugruppen angeschaltet |
| werden |
Tabelle 2 Baugruppenübersicht des Einschubes Б1
Kurzzeichen | Typ | Funktion |
У1 und У8 | ГПИ-1M | Taktimpulsgenerator |
У2 | KH43 | Magnetkernspeicher |
У3 | KH44 | Magnetkernspeicher |
У4 | KH45 | Magnetkernspeicher |
У5 | KH46 | Magnetkernspeicher |
У6 und У7 | KH47 | Lastschaltung |
У9 bis У12 | H1K | Magnetkernschieberegister |
У13 | H2K | Magnetkernschieberegister |
У14 | H5K | Magnetkernschieberegister |
У15 | H4K | Magnetkernschieberegister |
| | (M2-Schaltung) |
4.2.2. Stromlaufplan
4.2.2.1. Allgemeines
Der Stromlaufplan des Einschubes Б1 ist auf Bild OФ2.068.191
Э3 der Dokumentation des Herstellers dargestellt.
4.2.2.2. Formierstufe der Taktimpulse
Die Formierstufe der Startimpulse F1 und F2 sowie F1c und F2c
für die Taktimpulsgeneratoren ГПИ-1M (У1 und У8) befindet
sich im Einschub Б2.
Die formierten Startimpulse liegen bei der Schalterstellung
BHУTP. des Schalters B5 ЗAП. (Frontplatte des Einschubes
Б2) am Eingang des Taktimpulsgenerators ГПИ-1M (У1) an.
Als Belastung für den Taktimpulsgenerator ГПИ-1M (У1) dienen
die Taktwicklungen der Magnetkernelemente in den Baugruppen
KH43 (У2) bzw. Schreibwicklungen in den Baugruppen KH44 (У3),
KH45 (У4), KH46 (У6) und KH47 (У7) sowie die Taktwicklungen
der Magnetkernelemente der zur Prüfung unterzogenen Baugruppe.
Die Taktfrequenzimpulse F1 und F2 gelangen vom Ausgang des
Taktimpulsgenerators ГПИ-1M (У1), Kontakte A12-Б12 an die
Taktwicklungen der Speicherbaugruppen KH43 bis KH47 (У2 bis
У7).
Die Taktimpulse für die Magnetkernschieberegister liegen gleich
zeitig an den Kontakten E10 (F1) und Г10 (F2) der Verbin-
dungsmatrix "K1" an.
Die Kontakte E10-Ж10 und Г10-Д10 der Verbindungsmatrix "K1"
werden entweder über die Taktwicklungen der zu prüfenden Bau-
gruppe oder über die Brücken der Prüfkarten IM und IIM mit-
einander verbunden.
Der Taktstromkreis wird über die Widerstände R6, R7 (1 Ω) ge-
schlossen und liegt gleichzeitig an den Buchsen KOHTP. ПPOДBИГ-1
an. Die in den Taktstromkreis eingeschalteten Widerstände R6,
R7 dienen zum Messen des Taktstromes beim Einregeln des Takt-
gebers.
Zum Messen des Stromes der Taktfrequenzimpulse der F1-Impuls-
folge ist das Meßgerät (Impulsspannungsmesser) an die Buchsen
KOHTP. ПPOДBИГ-1 und bzw. der F2-Impulsfolge an die
Buchsen KOHTP. ПPOДBИГ-2 und anzuschließen.
Die Taktfrequenzimpulse F1c und F2c werden aufbereitet, wenn
an den Eingang des Taktimpulsgenerators ГПИ-1M (У8), Kontak-
te A1 und Б1 die Startimpulse angelegt werden.
Der Taktimpulsgenerator ГПИ-1M (У8) kann vom eigenen Gene-
rator oder von einem externen Generator ausgelöst werden. Der
Start vom eigenen Generator erfolgt in der Schalterstellung
BHУTP. des Schalters B5 ЗAП. (Einschub Б2). In diesem Falle
werden die Startimpulse durch die Baugruppe KH44 (У3), Kon-
takte 4 - 5 formiert und über die Kontakte K10 - И10 der Ver-
bindungsmatrix "K1" an den Eingang des Taktimpulsgenerators
ГПИ-1M (У8) angelegt.
Der Start von einem externen Generator erfolgt, indem die Aus-
löseimpulse an die Buchsen BHEШH. ЗAП.1 - 2 (Einschub Б2)
angelegt werden.
Die Taktfrequenzimpulse F1c und F2c dienen als Taktimpulse
für die Magnetkernschieberegister H1K, H2K, H4K, H5K (У9 bis
У15) und für die zu prüfenden Baugruppen. Die Taktfrequenz-
impulse F1c und F2c gelangen von Ausgang des Taktimpulsgene-
rators ГПИ-1M (У8), Kontakte A12 - Б14 an die Taktwicklungen
der Magnetkernelemente der genannten Baugruppen.
Die Stromkreise für die Taktfrequenzimpulse f1C und F2c lei-
gen an den Kontakten E12 - Г12 der Verbindungsmatrix "K1" an.
Die Kontakte E12 - Ж12, Г12 - Д12 werden entweder über die
Taktwicklungen der zu prüfenden Baugruppen oder über die Brük-
ken der Prüfkarten IM und IIM miteinander verbunden.
Der Taktstromkreis wird über die Widerstände R8, R9 (1 Ω) ge-
schlossen und liegt gleichzeitig an den Buchsen KOHTP. ПPOДBИГ.
und an. Die genannten Widerstände dienen zum
Messen des Stromes der Taktfrequenzimpulse F1c und F2c beim
Einregeln des Taktgebers.
Zum Messen des Stromes der Taktfrequenzimpulse F1c ist das
Meßgerät (Impulsspannungsmesser) an den Buchsen KOHTP. ПPOДBИГ.
1 CПEЦ und bzw. der Taktfrequenzimpulse F2c an
die Buchsen KOHTP. ПPOДBИГ. 2 CПEЦ und anzuschließen.
4.2.2.3. Formierstufe der Impulskombination
Die 15teilige Impulskombination wird durch 4 logische Ver-
knüpfungselemente in der Baugruppe KH43 (У2) formiert. Sie
dient zum Prüfen der Magnetkern- und Triggerbaugruppen.
Ein logisches Verknüpfungselement wird entsprechend des er-
weiterten Übersichtsschaltplanes OФ2.068.191 Э2 des Einschu-
bes Б1 vom Eingang eines Magnetkernelementes der Hauptreihe
bis zum Ausgang eines Magnetkernelementes der Nebenreihe be-
trachtet. diese logischen Verknüpfungselemente werden in der
Baugruppe KH43 (У2) hintereinandergeschaltet. Im erweiterten
Übersichtsschaltplan des Einschubes Б1 sind die Magnetkern-
elemente der Hauptreihe mit großen Kreisen und die Magnet-
kernelemente der Nebenreihe mit kleinen Kreisen dargestellt.
Die Impulsfolge, die von den Magnetkernelementen der Haupt-
reihe entnommen wird, hat positive und die von den Magnet-
kernelementen der Nebenriehe negative Polarität.
Trägt die von den Magnetkernelementen der Hauptreihe entnom-
menen Impulsfolge jedoch negative Polarität, ist dieses Magnet-
kernelement mit einem großen Kreis und einem Punkt in der
Mitte des Kreises abgebildet. Die einzelnen logischen Ver-
knüpfungselemente zur Verzögerung sind demnach mit folgenden
Magnetkernelementen bestückt:
a) 1. Verknüpfungselement Magnetkernelemente 11 und 2
b) 2. Verknüpfungselement Magnetkernelemente 3 und 4
c) 3. Verknüpfungselement Magnetkernelemente 5 und 6
d) 4. Verknüpfungselement Magnetkernelemente 7 und 10.
Die Verzögerung mit 4 logischen Verknüpfungselementen er-
zeugt eine sich periodisch wiederholende 15teilige Impuls-
kombination der Periode T (Bild 1).
Bild 1 15teilige Impulskombination der Periode T
Die logisch verknüpfte Magnetkernverzögerungskette wird auto-
matisch ausgelöst. Die Startimpulse erzeugt die Baugruppe
KH44 (У3).
Nach dem Einschalten der Stromversorgung des DSS 27 M be-
ginnt der L-Generator zu arbeiten. Dieser besteht aus dem
Magnetkernelement 5 der Baugruppe KH44 (У3) und ist durch
einen Kreis mit der Kennzeichnung "1" dargestellt.
Im Anfangsmoment fehlen die Impulse an der Sperrwicklung des
Magnetkernelementes 7, und die Impulsfolge vom L-Generator
kann in das Magnetkernelement 7 eingeschrieben werden. Vom
Magnetkernelement 7 werden sie in das Magnetkernelement 8 der
Baugruppe KH44 (У3) überschrieben, danach in das Magnetkern-
element 11 der Baugruppe KH43 (У2) und im weiteren in die an-
deren Magnetkernelemente der logischen verknüpften Magnetkern-
verzögerungskette.
Vom Magnetkernelement 8 der Baugruppe KH 44(У3) gelangen so
lange Impulse auf das Magnetkernelement 11, bis der 1. Impuls
vom Magnetkernelement 11 über die Magnetkernelemente 12, 13,
14 der Baugruppe KH43 (У2) und 20, 4 der Baugruppe KH 44(У3)
an der Sperrwicklung des Magnetkernelementes 7 der Baugruppe
KH44 (У3) anliegt und das Einschreiben aller weiteren Impulse
vom Magnetkernelement 6 der Baugruppe KH 44(У3) sperrt.
Die Ausgangswicklungen der Magnetkernelemente 14, 16, 18 und
20 der Baugruppe KH43 (У2) sind an eine gemeinsame Verbin-
dungsschiene geführt. Während des Betriebes liegen an der
gemeinsamen Verbindungsschiene ständig Impulse an, da einer-
seites die 15teilige Impulsfolge nicht mehr als 3 hinterein-
ander folgenden Nullen (siehe Bild 1) aufweist und anderer-
seits die gemeinsame Verbindungsschiene mit den Ausgängen von
4Magnetkernelementen verbunden ist. Folglich liegen an der
Sperrwicklung des Magnetkernelementes 7 der Baugruppe KH44
(У3) ständig Impulse an, und von der Startbaugruppe (Magnet-
kernelement 8 der Baugruppe KH44 [У3]) fehlen die Impulse.
Mit diesem Moment wird die Starbaugruppe automatisch von
der logischen verknüpften Magnetkernverzögerungskette abge-
schaltet.
4.2.2.4. Vervielfacher- und Zeitverzögerungsschaltung
Die Vervielfacher- und Zeitverzögerungsschaltung der Impuls-
folge besteht aus den Magnetkernelementen der Baugruppe KH44
(У3). KH45 (У4) und KH46 (У5). Sie formieren 17 statische Im-
pulsfolgen (Bild 2), die untereinander um eine verschiedene
Anzahl von Takten der Taktfrequenzimpulse F1 und F2 verscho-
ben sind. Der Ausgang dieser Impulsfolgen wird sowohl von der
Hauptreihe als auch von der Nebenreihe der Baugruppen des Ein-
schubes Б1 gewährleistet.
Bild 2 Impulsdiagramm des Einschubes Б1
Die erforderliche Phasenverschiebung in der Vervielfacher-
schaltung wird erreicht, indem ein Signal gleichzeitig in die
Einschreibewicklung von 2 Magnetkernelementen eingeschrieben
wird. Dadurch liegt die gleiche Impulsfolge vom Ausgang die-
ser Magnetkernelemente am Ausgang der Verbindungsmatrix "K1"
und am Eingang der logischen Schaltung für die Formierung der
statischen Impulsfolge an.
So wird die Impulsfolge vom Kontakt 9 der Baugruppe KH43 (У2)
über den Impulsverstärker KУ1 (У3) im Einschub Б2 an den Aus-
gang der Vervielfacherschaltung (Kontakt 1 der Baugruppe KH45
[У4]) angelegt.
Vom Kontakt 1 der Baugruppe KH45 (У4) gelangt die Impulsfolge
gleichzeitig an die Magnetkernelemente 1 und 3. Nach einem
Takt der F2-Frequenz bilden sich 3 phasige Impulsfolgen, die
an den Kontakten 4, 9 und 10 der Baugruppe KH45 (У4) zur
Verfügung stehen:
a) Die 1. Impulsfolge vom Kontakt 9 der Baugruppe KH45 wird
als Ausgangsfolge bezeichnet und mit I(-) gekennzeichnet.
Sie liegt am Kontakt B3 der Verbindungsmatrix "K1" an.
b) Die 2. impulsfolge vom Kontakt 19 der Baugruppe KH45 liegt
an den Buchsen CИHXP. OCЩ an, die sich an der Frontplatte
des Einschubes Б1 befinden. Sie dient als Kontrollimpuls-
folge zum Prüfen der Magnetkernbaugruppe der Fernsprech-
geräte und kann zusätzlich zur Synchronisation des Oszil-
lographen genutzt werden. Im Verhältnis zu dieser Impuls-
folge werden alle anderen Impulsfolgen am Aus- und Ein-
gang der Prüfbaugruppe betrachtet.
c) Die 3. Impulsfolge vom Kontakt 4 der Baugruppe KH45 liegt
am Kontakt Ж14 der Verbindungsmatrix "K1" an.
Beim Prüfen der Magnetkernbaugruppen werden die Kontakte Ж14
- Ж13 der Verbindungsmatrix "K1" über die Prüfkarte mitein-
ander verbunden. Beim Prüfen der Baugruppe KH24 wird der Ver-
vielfacherstromkreis über die Kontakte Ж14 - Ж13 getrennt.
Vom Kontakt Ж13 der Verbindungsmatrix "K1" liegt das Signal
über den Steckverbinder Ш2/c4 am Eingang 2 des Impulsver-
stärkers У1 des Einschubes Б2 an. Das verstärkte Signal vom
Steckverbinder Ш2/c3 wird gleichzeitig in die Magnetkernele-
mente 1, 3, 5 und 7 der Baugruppe KH46 (У5) eingeschrieben.
An den Ausgängen 6 und 9 der Baugruppe KH46 (У5) stehen die
Impulsfolgen III(-) zur Verfügung. Diese werden für die An-
steuerung der Baugruppe KH24 während ihrer Prüfung und über
den Kontakt A13 der Verbindungsmatrix "K1" zum Ansteuern des
Taktimpulsgenerators ГПИ-1M (У8) genutzt.
Die 8 verschiedenen Impulsfolgen an den Ausgängen 2, 3, 4, 5,
7, 8, 10 und 16 der Baugruppe KH46 (У5) sind gegenüber der
Ausgangsimpulsfolge und einer verschiedenen Anzahl von Takten
phasenverschoben. Jeder der genannten Impulsfolgen besteht aus
einer 15teiligen Impulskombination entsprechend Bild 1.
Die Phasenverschiebung jeder Impulsfolge ist aus dem Impuls-
zeitdiagramm des Einschubes Б1 (Bild 2) ersichtlich. In die-
sem werden die einzelnen Impulsfolgen mit einer Bezeichnung
versehen, z. B.:
a) am Kontakt 3 der Baugruppe KH46 (У5) steht die Impulsfolge
II(-) negativer Polarität zur Verfügung. Sie ist um einen
Takt gegenüber der Ausgangsimpulsfolge phasenverschoben
und liegt am Kontakt Г3 der Verbindungsmatrix "K1" an.
b) Am Kontakt 2 der Baugruppe KH46 (У5) wird die Impulsfolge
VI(+) mit einer Phasenverschiebung um einen halben Takt
gegenüber der Ausgangsimpulsfolge abgenommen. Sie liegt am
Kontakt Б2 der Verbindungsmatrix "K1" an.
Die an den Kontakten 3, 5, 6, 8, 9, 10 und 16 anliegenden Im-
pulsfolgen unterscheiden sich von der Ausgangsimpulsfolge um
eine entsprechende Anzahl von Takten (siehe Bild 2).
Jede von ihnen liegt an einem bestimmten Kontakt der Verbin-
dungsmatrix "K1" an.
Vom Kontakt 16 der Baugruppe KH46 (У5) gelangt die Impulsfol-
ge an den Kontakt B13 der Verbindungsmatrix "K1". Sie ist
gegenüber der Ausgangsimpulsfolge um 3 Takte verzögert.
Zur weiteren Vervielfachung der Impulsfolgen werden über die
Prüfkarten die Kontakte B12 - B13 der Verbindungsmatrix "K1"
miteinander verbunden. Die Vervielfachung der Impuls-
folge wird an den Magnetkernelementen der Baugruppe KH45 (У4)
vorgenommen:
a) Am Kontakt 16 der Baugruppe KH45 (У4) wird die Impulsfolge
VI(-) von der Nebenreihe entnommen. Sie ist gegenüber der
Ausgangsimpulsfolge um 5 Takte verschoben und liegt am
Kontakt Б7 der Verbindungsmatrix "K1" an.
b) Die 2. Impulsfolge II(+) steht am Kontakt 5 der Baugruppe
KH45 (У4) zur Verfügung und liegt am Kontakt B1 der Ver-
bindungmatrix "K1" an. Beim Prüfen der Baugruppe H2A
wird der Vervielfacherstromkreis über die Kontakte B12 -
B13 der Verbindungsmatrix "K1" getrennt. In diesem Fall
wird die Brücke zwischen den beiden Kontakten auf der Prüf-
karte gelöst. Vom Ausgang (Kontakt 6) der Baugruppe H4A
gelangt das Signal an den Kontakt B7 der Verbindungsmatrix
"K1", über die Brücke der Prüfkarte an den Kontakt
B12 und weiter an den Kontakt 3 der Baugruppe KH45 (У4).
Die Vervielfachung dieser Impulsfolge erfolgt wie bereit
beschrieben wurde.
c) Vom Kontakt 6 der Baugruppe KH45 (У4) gelangt eine posi-
tive Impulsfolge III(+), die um 6,5 Takte gegenüber der Aus-
gangsimpulsfolge verschoben ist, an den Kontakt Г1 der
Verbindungsmatrix "K1".
d) Am Kontakt 7 der Baugruppe KH45 (У4) steht eine Impulsfol-
ge mit einer Phasenverschiebung von 6 Takten gegenüber der
Ausgangsimpulsfolge zur Verfügung. Sie liegt am Kontakt 6
der Baugruppe KH44 (У3) an, in der eine Verdreifachung
dieser Impulsfolgen vorgenommen wird.
An den Kontakten der Baugruppe KH44 (У3) stehen folgende
Impulsfolgen zur Verfügung:
- Kontakt 7 positive Impulsfolge IV(+) mit einer Phasen-
verschiebung von 7,5 Takten gegenüber der Aus-
gangsimpulsfolge, die zum Kontakt Д1 der
Verbindungsmatrix "K1" gelangt
- Kontakt 8 positive Impulsfolge V(+) mit einer Phasenver-
schiebung von 8,5 Takten gegenüber der Aus-
gangsimpulsfolge, die zum Kontakt E1 der
Verbindungsmatrix "K1" gelangt
- Kontakt 9 negative Impulsfolge mit einer Phasenverschie-
bung von 8,5 Takten gegenüber der Ausgangsim-
pulsfolge, die zum Kontakt E13 der
Verbindungsmatrix "K1" gelangt.
4.2.2.5. Vervielfacherschaltung der Abfrage- und Startimpulse
Die erforderlichen Abfragesignale der Baugruppe H4A werden von
den Magnetkernelementen 7, 9, 10, 12 der Baugruppe KH45 (У4)
formiert, deren Beschreibung im Abschnitt 4.2.2.4. angegeben ist.
Zur Vervielfacherschaltung der Abfrage- und Startimpulse gehören
zusätzlich ein Trigger und 2 L-Generatoren:
a) Der Trigger ist in der Baugruppe KH45 (У4) angeordnet.
Sein Steuereingang liegt am Kontakt B10 und der Ausgang
am Kontakt B11 der Verbindungsmatrix "K1" an.
Der Trigger ist zum Prüfen der Baugruppe KH25 erforderlich.
b) Die Baugruppe KH44 (У3) beinhaltet die beiden L-Ge-
neratoren (Magnetkernelemente 9, 10, 11 und 12), die un-
unterbrochene negative Impulsfolge zum Ansteuern des Takt-
impulsgenerators ГПИ-1M (У8) erzeugen. Die Ausgänge der
L-Generatoren werden auf die Kontakte K10 - И10 der
Verbindungsmatrix "K1" geführt.
4.2.2.6. Formierungsstufe der L-Signale
Die Formierstufe der L-Signale (Impulse) ist mit den Magnet-
kernelementen 1 bis 3 der Baugruppe KH44 (У3) bestückt. An
der Formierstufe wird nach jeweils 15 Takten am Ausgang ein
L-Signal abgenommen, die zum Prüfen der Baugruppe KH37
erforderlich ist.
Vom Magnetkernelement 3 (L-Generator) der Baugruppe KH44 (У3)
liegt die Impulsfolge an der Eingangswicklung des Magnetkern-
elementes 2 an. Nach je 15 Takten gelangt ein L-Signal (Im-
puls) über die Kontakte Д14 - E14 der Verbindungsmatrix "K1"
(Brücke auf der Prüfkarte) und überMagnetkernelement1 an
die Sperrwicklung des Magnetkernelementes 2. Vom Kontakt 10
der Baugruppe KH44 (У3) werden die L-Signale mit einer Wie-
derholung von 15 Takten an den Kontakten K9 der Verbindungs-
matrix "K1" angelegt.
4.2.2.7. Belastungsstufe der Speicherbaugruppen
Die Magnetkernelemente der Baugruppe KH47 (У6 und У7) werden
als Belastung für die zu prüfenden Magnetkernbaugruppen ge-
nutzt. Die Eingänge der Belastungen sind an die Kontakte der
Verbindungsmatrix "K1" und die Ausgänge an die Buchsen BЫX.
HAГP. 29 - 34 geführt, die sich an der Frontplatte des Ein-
schubes Б1 befinden.
Jedes Lastelement besteht aus 3 hintereinandergeschalteten
Magnetkernelementen, z. B. Die Magnetkernelemente 1, 2, 3
der Baugruppe KH47 (У6). Das Magnetkernelement 3 ist mit ei-
nem ohmschen Widerstand von 220 Ω belastet, an dem die Ampli-
tude der Ausgangsimpulse gemessen wird.
Die Prüfgruppe kann mit den Magnetkernelementen der Haupt-
reihe (Kontakte 1, 2 und 3) der Baugruppe KH47 (У6) oder mit
den Magnetkernelementen der Nebenreihe (Kontakte 4, 5, 6 und
7) der Baugruppe KH47 (У6) belastet werden.
4.2.2.8. Formieren verzögerter Impulsfolgen
Durch die unterschiedliche Verbindung der Magnetkernelemente
im Einschub Б1 können gebildet werden:
a) eine logisch verknüpfte Verzögerungskette um 52 Zeichen,
b) eine Durchgangs-Verzögerungskette um 53 Zeichen,
c) eine logisch verknüpfte Verzögerungskette von 9 Zeichen
zum Formatieren von Störimpulsen.
Alle Durchschaltungen werden mittels Meßschnüre an den Buch-
sen 1 bis 24 des Einschubes Б1 vorgenommen, indem bestimmte
Buchsen miteinander verbunden werden.
Die logisch verknüpfte Verzögerungskette um 52 Zeichen wird
aus den Magnetkernelementen der Baugruppe H1K (У9 bis У12),
H2K (У13) und H5K (У14) gebildet. Dazu sind die Buchsen an
der Frontplatte des DSS 27 M (Einschub Б1) wie folgt zu be-
schalten:
a) Die hintereinander geschalteten Magnetkernelemente der
Baugruppe H1K (У9 bis У12) und die Magnetkernelemente
1 bis 16 der Baugruppe H2K (У13) bilden eine Verzögerungs-
kette um 48 Zeichen.
b) Die Magnetkernelemente 9, 10, 11 und 12 der Baugruppe H5K
(У14) ergänzen die Verzögerung um weitere 2 Zeichen.
c) Eine Brücke zwischen den Buchsen 9 - 10 schaltet den Aus-
gang der Verzögerungskette um 50 Zeichen (Kontakt 8) der
Baugruppe H5K (У14) an einem der Eingänge der M2-Schal-
tung (Kontakt 4) der Baugruppe H5K (У14) an. Die Magnet-
kernelemente 3, 4, 7 und 8 der Baugruppe H5K (У14) er-
gänzen die Verzögerung und erhöhen diese um weitere 2
Zeichen.
d) Eine Brücke zwischen den Buchsen 6 - 16 schaltet den Aus-
gang der M2-Schaltung (Kontakt 7) der Baugruppe H5K (У14)
an den Eingang der Verzögerungskette (Kontakt 1) der Bau-
gruppe H1K (У9). Es wird somit eine Rückkopplung gebil-
det, die das Ergebnis von 2 Impulsfolgen vom Ausgang der
M2- Schaltung auf den Eingang des Magnetkernelementes 1
der Verzögerungskette anlegt. Eine Impulsfolge liegt vom
Kontakt 8 der Baugruppe H5K (У14) am Eingang der M2-
Schaltung und die 2. Folge vom Kontakt 6 der Baugruppe
H2K (У13) an.
Der Start der logischen verknüpften Verzögerungskette um 52
Zeichen wird durch Drücken des Tasters KH3 PEKУP. ЗAП.,
der sich an der Frontplatte des Einschubes Б1 befindet, aus-
gelöst. Bei gedrücktem Taster gelangt die Impulsfolge vom
Kontakt 9 (Magnetkernelemente 1 und 2 des L-Generators) an
den Kontakt 1 der Baugruppe H2K (У13) und startet die lo-
gisch verknüpfte Verzögerungskette.
Von der logisch verknüpften Verzögerungskette werden folgende
Anschlüsse an die Buchsen der Frontplatte des Einschubes Б1
geführt:
a) Kontakt 8 der Baugruppe H1K (У9) - Buchse 18,
b) Kontakt 8 der Baugruppe H1K (У11) - Buchse 19,
c) Kontakt 6 der Baugruppe H5K (У14) - Buchse 12.
Die an den Buchsen 12, 18 und 19 erhaltenen Impulsfolgen sind
gegenüber der Impulsfolge an der Buchse 17 um 5, 25 und 35
Takte verzögert.
Bei der Fehlersuche im Fernsprechgerät sind die Impulsfolgen
der Baugruppen des Fernsprechgerätes mit den Impulsfolgen
des Einschubes Б1 des DSS 27 M zu vergleiche. Der Vergleich
wird an den Magnetkernelementen 1 bis 7 der M2-Schaltung der
Baugruppe H4K (У15) vorgenommen.
Die M2-Schaltung ist mit ihren Eingängen an die Magnetkern-
elemente 1 und 4 der Hauptreihe sowie an die Magnetkernele-
mente 2 und 4 der Nebenreihe angeschaltet.
Die Eingänge der M2-Schaltung für Hauptreihe liegen an
den Buchsen 1 und 2 und für die Nebenreihe an den Buchsen 4
und 5 an.
Der Ausgang der M2-Schaltung ist zur Buchse 3 des Einschubes
Б1 herausgeführt.
Bei einer fehlerfreien Impulskombination am Prüfpunkt des
Fernsprechgerätes darf am Ausgang (Buchse 8) der M2-Schaltung
beim Vergleich mit der Impulskombination, die im DSS 27 M er-
zeugt wird, kein Signal (Impuls) erscheinen.
Die Durchgangs-Verzögerungskette über 53 Verzögerungselemente
wird aus folgenden Magnetkernelementen gebildet, sofern die
Buchsen 17 - 1 und 11 - 2 miteinander verbunden sind:
a) Magnetkernelemente der Baugruppe H1K (У9 bis У12),
b) Magnetkernelemente 1 bis 16 der Baugruppe H2K (У13),
c) Magnetkernelemente 9 bis 18 der Baugruppe H5K (У14).
Die Brücken zwischen den Buchsen schalten folgende Stromkrei-
se:
a) Die Brücke zwischen den Buchsen 17 - 1 schaltet das 1. Ver-
zögerungselement vom Kontakt 6 der Baugruppe H1K an ei-
nen Eingang der M2-Schaltung (Kontakt 1) der Baugruppe H4K
(У15).
b) Die Brücke zwischen den Buchsen 11 - 2 schaltet den Aus-
gang des 53. Verzögerungselementes (Kontakt 10) der Bau-
gruppe H5K (У14) mit dem 2. Eingang der M2-Schaltung (Kon-
takt 4) der Baugruppe H4K (У15 zusammen).
Beim Prüfen der Analysebaugruppe des Fernsprechgerätes
wird an die Buchse 16 vom Kontakt 1 der Baugruppe H1K (У9)
eine Impulsserie aus 53 Impulsen angelegt. Danach folgt eine
Impulspause über 52 Takte. Beim Prüfen des 1. und 53. Verzö-
gerungselementes /zwischen diesen bewegt sich die Impulsserie),
muß am Ausgang (Buchse 3) der M2-Schaltung eine ununter-
brochene Impulsfolge (L-Signale) zu beobachten sein.
Die logisch verknüpfte Verzögerungskette aus 9 Verzögerungs-
elementen wird aus den Magnetkernelementen 1 bis 15 der Bau-
gruppe H2K (У13) und den Magnetkernelementen 4, 5, 6, 7
sowie 8 der Baugruppe H5K (У14) gebildet, wenn die Buchsen
7 - 13, 8 - 14 sowie 20 -6 miteinander verbunden sind.
Vom Magnetkernelement 1 der Baugruppe H2K (У13) gelangt das
Signal an die Verzögerungskette von 7,5 Verzögerungselementen
(Magnetkernelemente 1 bis 15) der Baugruppe H2K (У13).
Das Signal vom Magnetkernelement 15 der Baugruppe H2K (У13)
gelangt an den Eingang der M2-Schaltung (Kontakt 3) der Bau-
gruppe H5K (У14). Gleichzeitig wird ein Signal vom Magnet-
kernelement 11 der Baugruppe H2K (У13) an den 2. Eingang der
M2-Schaltung (Kontakt 1) der Baugruppe H5K (У14) geführt.
Die M2-Schaltung (Magnetkernelemente 4, 5, 6, 7 und 8) er-
gänzt die Verzögerung um 1,5 Verzögerungselemente.
Über dem Rückkopplungskreis wird das Ergebnis der Addition
von 2 Impulsfolgen, der Impulsfolge vom Magnetkernelement 15
und der Impulsfolge vom Magnetkernelement 11 der Baugruppe
H2K (У13) auf das 1. Magnetkernelement der logisch verknüpf-
ten Verzögerungskette (Kontakt 1) der Baugruppe H2K (У13)
gegeben.
Die Ausgangwicklung der Magnetkernelemente 2, 4, 6, 8, 10,
12 und 14 der Baugruppe H2K (У13) ist miteinander verbunden.
Das Ausgangssignal der genannten Magnetkernelemente wird auf
die Sperrwicklung des Magnetkernelementes 18 der Baugruppe
H2K (У13) gegeben. Das Magnetkernelement 19 dient zur
Entkopplung.
Der Start der logisch verknüpften Verzögerungskette wird vom
L-Generator (Magnetkernelemente 1 und 2) der Baugruppe H5K
(У14) gewährleistet, indem beim Drücken der Taste KH3
PEKУP. ЗAП. an der Frontplatte des Einschubes Б1 der Aus-
gang des L-Generators (Kontakt 9) der Baugruppe H5K (У14)
mit dem Kontakt 1 der Baugruppe H2K (У13) verbunden wird.
Das Signal vom L-Generator wird nur dann über die Magnetkern-
elemente 17, 18 und 20 geschrieben, sofern kein Impuls von
der gemeinsamen Schiene an der Sperrwicklung des Magnetkern-
elementes 18 anliegt. Dieser Fall tritt ein, wenn 7 oder mehr
Nullen hintereinander über die parallelgeschalteten Ausgänge
folgen. Für diese logisch verknüpfte Verzögerungskette er-
gibt sich in der Impulsfolge eine Kombination aus 7 und eine
Kombination aus 8 Nullen. Daraus ergeben sich nur 3 Fälle,
bei denen die Impulse an der Sperrwicklung des Magnetkern-
elementes 18 der Baugruppe H2K (У13) während der gesamten
Periode der logisch verknüpften Verzögerung fehlen.
Am Ausgang des Magnetkernelementes 18 werden alle Impulse ge-
sperrt, außer eines Einzelimpulses und 2 nebeneinanderliegen-
de Impulse, die um 229 Takte dem Einzelimpuls folgen. Diese
Impulse entsprechen dem Moment des Fehlens der Sperrung am
Element der Kompensation.
Die Impulse vom Kontakt 8 der Baugruppe H2K (У13) werden an
die Buchse 15 der Frontplatte des Einschubes Б1 herausgeführt.
Beim Prüfen der Funktionsfähigkeit der Analyseschaltung
der Fernsprechgeräte wird diese Impulsfolge als Störsignal
genutzt, indem sie mit dem Nutzsignal vermischt wird.
4.2.2.9. Formieren der geraden und invertierten Impulsfolgen
Die Baugruppe H4K (У15) mit den Magnetkernelementen 8 bis 19
erzeugt 4 Impulsfolgen, 2 gerade und 2 invertierte Folgen.
Diese werden aus der 15teiligen statischen Impulsfolge for-
miert, die vom Kontakt 8 der Baugruppe KH43 (У2) über den
Impulsverstärker У1И (У3) im Einschub Б2 und dem Kontakt Ш2/
c7 am Eingang 5 der Baugruppe H4K (У15) anliegt.
Die anliegende 15teilige Impulsfolge wird gleichzeitig in die
Magnetkernelemente 11 und 16 der Baugruppe H4K (У15) einge-
schrieben:
a) An den Kontakten 6 und 8 der Baugruppe H4K (У15) sehen 2
Impulsfolgen zur Verfügung. Diese sind mit der Eingangs-
impulsfolge identisch, jedoch um 2 Takte gegenüber dieser
verzögert. Diese beiden Impulsfolgen werden als gerade Im-
pulsfolgen (ПPЯMAЯ 1) bezeichnet.
b) Die 2 Impulsfolgen an den Kontakten 9 und 10 der Baugruppe
H4K (У15) werden gegenüber dem Eingang um 2 Takte verzö-
gert. Sie werden als invertierte Impulsfolgen (ИHBEPTИPO-
BAHHAЯ 2) bezeichnet).
Einem Zustand "L" in der geraden Impulsfolge entspricht der
Zustand "0" in der invertierten Impulsfolge. Die Invertie-
rung wird mit Hilfe des L-Generators (Magnetkernelement 13)
der Baugruppe H4K (У15) und dem Magnetkernelement 15 vorge-
nommen.
Auf die Eingangswicklung des Magnetkernelementes 15 gelangt
die Impulsfolge des L-Generators, an dessen Sperrwicklung
liegt die Eingangsimpulsfolge vom Magnetkernelement 16 an.
Die invertierte Impulsfolge gelangt über die Kontakte des
Steckverbinders Ш1/c9 sowie Ш1/c8 und die Potentiometer ЗAП.
TPИГГ. 1 - 2 an der Frontplatte des Einschubes Б2 an den
Ausgang des Einschubes Б1. Mit den Potentiometer ЗAП.
TPИГГ. 1 - 2 wird die Amplitude des Setz- und Rückstellim-
pulses für die Triggerbaugruppen eingestellt.
4.2.2.10. Bedienelemente und Einzelteile
Im Einschub Б1 sind die Widerstände R1 bis R19, Dioden Д1
bis Д16, Buchsen Гн1 und Гн2 angeordnet. Die Bedienelemente und
Einzelteile erfüllen folgende Funktionen:
a) Die Widerstände R1 bis R5, R11 und R15 gehören entspre-
chend der Funktionsweise zum Einschub Б2 des DSS 27 M.
Der Widerstand R10 dient als Lastwiderstand für die Kon-
trollimpulsfolgen CИHXP. OCЦ. Die restlichen Widerstände
sind als Belastung der Verbindungsmatrix "K1" geschaltet.
b) Die Dioden Д10 bis Д13, die mit den Kontakten der Ver-
bindungsmatrix "K1" beschaltet sind, werden mit Hilfe der
Prüfkarten an die erforderlichen Ein- und Ausgänge der
Prüfbaugruppen geschaltet. Die Dioden Д1 bis Д9 und Д14
bis Д16 sind zum Schutz der Baugruppen angeschlossen.
c) Der Schalter B1 ЗAПPET - BЫKЛ. dient zum Prüfen der Mag-
netkernbaugruppen der Fernsprechgeräte. Mit dem Schalter
wird die Operation GESPERRT gewährleistet, d. h. es wird
die Sperrwicklung des Magnetkernelementes eingeschaltet.
d) Der Schalter B2 BЫKЛ. wird beim Prüfen der Impulsver-
stärker der Fernsprechgeräte genutzt. Er dient zum Anschal-
ten der Impulsfolge an den Eingang der Prüfgruppe.
e) Die Taster Kн1 БЛOKИP. ЗAП. und Kн2 БЛOKИP. CБPOC wer-
den für die Prüfung der Blockierungsgruppen genutzt.
f) Die Buchsen 24 bis 28 stellen Eingänge für die Impulsver-
stärker des DSS27 M dar. Sie dienen zum Aufstellen der
Signale von den Prüfbaugruppen auf die Verstärkereingänge.
Die restlichen Buchsen dienen zum Kontrollieren bestimmter
Signale bzw. zum Schalten geforderter Verbindungen beim
Prüfen der Baugruppen.
4.3. Einschub Б2
4.3.1. Stromlaufplan
Der Einschub Б2 (Stromlaufplan OФ2.068.192 ПЭЗ) der Dokumen-
tation des Herstellers) dient zum Prüfen der Sprechweg-
baugruppen der Fernsprechgeräte. Er ist mit 16 Baugruppen be-
stückt, die Funktionell in folgende Schaltungen/Stufen unter-
teilt werden können:
a) Formierschaltung der Startimpulse für die Taktimpulsgene-
ratoren mit
- Grundgenerator Г3K (У1),
- Trigger T4П (У2),
- Impulsverstärker У1И (У3);
b) Trigger T2Ч (У6), T4У (У12) und T1П (У10);
c) Generator Г1Ч (У7);
d) Verstärker У1O (У14), У1A (У5) und У1K (У4);
e) Impulsverstärker У5И (У6) und У6И (У7);
f) Frequenzdiskriminator K1Д (У13);
g) Filter Ф1Г (У15) und Ф2P (У16);
h) Gleichrichter B1Б (У11).
Die Baugruppen des Einschubes Б2 gewährleisten die Erzeugung
der Eingangssignale entsprechender Form sowie Amplitude und
die Belastung der zu prüfenden Baugruppen.
Die Prüfschaltungen für die Baugruppen der Fernsprechgeräte
werden unter Ausnutzung der Baugruppen des Einschubes Б2 auf-
gebaut. Die Zusammenschaltung erfolgt mit Hilfe der Kippschal-
ter und Potentiometer, die an der Frontplatte des Einschubes
Б2 angeordnet sind.
Die Funktion des Einschubes Б2 wird am Beispiel der Prüfung
verschiedener Baugruppen erläutert.
4.3.2. Wirkungsweise beim Prüfen verschiedener Baugruppen
4.3.2.1. Baugruppe П2И
Bild 3 Prüfschaltung der Baugruppen П2И und T2Ч
П2И
T2Ч
Beim Prüfen der Baugruppe П2И (Bild 3) wirken 6 Baugruppen
des Einschubes Б2 mit. Die geraden und invertierten Impuls-
folgen, die von den Potentiometern ЗAП. TPИГГ. 1 - 2 abge-
nommen werden, gelangen an die Kontakte B1 und A8 der Ver-
bindungsmatrix "K2". Über die Brücken auf der Prüfkarte П2И
werden die Kontakte B1 - Б2 und A8 - A7 miteinander verbun-
den. Damit werden die geraden und invertierten Impulsfolgen
an den Eingang der Baugruppe T2Ч (У6), Kontakte 1 und 2
geführt.
Die Impulse dieser Folgen werden als Setz- und Rückstellim-
pulse für den Trigger T2Ч (У6) genutzt.
Die elektronischen Schalter der Baugruppe T2Ч (У6) steuern
die Frequenz des Generators Г1Ч (У7), dessen Eingänge (Kon-
takte 2, 3, 6, 7) über die Verbindungsmatrix "K2" und die
Prüfkarte mit den Ausgängen des Triggers T2Ч (У6), Kontakte
3, 4, 5, 6 verbunden werden. Das frequenzmodulierte Signal
gelangt vom Ausgang des Generators Г1Ч (У7) über das Band-
filter Ф1Г (У15) an den Eingang des Begrenzerverstärkers
У1O (У14).
Das verstärkte amplitudenbegrenzte Signal gelangt vom
Ausgang des Verstärkers У1O (У14), Kontakte 3, 5 an den
Fensterdiskriminator K1Д (У13), in dem das frequenzmoduliert-
te Signal in eine Binärinformation (Gelichstromimpulse) umge-
wandelt wird.
Vom Ausgang des Fensterdiskriminator K1Д (У13), Kontakte
3, 4 gelangt das Signal an die Kontakte Б3 und Г3 der Ver-
bindungsmatrix "K2", über die Prüfkarte П2И mit dem Ein-
gang der Prüfbaugruppe П2И (Kontakte 1, 2) verbunden werden.
Als Belastung für die Baugruppe П2И dient der Widerstand
240 Ω. Dieser befindet sich im Einschub Б1 und wird über
die Prüfkarte П2И an den Ausgang (Kontakte 6, 4) der Prüf-
baugruppe П2И geschaltet. Die Stromversorgung von -19 V er-
hält die Prüfbaugruppe П2И über die Kontakte J1 und K2 der
Verbindungsmatrix "K2", die über eine Brücke auf der Prüf-
karte miteinander verbunden werden.
4.3.2.2. Baugruppe T2Ч
T2Ч
Zum Prüfen der Baugruppe T2Ч ist die Prüfkarte T2Ч auf die
Verbindungsmatrix "K2" aufzulegen und die Prüfbaugruppe T2Ч
in die Steckvorrichtung CПБ-2 einzusetzen. Die Beschaltung
der Prüfkarte T2Ч ist so ausgeführt, daß die Baugruppe T2Ч,
die zum Bestand des DSS 27 M (Baugruppe У6 des Einschubes Б2)
gehört, von der Prüfschaltung abgeschaltet (Bild 3) und an
dessen Stelle die Prüfbaugruppe T2Ч des Fernsprechgerätes
eingeschaltet wird. Das Ausgangssignal ist an der Buchse T2Ч,
die sich an der Frontplatte des DSS 27 M befindet, zu kon-
trollieren.
4.3.2.3. Baugruppe B2Б
B2Б
K1Д
Beim Prüfen der Baugruppe B2Б wird mit Hilfe der Prüfkarte
B2Б die Baugruppe K1Д (У13) des Einschubes Б2 aus der Prüf-
schaltung herausgeschaltet. Genutzt werden die Ausgänge 9
und 10 der Baugruppe У1O (У14), die über die Kontakte K5 und
K4 der Verbindungsmatrix "K2" durch die Prüfbaugruppe B2Б
belastet werden. Auf diese Art werden alle Verbindungen zwi-
schen den Baugruppen des Einschubes Б2 und den zur Instand-
setzung stehenden Baugruppe über die Verbindungsmatrix "K2"
mit Hilfe der entsprechenden Prüfkarte realisiert.
4.3.3. Beschaltung
Alle erforderlichen Messungen und Beobachtungen der Signale
beim Prüfen der Baugruppen sind mit Hilfe des Oszillographen
und eines Pegelmessers durchzuführen, die sich im Bestand
des Meßplatzes CИП befinden.
Die Kontakte И7 und A6 der Verbindungsmatrix "K2" sind mit
den Buchsen УУ und der Kontakt A5 mit der Buchse У.OCЦ.
des Einschubes Б3 verbunden. Das Signal kann mit dem Oszillo-
gaphen sichtbar gemacht werden, indem der Eingang des Oszil-
lographen (У1 - У2) mit der Buchse У.OCЦ. und die Masse des
Oszillographen mit der Buchse des Signalgebers beschal-
tet werden. Außerdem ist die oszillographische Sichtbarma-
chung unmittelbar über die Buchsen KOHTAKTЫ БЛOKA CПБ-2,
die mit dem Eingang У1 oder У2 des Oszillographen beschal-
tet werden, möglich.
Die Kontrolle der Signalpegel wird mit einem Pegelmesser УУ-
110 vorgenommen, der an die Buchsen УУ des Signalgebers an-
zuschalten ist.
Die Meßgeräte werden mit den Kippschaltern B1, B2 und B3
des Einschubes Б2 an den Eingang bzw. Ausgang der Prüfbau-
gruppe angeschaltet.
Die Transformatoren Tp-1 bis Tp-4 dienen zum Prüfen der
Sprechwegbaugruppen der Fernsprechgeräte.
4.4. Einschub Б3
4.4.1. Bestimmung
Der Einschub Б3 ist für die Stromversorgung der Baugruppen
des DSS 27 M und der Prüfbaugruppen der Fernsprechgeräte be-
stimmt. In ihm sind folgende Elemente enthalten:
a) 4 Gleichrichter-Brückenschaltungen mit je einem nachge-
schalteten Spannungsstabilisator,
b) Steckvorrichtung CПБ zum Anschalten der Prüfbaugruppen,
c) Meßbuchsen ГEH. 1, ГEH. 2, УУ, У. OCЦ. und .
Die Ausgangsparameter der Spannungsstabilisatoren, die Meß-
punkte für die Spannungen und die Regelelemente sind in der
Tabelle 3 aufgeführt.
Die Stromversorgung wird vom Wechselstromnetz 220 V ±10 %,
50 Hz sichergestellt.
Tabelle 3 Kennwerte des Einschubes Б3
Meßpunkt | Parameter | Regelelemente |
Spannung in V | Regelgrenzen der Ausgangsspannung | maximaler Laststrom in mA | Potentiometer | Schalterstellung |
Ш1/a5 | -12 | 10 - 14 | 50 | PEГ. | -12 V |
Ш1/a4 | -19 | 16 - 21 | -19 V |
| -24 | 20 - 28 | -24 V |
Ш1/b5 | -14 | 12 - 16 | 100 | R7 | Minimum |
Ш1/b4 | -24 | 22 - 26 | R8 | Maximum |
Ш1/c3 | -19 | - | 80 | - | - |
Ш1/c2 | BHУTP. |
Ш1/c5 | -24 | - | 40 | - | - |
Ш1/c4 | BHУTP. |
Anmerkung:
Die Lastströme sind Orientierungswerte
4.4.2. Stromlaufplan
4.4.2.1. Allgemeines
Am Einschub Б3 (Stromlaufplan OФ2.068.193 ПЭЗ der Doku-
mentation des Herstellers) liegt die Einphasen-Wechselspan-
nung 220 V; 50 Hz an. Diese wird über die Sicherung Пp1
bis Пp4 an die Primärwicklung der Transformatoren Tp1 bis
Tp4 angelegt. Die Sicherungen sind an der linken Seite des
Gehäuse untergebracht.
Die Spannungen der Sekundärwicklungen der Transformatoren
werden über die Gleichrichter-Brückenschaltungen Д1 bis Д4,
Д5 bis Д8, Д9 bis Д12 sowie Д13 bis Д16 gleichgerichtet
und den Ladekondensatoren C1 bis C4 zugeführt. Den Ladekon-
densatoren ist je ein Spannungsstabilisator nachgeschaltet,
der aus den Transistoren T1, T2, T3 und T4 und je einer ge-
sonderten Leiterplatte П1 bis П4 besteht. Die stabilisierte
Spannung gelangt auf die Filterkondensatoren C5 bis C8 und
liegt an den Ausgängen des Einschubes Б3 an.
Die Steuerschaltung für die Spannungsstabilisatoren wurde auf
den Leiterplatten П1 bis П4 untergebracht. Die Schaltungen
sind im Aufbau und der technischen Ausführung gleich, sie
unterscheiden sich nur in der Anzahl der eingeschalteten Z-
Dioden, die die Vergleichsspannung liefern.
Die Spannungsstabilisatoren arbeiten prinzipiell wie folgt:
Bei Netzspannungsänderungen oder Änderung des Laststromes
am Ausgang des Stabilisators macht sich eine Abweichung der
Ausgangsspannung bemerkbar. Diese Spannungsänderung gelangt
an die Steuerschaltung П1 bis П4, die mit der Basis des Re-
geltransistors verbunden ist. Der Regeltransistor ändert in
Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Stabilisators sei-
nen Innenwiederstand und damit den Spannungsabfall über ihn.
Auf diese Art und Weise bleibt die Ausgangsspannung der Tran-
sistoren T1 bis T4 annähernd konstant.
Die Wirkungsweise der Steuerschaltung soll am Beispiel der
Leiterplatte П3 erläutert werden:
Jede Änderung der Ausgangsspannung gelangt auf den Spannungs-
teiler R6, R7 und R8 der Steuerschaltung. Im Verlauf des Be-
triebes wird die unveränderliche Spannung an den Z-Dioden Д3,
Д5 und die Spannung am Spannungsteiler R7, R7 ständig mit-
einander verglichen.
Die Differenz dieser beiden Spannungen bildet das Steuersig-
nal, daß an der Emitter-Basisstrecke des Transistors T4 liegt,
verstärkt wird und an die Basis des Transistors T2 gelangt,
der seinerseits den Regeltransistor T3 ansteuert.
Zum Erhöhen des Verstärkungsfaktors der Schaltung wurde in
den Kollektorkreis des Transistors T4 ein stromstabilisieren-
der Zweipol, bestehend aus den Widerständen R1, R2, der Dio-
de Д1 und dem Transistor T1, eingefügt.
Die Widerstände R3, R4 und der Transistor T3 bilden eine
Schaltung zur Kurzschlußfestigkeit des Spannungsstabilisators.
Bei Kurzschluß am Ausgang öffnet der Transistor T3, dabei er-
höht der Regeltransistor seinen Innenwiderstand und begrenzt
damit den Stromfluß auf eine solche Größe, die eine Zerstö-
rung von Bauelementen ausschließt. Nach dem Beseitigen des
Kurzschlusses kehrt die Schaltung selbständig in die Arbeits-
lage zurück.
4.4.2.2. Spannungsstabilisator -12 V, -19 V und -24 V
Der Spannungsstabilisator besteht aus dem Transistor T1 und
der Steuerschaltung П1. Er gibt die stabilisierte Spannun-
gen -12 V, -19 V und -24 V ab, die über die Kontakte des
Steckverbinders (Ш1/a4, Ш1/a5) des Einschubes Б3 an den
Einschüben Б1 und Б2 anliegen.
Über den Kontakt des Steckverbinders (Ш3/c2) des Einschubes
Б1 gelangt die Spannung an den Kontakt И9 der Verbindungs-
matrix "K1" und wird über die Prüfkarten an die zu prüfende
Baugruppe geführt. Über die Kontakte des Steckverbinders
(Ш1/b3 und Ш1/b4) des Einschubes Б2 gelangen die Spannun-
gen an die Kontakte K1 und Ж7 der Verbindungsmatrix "K2".
Mit Hilfe der Prüfkarten werden die genannten Spannungen zu
der zu prüfenden Baugruppe durchgeschaltet. Die Kontrolle der
Spannungen ist an der Buchse HAПPЯЖEHИE KOHTP. () möglich.
Die Einregelung der Spannungen wird mit dem Potentiometer R5
vorgenommen. Die Wahl der richtigen Ausgangsspannung wird mit
dem Stufenschalter -12 B, -19 B, -24 B gewährleistet. Die
genannten Elemente befinden sich an der Frontplatte des Ein-
schubes Б3.
4.4.2.3. Spannungsstabilisator -14 V und -24 V
Der Spannungsstabilisator mit dem Transistor T2 und der Lei-
terplatte П2 gibt die stabilisierte Gleichspannung -14 V
und -24 V ab. Diese gelangen über die Kontakte Ш1/b5 und Ш1/
b4 an den Ausgang des Einschubes Б3. Über die Kontakte des
Steckverbinders 1 (Ш1/b6) werden diese Spannungen an den
Einschub Б1 angelegt. Sie dienen zur Stromversorgung der
Taktimpulsgeneratoren ГПИ-1M (У1 bis У8).
Mit dem Schalter B2 MИH. - MAKC. werden 2 Arbeitsarten der
Taktimpulsgeneratoren sichergestellt: Minimum bei einer Be-
triebsspannung von -14 V und Maximum bei einer Betriebsspan-
nung von -24 V. Diese Arbeitsarten sind zum Prüfen der Mag-
netkernbaugruppen der Fernsprechgeräte erforderlich, wenn die
Überprüfung mit Taktimpulsen erfolgt, deren Amplitude den
unteren und oberen Grenzwert erreicht.
Die Einregelung der Spannung -14 V wird mit dem Potentiometer
R7 und der Spannung -24 V mit dem Potentiometer R8 beim Ei-
chen des DSS 27 M vorgenommen. Die Potentiometer befinden
sich innerhalb des Einschubes Б3.
4.4.2.4. Spannungsstabilisator -19 V
Der Spannungsstabilisator mit dem Transistor T3 und der Lei-
terplatte П3 erzeugt eine stabilisierte Gleichspannung von
-19 V (Kontakte Ш1/c3 und Ш1/c2). Die Spannung dient zur
Stromversorgung der Baugruppen in den Einschüben Б1 und Б2.
4.4.2.5. Spannungsstabilisator -24 V
Am Spannungsstabilisator mit dem Transistor T4 und der Lei-
terplatte П4 wird die stabilisierte Gleichspannung -14 V
(Kontakte Ш1/c5 und Ш1/c4) abgenommen. Die Spannung dient
zur Stromversorgung der Baugruppen in den Einschüben Б1
und Б2.
5. Impulsdehner P-KУ27M
Der Impulsdehner (Bild 4 gehört zum Zubehör des DSS 27 M.
Er ist beim Kontrollieren der formierten Impulsfolgen des
DSS 27 M mit Hilfe eines Oszillographen erforderlich.
Bild 4 Stromlaufplan des Impulsdehners P-KУ27M
An einem Ende des Impulsdehners sind 4 Buchsen mit der Kenn-
zeichnung , , , untergebracht. Am an-
deren Ende befindet sich ein Stiftstecker, dessen Durchmesser
denen der Meßbuchsen am DSS 27 M entspricht.
In Abhängigkeit der Polarität der zu betrachtenden Impulse
ist der Oszillograph an die Buchse oder und
anzuschalten.
Beim Betrachten von Sinusspannungen und ähnlichen Signalen
wird er Oszillograph an die Buchse ~ des Impulsdehners
angeschlossen.
B Nutzung
1. Sicherheitsbestimmungen
Zur Nutzung des DSS 27 M für Prüfungen bzw. Instandsetzungen
sind nur Personen zuzulassen, die den DSS 27 M und die Fern-
sprechgeräte in der Bedienung sowie Ausnutzung kennen und mit
der vorliegenden technischen Beschreibung sowie Nutzung ver-
traut sind.
Bei der Nutzung des DSS 27 M sind die allgemeinen Sicherheits-
bestimmungen zur Nutzung, Instandsetzung und Lagerung der
Nachrichtenausrüstung sowie folgende gerätebezogene Bestim-
mungen einzuhalten:
a) Die Stromversorgung des DSS 27 M wird durch Einphasen-
Wechselstrom 220 V; 50 Z sichergestellt. Das Berühren
stromführender Teile ist verboten (Lebensgefahr!).
b) Vor Beginn der Arbeit sind der DSS 27 M, die Geräte des
Meßplatzes CИП (Oszillograph, Pegelgenerator und -messer)
sowie das zur Prüfung angeschlossene Fernsprechgerät ord-
nungsgemäß zu erden.
Die Erdungsleitungen müssen einen Querschnitt von 4 …
8 mm2 besitzen.
c) Die Instandsetzung des Stromversorgungseinschubes Б3 des
DSS 27 M unter Spannung ist verboten!
2. Bedienung
2.1. Vorbereiten zum Betrieb
Der DSS 27 M ist ohne eingeschaltete Stromversorgung wie folgt
zum Betrieb vorzubereiten:
a) Prüfkarten 1M, ПP1M, ПP3M, П2И, K2K, ПpT1П
und Г2Б aus dem Behältnis KAPTЫ entnehmen, das zum Be-
stand des Zubehörs gehört.
b) Meßschnüre und Stromversorgungskabel aus dem Zubehör des
Ersatzteilsatzes entnehmen.
c) Kontakte der Prüfkarten mit einem Staubtuch reinigen.
d) DSS 27 M erden - die Erdungsleitung ist an die Klemme
der linken Seitenwand anzuschließen.
e) Stromversorgungskabel an den Steckverbinder CETЬ 220 B an-
schließen.
f) Stufenschalter HAПPЯЖEHИE an der Frontplatte des Einschu-
bes Б3 in Stellung -12 B schalten.
g) Vielfachmesser Ц-434 (Ц-4315) zur Spannungsmessung vor-
bereiten.
2.2. Anschließen und Einschalten der Stromversorgung
Der DSS 27 M und die Meßgeräte des Meßplatzes CИП (Oszillo-
graph, Pegelmesser und -generator) sind unter Beachten der An-
leitung zur Nutzung der Geräte sowie Sicherheitsbestimmungen
an die Wechselspannungsquelle anzuschließen.
Die Stromversorgung des DSS 27 M ist mit dem Kippschalter
CETЬ an der Frontplatte des Einschubes Б3 einzuschalten.
Die Betriebsbereitschaft wird durch Aufleuchten der Signal-
lampe CETЬ signalisiert.
2.3. Prüfen der Funktionsfähigkeit
Die Funktionsfähigkeit des DSS 27 M ist im Zusammenwirken mit
den Meßgeräten des Meßplatzes CИП, mit dem Vielfachmesser
Ц-434 (Ц-4315) und den Prüfkarten wie folgt zu prüfen:
a) Vielfachmesser Ц-434 (Ц-4315) zum Prüfen der Spannungen
-12 V, -19 V und -24 V an den Buchsen KOHTP. sowie
des Einschubes Б3 anschließen und Kontrolle wie folgt aus-
führen:
- Stufenschalter HAПPЯЖEHИE (Einschub Б3) nacheinander in
die Stellung -12 B, -19 B und -24 B schalten.
- Anzeigewert in jeder Schalterstellung am Vielfachmesser mit
dem entsprechenden Normwert vergleichen.
- Nennwert der Spannung bei auftretender Abweichungen
vom Normwert erforderlichenfalls in der entsprechenden
Schalterstellung mit dem zugeordneten Potentiometer PEГ.
an der Frontplatte des Einschube Б3 genau einstellen.
b) Prüfkarte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen und
Schalter in folgende Ausgangsstellung schalten:
- Schalter ГEH. (Einschub Б2) BHУTP.
- Schalter ЗAП. (Einschub Б2) BHУTP.
- Stufenschalter B2. (Einschub Б1) BЫKЛ.
- Kippschalter MИH. - MAKC. (Einschub Б3) MИH.
c) Zweistrahloszillograph zum Prüfen der positiven Taktfre-
quenz an die Buchsen KOHTP. ПPOДBИГ. (1 und 2 CПEЦ.
sowie 1 und 2 BHУTP.) anschließen - es müssen positive
Taktfrequenzimpulse dargestellt werden, deren Amplitude
sich in Abhängigkeit zur Schalterstellung des Kippschalters
MИH. - MAKC. wie folgt ändern muß:
- Schalterstellung MИH. ≥ 0,6 V
- Schalterstellung MAKC. geringfügige Vergrößerung zur
vorherigen Schalterstellung.
d) Impulsfolge der negativen Impulse (L-Signale) an den Buch-
sen BHEШH. ЗAП. 1 - 2 des DSS 27 M wie folgt prüfen:
- Schalter ГEH. (Einschub Б2) in Stellung BHEШH. und
Schalter ЗAП. in Stellung BHУTP. schalten.
- Frequenz 200 Hz und einen Ausgangspegel von 3 V an die
Buchse BЫXOД des Pegelgenerators anlegen (Pegel der
Ausgangsspannung oszillographisch messen).
- Signal des Pegelgenerators an die Buchsen BHEШH. ГEH.
des DSS 27 M anlegen.
- Oszillograph mit Buchsen BHEШH. ЗAП. 1 - 2 des
DSS 27 M verbinden - am Leuchtschirm muß eine Folge nega-
tiver Impulse dargestellt werden.
e) Impulsfolge der positiven Impulse an den Buchsen BЫX.
HAГP. 29 - 34 des Einschubes Б1 wie folgt prüfen:
- Schalter ГEH. (Einschub Б2) und ЗAП. in Stellung BHУTP.
schalten.
- Prüfkarte ПP1M in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
- Oszillograph mit den Meßbuchsen BЫX. HAПP. 29 - 34
(Einschub Б1) verbinden - die dargestellte positive Im-
pulsfolge am Leuchtschirm muß mit Bild 1 übereinstimmen.
- Kippschalter MИH. - MAKC. (Einschub Б3) in Stellung
MAKC. schalten - die dargestellte positive Impulsfolge
darf sich nur unwesentlich ändern.
f) Impulsfolge der positiven Impulse an den Buchsen 29 - 33
des Einschubes Б1 wie folgt prüfen:
- Prüfkarte ПP2M in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
- Kippschalter MИH. - MAKC. (Einschub Б3) in Stellung MИH.
schalten.
- Oszillograph mit den Buchsen 29 - 33 verbinden - die dar-
gestellte positive Impulsfolge am Leuchtschirm muß mit
Bild 1 übereinstimmen.
- Kippschalter MИH. - MAKC. in Stellung MAKC. schalten -
die dargestellte Impulsfolge muß unverändert bleiben.
g) Impulsfolge der positiven Impulse an den Buchsen 29 bis 31
und 33 wie folgt prüfen:
- Prüfkarte ПP3M in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
- Kippschalter MИH. - MAKC. (Einschub Б3) in Stellung MИH.
schalten.
- Oszillograph mit den Buchsen 29 bis 31 und 33 verbinden
- die dargestellte positive Impulsfolge muß mit Bild 1
übereinstimmen.
- Kippschalter MИH. - MAKC. in Stellung MAKC. schalten -
die dargestellte Impulsfolge muß unverändert bleiben.
h) Prüfkarte ПP1M in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen und
Kontrolle wie folgt ausführen:
- Schalter MИH. - MAKC. (Einschub Б3) in Stellung MИH.
und Schalter B2 (Einschub Б1) in Stellung BЫKЛ. schalten.
- Buchse 1 KOHTAKTЫ БЛOKA CПБ-1 mit der Buchse 16
(Einschub Б1) verbinden.
- Oszillograph anschließen - es müssen negative Impulsfol-
gen an den Buchsen 10 bis 12 und 17 bis 20 sowie posi-
tive Impulsfolgen entsprechend Bild 1 an den Buchsen 13
und 14 anliegen.
i) Buchsen 18 - 1 und 10 - 2 mit je einer Meßschnur verbin-
den und Oszillograph an die Buchse 3 anschließen - am
Leuchtschirm müssen 0-Signale dargestellt werden.
k) Verbindung zwischen den Buchsen 10 - 2 trennen - an der
Buchse 3 muß entsprechend Bild 1 eine negative Impulsfolge
anliegen.
l) Verbindung zwischen Den Buchsen 18 - 1 trennen - an der
Buchse 3 muß entsprechend Bild 1 eine negative Impulsfolge
anliegen.
m) Verbindung zwischen sämtlichen Buchsen trennen.
n) Buchsen 13 - 7, 20 -6 sowie 8 - 14 mit je einer Meßschnur
verbinden und den Taster PEKУP. ЗAП. drücken - an der
Buchse 15 müssen einzelne negative Impulse und Impulspaare
anliegen.
o) Verbindung zwischen den Buchsen 6 - 20 trennen - an der
Buchse 15 muß eine negative Impulsfolge (L-Signale)
anliegen.
p) Verbindung zwischen sämtlichen Buchsen trennen.
q) Buchse 6 - 16, 9 - 10 sowie 7 - 14 mit je einer Meßschnur
verbinden und den Taster PEKУP. ЗAП. kurzzeitig betätigen
- an der Buchse 17 muß eine dynamische negative Impuls-
folge anliegen.
r) Verbindung zwischen sämtlichen Buchsen trennen.
s) Prüfkarte П2И in die Verbindungsmatrix "K2" sowie Prüf-
karte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen und
folgende Arbeitsgänge ausführen:
- Schalter ГEH. (Einschub Б1) in Stellung BHEШH. und
Schalter ЗAП. in Stellung BHУTP. schalten.
- Frequenz 200 Hz mit einer Amplitude von ≥ 3 V am Pegel-
messer einstellen.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 - 2 in Mittelstellung
bringen.
- Symmetrischen Ausgang des Pegelgenerators mit den Buchsen
BHEШH. ГEH. und des DSS 27 M verbinden.
- Eingang des Oszillographen an die Buchsen KOHTAKTЫ БЛOKA
CПБ-2, 1 - 2 der Steckvorrichtung CПБ-2 anschließen -
am Leuchtschirm muß ein Signal dargestellt werden, deren
Form eine Hüllkurve der 15teiligen Impulskombination
darstellt.
- Verbindungen vollständig trennen.
t) Ausgangspegel des DSS 27 M wie folgt messen:
- Prüfkarte K1A in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
- Schalter B1 (Einschub Б2) in Stellung "1" schalten.
- Buchsen 1 - 3 und 2 - 4 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit
je einer Meßschnur verbinden.
- Symmetrischer Ausgang des Pegelgenerators mit den Buchsen
ГEH. 1 des DSS 27 M und Eingang des Pegelmessers mit den
Buchsen УУ verbinden.
- Frequenz 1 000 Hz am Pegelgenerator einstellen.
- Schalter BЫC. COПP. - 600 Ω am Pegelmesser in Stellung
BЫC. COПP. schalten.
- Ausgangspegel -4,8 Np (-41,7 dB) am Pegelgenerator (lt.
Anzeigewert am Pegelmesser) einstellen.
- Schalter B2 (Einschub Б2) in Stellung "2" und Schalter
BЫC. COПP. - 600 Ω am Pegelmesser in Stellung 600 Ω
schalten.
- Ausgangspegel mit dem Pegelmesser bestimmen, die
(-1,4 ±0,5) Np bzw. (-12,2 ± 4,34) dB betragen muß.
- Prüfkarte K1A gegen die Prüfkarte K2K an der Verbindungs-
matrix "K2" austauschen.
- Schalter BЫC. COПP. - 600 Ω am Pegelmesser in Stellung
BЫC. COПP. und Schalter B1 (Einschub Б2) in Stellung
"1" schalten.
- Signalpegel -3,5 Np (-30,4 dB) am Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 in Stellung "2" schalten - der Ausgangspe-
gel soll (-2,3 ±0,5) Np bzw. (-20,0 ±4,34) dB betragen.
- Verbindungen vollständig trennen.
u) Prüfkarte ПpT1П in die Verbindungsmatrix "K2" sowie Prüf-
karte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen und Kon-
trolle wie folgt ausführen:
- Schalter ГEH. (Einschub Б1) und ЗAП. in Stellung BHУTP.
schalten.
- Oszillograph nacheinander an die Buchse 1 und 2 der
Steckvorrichtung CПP-2 sowie an Masse anschließen - am
Leuchtschirm müssen Rechteckimpulse dargestellt werden.
v) Prüfkarte Г2Б in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen und
negative Gleichspannung an der Steckvorrichtung CПP-2 wie
folgt prüfen:
- Schalter B2 (Einschub Б2) undB3 in Stellung "2"
schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 - 2 in Mittelstellung
stellen.
- Vielfachmesser Ц-434 (Ц4315) an die Buchsen 2 - 1 der
Steckvorrichtung CПP-2 anschließen - der Anzeigewert
der negativen Gleichspannung muß -8 … -13 V betragen.
Der DSS 27 M ist betriebsbereit, wenn sämtliche in diesem
Abschnitt angegebenen Bedingungen und Parameter erfüllt werden.
3. Instandsetzung
Zum Feststellen und Beseitigen von Fehlern am DSS 27 M sind
die Meßgeräte des Meßzusatzes CИП, der EWZ-Satz und das Werk-
zeug des DSS 27 M zu verwenden. Die Instandsetzung ist unter
Beachtung der Sicherheitsbestimmungen durchzuführen. Müssen da-
bei Bauelemente auf Leiterplatten ausgewechselt werden, ist
das Auslöten in folgender Reihenfolge durchzuführen:
a) Lötstelle mit einem Messer oder einem anderen Gegenstand
vom Lack säubern.
b) Um das Abheben der Leiterzüge vom Grundmaterial auszu-
schließen, die Bauelemente mit einem Lötkolben 25 VA in einer
Zeit von 3 … 6 s auslöten.
Beim Auslöten von Magnetkernelementen des Typs TpH-100 ist
ein Speziallötkolben oder ein Lötkolben 60 VA mit Spezial-
aufsatz (Bild 5) zu verwenden.
Bild 5 Wechsel von Bauelementen aus Leiterplatten
Nach der Instandsetzung müssen die nach Ablauf bestimmter
Nutzungsfristen oder durch andere Umstände geminderte bzw. in
Frage gestellte Zuverlässigkeit wieder in vollem Umfang ge-
währleistet sowie sämtliche elektrische und mechanische Para-
meter entsprechend vorliegender Anleitung erfüllt werden.
Einige mögliche Fehler des DSS 27 M sind in Tabelle 4 angege-
ben. In den Tabellen 5 bis 9 sind die Wickeldaten für folgende
Bauelemente angegeben:
Tabelle 4 Fehler, mögliche Ursache und Beseitigung
Fehler | Ursache | Beseitigung |
Spannung fehlt | Sicherung Пp1 | Sicherung Пp1 |
an der Buchse | defekt | auswechseln |
KOHTP. | | | |
| | | | |
Impulse fehlen | a) | Steuerimpulse | Kontaktgabe der Prüf- |
an den Buchsen | | fehlen an den | karte an der Verbin- |
KOHTP. ПPOДBИГ. | | Kontakten A1 | dungsmatrix "K1" prü- |
1 - 2 BHУTP. | | und Б1 der | fen oder Fehler in einer |
| | | Baugruppe ГПИ- | der Baugruppen |
| | | 1M (У1) des Ein- | Г3K (У1), T4П (У2) |
| | | schubes Б1 | bzw. У1И (У3) des |
| | | | Einschubes Б2 suchen |
| | | | und beseitigen |
|
| | b) | Unterbrechung | Unterbrechung des |
| | | des Stromver- | Stromversorgungskrei- |
| | | sorgungskreises | ses beseitigen |
| | | zu einer der | |
| | | Baugruppen des | |
| | | Einschubes Б1, | |
| | | für die die | |
| | | Baugruppe ГПИ-1M (У8) | |
| | | -1M (У1) als | |
| | | Last arbeitet | |
|
| | c) | Baugruppe ГПИ- | Baugruppe ГПИ-1M (У1) |
| | | 1M (У1) des | auswechseln |
| | | Einschubes Б1 | |
| | | defekt | |
| | | | |
Impulse fehlen | a) | Steuerimpulse | Steuerstromkreis, be- |
an den Buchsen | | fehlen an den | ginnend von der Bau- |
ПPOДBИГ. 1 - 2 | | Kontakten A1 | gruppe Г3K (У1), des |
CПEЦ. | | und Б1 der Bau- | Einschubes Б2, prü- |
| | | gruppe ГПИ-1M | fen und Fehler |
| | | (У8) des Ein- | beseitigen |
| | | schubes Б1 | |
|
| | b) | Unterbrechung | Unterbrechung im |
| | | im Lastkreis zu | Stromkreis beseitigen |
| | | einer der Bau- | |
| | | gruppen des Ein- | |
| | | schubes Б1, für | |
| | | die die Bau- | |
| | | gruppe ГПИ-1M | |
| | | (У8) als Last | |
| | | arbeitet | |
|
| | c) | Baugruppe ГПИ-1M | Baugruppe auswechseln |
| | | (У8) defekt | |
|
Impulse fehlen | Magnetkernelement | Unterbrechung suchen |
an der Buchse 15 | der Baugruppe H2K | und beseitigen |
| | (У13) arbeitet | |
| | nicht | |
|
Impulse fehlen an | Baugruppe KH44 | defekte Baugruppe |
den Buchsen BHEШH. | (У3) arbeitet nicht | auswechseln |
ЗAП. 1 - 2 | Magnetkernelemente | |
| | 1 und 22) | |
|
Impulse fehlen an | Baugruppe KH43 | Andruck der Prüfkarten |
einer Buchse 29, | (У2), KH44 (У3), | ПP1M, ПP2M, |
30, 31, 33 oder | KH45 (У4), KH46 | ПP3M in der Verbin- |
34 | (У5) oder KH47 | dungsmatrix "K1" prü- |
| | (У6, У7) arbeitet | fen und defektes Ele- |
| | nicht | ment auswechseln |
|
Signale fehlen | Unterbrechung in den | |
bei verbundener | Signalkreisen suchen, | |
Buchse 1 KOHTAKTЫ | Fehler beseitigen und | |
БЛOK CПБ-1 | bei Notwendigkeit de- | |
mit Buchse 16 und | fektes Bauelement bzw. | |
bei Vorhandensein | Baugruppe auswechseln | |
des Signales an | | | |
der Buchse 1 | | | |
an folgenden | | | |
Buchsen: | | | |
|
a) | Buchse 18 | eines der Magnet- | |
| | kernelemente 1 bis | |
| | 10 der Baugruppe | |
| | H1K (У9) des Ein- | |
| | schubes Б1 | |
| | ausgefallen | |
|
b) | Buchse 19 | ein Magnetkern- | |
| | element 1-1a der | |
| | Baugruppe H1K | |
| | (У9 bis У11) | |
| | des Einschubes Б1 | |
| | defekt | |
|
c) | Buchse 20 | eine der Baugrup- | |
| | pen H1K (У9 | |
| | bis У12) ausge- | |
| | fallen | |
|
d) | Buchse 13 | eines der Magnet- | |
| | kernelemente 1 bis | |
| | 11 der Baugruppe | |
| | H2K (У13) des Ein- | |
| | schubes Б1 ausge- | |
| | fallen | |
|
e) | Buchse 14 | eines der Magnet- | |
| | kernelemente 12, | |
| | 13,14,15 der Bau- | |
| | gruppe H2K (У13) | |
| | des Einschubes Б1 | |
| | ausgefallen | |
|
f) | Buchsen 10 | Magnetkernelement | |
| und 11 | 16 der Baugruppe | |
| | H2K (У13) oder | |
| | eines der Magnet- | |
| | kernelemente 9 bis | |
| | 18 der Baugruppe | |
| | H5K (У14) des Ein- | |
| | schubes Б1 | |
| | ausgefallen | |
|
g) | Buchse 17 | Magnetkernelement 1 | |
| | oder 2 der Baugruppe | |
| | H1K (У9) des Ein | |
| | schubes Б1 | |
| | ausgefallen | |
|
Impulsfolge wird | M2-Schaltung (Mag- | Vorhandensein der Im- |
an der Buchse 3 | netkernelemente 1, | pulse an den Kontak- |
sichtbar, wenn | 2 bis 7) der | ten 1 und 4 der Bau- |
die Buchsen 18 - 1 | Baugruppe H4K (У15) | gruppe H4K (У15) |
und 10 - 2 mit je | des Einschubes Б1 | prüfen und bei vor- |
einer Meßschnur | ausgefallen | handenen Impulsen |
verbunden sind | | das ausgefallene Mag- |
| | | | netkernelement der |
| | | | Baugruppe H4K (У15) |
| | | | bestimmen sowie |
| | | | auswechseln |
|
Einzel- und Im- | Baugruppe H2K (У13) | defekte Baugruppe |
pulspaare fehlen | oder Magnet- | auswechseln |
an der Buchse 15 | kernelemente 1 | |
| | und 2 der Bau- | |
| | gruppe H5K (У14) | |
| | des Einschubes Б1 | |
| | ausgefallen | |
|
Signal fehlt an | eine der Bau- | Kontaktgabe der Prüf- |
den Buchsen 1 | gruppen T2Ч (У6), | karte in der Verbin- |
und 2 bei einge- | Г1Ч (У7), Ф1Г | dungsmatrix überprü- |
legter Prüfkarte | (У15), У1O (У14) | fen und danach Signal |
П2И | oder K1Д (У13) | verlauf über jede der |
| | des Einschubes Б2 | genannten Baugruppen |
| | ausgefallen | kontrollieren |
|
Signalpegel fehlt | eine der Bau- | defekte Baugruppe er- |
bei einer der auf- | gruppen У1K (У4), | mitteln und aus- |
gelegten Prüfkar- | У1A (У5), T1П | wechseln |
te K1A, ПpT1П | (У10), T4У (У12) | |
oder П2И in der | oder B1Б (У11) | |
Verbindungsmatrix | des Einschubes Б2 | |
| | ausgefallen | |
Tabelle 5 Wickeldaten von Drahtwiderständen
Bezeichnung | Schaltstrom | Drahtart | mm | Länge mm | Wid. Ω | Toleranz Ω |
R = 236 | | ПЭШOMM | 0,005 | 1100 | 236 | +2 |
R = 1000 | 4550 | 1000 | ±0,5% |
R = 1985 | 9100 | 1985 |
R = 2100 | 9550 | 2100 |
Tabelle 6 Wickeldaten von Übertragern
Bezeichnung | Kern | Schaltzeichen | Wicklg. | Draht | mm | Windungs- | Induktivität mH | Güte |
zahl | Norm | Tolrz. |
TБ-50 | M2000 HM | | I 1-5 | ПЭB-2 | 0,11 | 134 | | | |
| 1-16 | II 4-7 | 134 | | | |
| Б-22 II KЛ. | III 8-2 | 134 | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | III 8-6 | 945 | 252 | ±2% | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | |
TБ-51 | M2000HM | I 1-5 | 134 | | | |
| 1-16 | II 4-7 | 134 | | | |
| Б-22 II KЛ. | III 8-2 | 134 | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | III 8-6 | 855 | 206 | ±2% | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | |
TБ-55 | M2000 HM 1-16 | | I 1-8 | ПЭЛ | 0,1 | 1442 | 458,8 | ±2% | |
| Б-22 II KЛ. | | | | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,3 | | | | | | |
TБ-66 | M2000 HM 1-16 | I 1-8 | 0,7 | 2800 | 2215 | ±2% | |
| Б-22 II KЛ. | | | | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
TБ-67 | M2000 HM 1-16 | I 1-8 | 0,7 | 2880 | 2341 | ±2% | |
| Б-22 II KЛ. | | | | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
TБ-68 | M2000 HM 1-16 | I 1-8 | 0,8 | 2600 | 1910 | ±2% | |
| Б-22 II KЛ. | | | | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
TБ-71 | M2000 HM 1-16 | I 1-8 | 0,9 | 2180 | 1342 | ±2% | |
| Б-22 II KЛ. | | | | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
TБ-72 | M2000 HM 1-16 | I 1-8 | 0,1 | 1510 | 645,5 | ±2% | |
| Б-22 II KЛ. | | | | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
TБ-75 | M2000 HM 1-16 | I 1-8 | ПЭБ-1 | 0,11 | 1380 | 536,7 | ±2% | |
| Б-22 II KЛ. | | | | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
TБ-76 | M2000 HM 1-16 | I 1-8 | 0,11 | 1270 | 456,9 | ±2% | |
| Б-22 II KЛ. | | | | | | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
TБ-79 | M2000 HM 1-16 | | I 1-4 | ПЭЛ | 0,09 | 202 | | | |
| Б-22 II KЛ. | I 1-8 | | 1800 | 710 | ±2% | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,3 | | | | | | |
TБ-80 | M2000 HM 1-16 | I 1-4 | 0,08 | 220 | | | |
| Б-22 II KЛ. | I 1-8 | | 1800 | 710 | ±2% | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
TБ-89 | M2000 HM 1-16 | I 1-4 | 0,09 | 167 | | | |
| Б-22 II KЛ. | I 1-8 | | 1800 | 920 | ±2% | |
| ПЯ0.707.090TУ | | | | | | |
| Luftspalt 0,2 | | | | | | |
ДФ-3 | Legierung | | I 1-2 | 0,12 | 3 | 2-3= | | |
| 80HXC-0,05 | I 1-3 | | | =23,8 | ±3% | |
| Karton | I 1-4 | | 307 | | | |
| ЭB 0,2 | II 8-7 | 0,1 | 14 | 1-2+ | | f=4500 Hz |
| Ш2x4 | II 8-6 | | 380 | 8-6= | | 18 |
| | II 8-5 | | 408 | =126 | ±3% | |
Tabelle 7 Wickeldaten von NF-Übertragern
Bezeichng. | Kern | Mat. | Schaltzeichen | Wdg. | Draht | mm | Wdg. | Ind. (H) | Wid. (Ω) | Ü-Verh. |
TT-17 | Ш2x4 | Legierung | | I 1-5 | ПЭTB | 0,2 | 54 | <0,0116 | | |
79HM | II 2-6 | 0,2 | 54 | 1 ±10% |
0,1 | III 3-7 | 0,29 | 19,5 | 0,36 ±10% |
III 3-4 | 24 | 0,445 ±10% |
III 3-8 | 28,5 | 0,53 ±10% |
TT-16 | | I 5-7 | ПЭTB-2 | 0,07 | 400 | <0,64 | | 1 ±2% |
II 8-6 | 400 |
III 1-3 | 200 | 0,5 ±5% |
IV 4-2 | 200 | 0,5 ±5% |
TT-11016 | | I 1-4 | ПЭTB-1 | 0,1 | 500 | ≥1 | 19,7 ±20% | |
II 5-6 | 150 | ≤9,6 | 0,3 ±2% |
III 7-8 | 150 | ≤9,6 | 0,3 ±5% |
TT-11017 | | I 1-2 | ПЛ | 0,1 | 120 | ≥0,058 | 4,4 ±20% | |
II 3-4 | 0,1 | 120 | 4,4 ±20% | 1 ±2% |
III 5-6 | 0,08 | 550 | 44,3 ±20% | 4,5 ±10% |
IV 7-8 | 0,08 | 550 | 44,3 ±20% | 4,5 ±10% |
TT-11021 | | I 1-4 | ПЭB-1 | 0,07 | 500 | ≥1 | ≤55 | |
II 5-8 | 1000 | ≤150 | 2 ±5% |
TT-11032 | I 1-4 | ПЭЛ | 0,05 | 2000 | ≥4 | 320 ±20% | 2 ±5% |
II 5-8 | 1000 | 215 ±20% |
TT-11038 | I 1-4 | ПЭЛ | 0,06 | 400 | ≥0,64 | 44 ±20% | |
II 5-8 | 1600 | 4 ±10% |
TT-11039 | I 1-4 | ПЭB-2 | 0,06 | 800 | ≥2,56 | 84 ±20% | |
II 5-8 | 800 | 107 ±20% | 1 ±5% |
TT-11044 | | I 1-3 | ПЭЛ | 0,05 | 960 | ≥3,7 | 132 ±20% | |
I 1-4 | 1470 | 245 ±20% | 1,53 ±5% |
II 5-8 | 1000 | 212 ±20% | 1,05 ±5% |
TT-11048 | | I 5-6 | ПЭB-1 | 0,08 | 400 | ≥0,64 | 24 ±20% | |
II 1-4 | 400 | 29 ±20% | 1 ±5% |
III 7-8 | 400 | 34 ±20% | 1 ±5% |
TT-11049 | | I 8-5 | ПЭЛ | 0,1 | 80 | ≥0,026 | 3 ±20% | |
I 4-1 | 0,05 | 2500 | 460 ±20% | 31,2 ±10% |
TT-11052 | Ш4x8 | Legierung | | I 3-6 | ПЭЛ | 0,05 | 900 | ≥0,6 | 220 ±20% | |
79HM 0,1 | II 1-2 | 1800 | 500 ±20% | 2 ±10% |
Karton | III 6-4 | 900 | 290 ±20% | 1 ±10% |
ЭB 0,2 | IV 5-8 | 1800 | 630 ±20% | 2 ±10% |
TT-11056 | Legierung | | I 1-2 | ПЭB-1 | 0,08 | 600 | ≥3,6 | 70 ±20% | |
79HM | II 3-4 | ПЭB-1 | 0,08 | 600 | 70 ±20% | 1 ±5% |
0,1 | III 5-6 | ПЭЛ | 0,05 | 750 | 250 ±20% | 1,25 ±5% |
IV 7-8 | ПЭЛ | 0,05 | 1500 | 540 ±20% | 2,5 ±5% |
V 6-7 | ПЭЛ | 0,05 | 750 | 290 ±20% | 1,25 ±5% |
TT-11065 | Ш2x4 | | I 1-4 | ПЭЛ | 0,18 | 190 | ≥0,15 | 2,5 ±20% | |
II 5-8 | 0,05 | 1200 | 280 ±20% | 6,3 ±10% |
TT-52001 | | I 1-2 | ПЭB-1 | 0,08 | 400 | ≥0,64 | | |
II 5-6 | 0,1 | 200 | 0,5 ±5% |
III 7-8 | 0,1 | 100 | 0,25 ±5% |
TT-52002 | | I 1-5 | ПЭB-2 | 0,2 | 54 | ≥0,011 | | |
II 4-2 | 6 | 0,11 ±10% |
II 4-6 | 71 | 1,32 ±10% |
II 4-7 | 80 | 1,48 ±10% |
III 3-8 | 1,5 | 0,0028 ±10% |
Tabelle 8 Wickeldaten von Magnetkernelementen
Bezeichnung | Kern | Material | Schaltzeichen | Wicklg. | Draht | mm | Windungen |
TpH-101 | MЧ-1,5-9,5-20 | Legierung 79HM | | I | ПЭB-2 | 0,1 | 100 |
II | 0,2 | 9 |
III | 0,1 | 250 |
TpH-102 | I | 0,1 | 100 |
II | 0,2 | 12 |
III | 0,1 | 250 |
TpH-103 | | I | 0,1 | 100 |
II | 0,2 | 9 |
III | 0,1 | 250 |
IV | 0,1 | 100 |
TpH-105 | | I | 0,2 | 9 |
II | 0,1 | 250 |
III | 0,2 | 7 |
TpH-106 | | I | 0,1 | 100 |
II | 0,2 | 12 |
III | 0,1 | 250 |
IV | 0,1 | 100 |
TpH-107 | I | 0,1 | 100 |
II | 0,2 | 12 |
III | 0,1 | 150 |
IV | 0,1 | 250 |
Tabelle 9 Wickeldaten des Netztransformators
Bezeichnung | Kern | Material | Schaltzeichen | Wicklungen | Draht | mm | Windung | Spannung (V) | Widerstand (Ω) | Bemerkung |
OФ4.704.047 | ШЛ 16x16 | Stahl Э-310 0,35 | | I 1-2 | ПЭTB | 0,18 | 350 | 220 | 240 ±15% | Jxx ≤ 0,04 |
I 1-3 | 3650 | 229 |
I 1-4 | 3800 | 239 |
II 5-6 | 0,47 | 55 | 3,45 |
II 5-7 | 110 | 6,9 |
II 5-8 | 385 | 24,2 | 5,4 ±15% |
II 5-9 | 416 | 25,5 |
C Prüfen der Baugruppen
1. Allgemeines
Im Teil C wird die Prüfung der nachstehend angegebenen Bau-
gruppen der Fernsprechgeräte erläutert. Es sind zusätzlich
angegeben:
a) Impuls-Zeit-Diagramme der Speicherbaugruppen der Fern-
sprechgeräte (außer Diagramme der Speicherbaugruppen H1B,
H3B, H1Л, H2Л, H3Л, H7H und H8H, die in der Anlei-
tung zur Nutzung der Fernsprechgeräte angegeben sind),
b) Verbindungsschemata und Prüfkarten der Baugruppen.
Im einzelnen können mit dem DSS 27 M folgende Baugruppen
geprüft werden:
a) Verstärker У1C, У3C, У1O,
У2M, У1У, У2У, У3Э,
У2Э, У1K, У1Э, У1A,
У2A, У1B, У1Э, У3M,
K1A, K2K, B2Э,
b) Generatoren, elektronische B1Б, B2Б, Г2Б, Г1K,
Schalter, Trigger und Д1Ч, Д2Ч, H1C, П1C,
Gleichrichter П1H, T1П, H5C,
T3У, T4У, T2Ч, П2И,
Г1Ш
c) Impulsverstärker У1И bis У4И
d) Speicher.
Zum Prüfen der Speicherbaugruppen muß an die Eingänge У1 und
У2 des Zweistrahloszillographen ДO ein Impulsdehner ange-
schlossen werden. Dieser befindet sich entweder am Meßplatz
CИП oder es ist der Impulsdehner P-KУ27M aus dem EWZ-Satz
des DSS 27 M zu verwenden.
In den Meßschaltungen werden die verwendeten Meß- und Hilfs-
geräte wie folgt bezeichnet:
a) Zweistahl-Oszillograph ДO
b) Pegelmesser УУ
c) NF- Pegelgenerator ГEH.
(Tonfrequenzgenerator)
d) Verlängerungsleitung M3.
Im Teil C sind sämtliche Meßwerte in Neper angegeben. Beim
Verwenden von Meßgeräte, die in Dezibel geeicht sind, ist
die Umrechnung nach der Tabelle in der A 040/1/009 Schalten,
Prüfen und Messen von Nachrichtenkanälen durchzuführen.
2. Verstärkerbaugruppen
2.1. Allgemeines
Können bei Gleichspannungsmessung der Transistoren in den
Baugruppen und beim Aufnehmen der Amplituden- sowie Frequenz-
charakteristik die Normwerte entsprechend den Tabellen nicht
erreicht bzw. eingestellt sowie keine Unterbrechung in den
Transformatorwicklungen festgestellt werden, ist die gesamte
Baugruppe (einschließlich aller Lötstellen der Kondensatoren
in den Gegenkopplungszweigen) zu prüfen. Bei Notwendigkeit
ist das fehlerhafte Bauelement auszuwechseln.
2.2. Baugruppe У1C und У4C
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 6 Meßschaltung der Baugruppe У1C
У1C
У4C
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У1C in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 6) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27,
- symmetrischer Ausgang COПP 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tor mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BЫXODД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- Buchsen BXOД Tp und BЫXOД der Verlängerungsleitung
paarweise mit Hilfe von Brückensteckern.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangs-
stellung schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω,
- Schalter HAРPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B",
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 (Einschub Б1) in Stellung "1" schalten.
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
10 angegebenen Meßpunkten messen und Meßwerte mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 10 Baugruppen У1C und У4C - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1 - Б | -2,6 ±0,5 |
TK1 - Э | -2,4 ±0,5 |
TK1 - K | -5,0 ±1,0 |
TK2 - Э | -4,8 ±0,8 |
TK2 - K | -10 ±2,0 |
Messung erfolgt gegen Masse () |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B1 (Einschub Б1) des DSS 27 M in Stellung "1"
schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signalausgangspegel PEing. von -5 … -2 Np messen, wobei in
Stellung "1" des Schalters B1 der Eingangspegel und in
Stellung "2" der Ausgangspegel der Baugruppe meßbar ist.
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontrol-
lieren - bei einem Signaleingangspegel PEing. ≥ -2,5 Np
kann eine Begrenzung des Ausgangssignals eintreten.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 11
vergleichen.
Tabelle 11 Baugruppen У1C und У4C - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -5 | -4 | -3 | -2 |
PAusg. (Np) | -2,8 | -1,8 | -0,8 | +0,2 |
Abweichung (± Np) | 0,07 | 0,05 | s. Anm. | 0,1 |
Anmerkung zur Tabelle 11:
In Abhängigkeit vom Verstärkungsfaktor der Transistoren der
Baugruppe kann der Ausgangspegel PAusg. bei einem Eingangs-
pegel PEing. = - 3 Np vom Normwert -0,8 Np um ±0,1 Np ab-
weichen. In der Verbindung damit wird die gesamte Amplituden-
charakteristik um ±0,1 Np gegenüber den in Tabelle 11
angegebenen Werte verschoben.
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 (Eingang Б1) des DSS 27 M in Stellung "2"
schalten.
- Signaleingangspegel so einstellen, damit ein Signalaus-
gangspegel PAusg. = -0,8 Np erreicht wird.
- Schalter B1 in Stellung "1" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. mit dem Pegelmesser messen
und diesen während der gesamten Messung konstant halten.
- Frequenz des NF-Pegelgenerators von 200 … 2 500 Hz in
Meßschritten ändern und Signalausgangspegel PAusg.
messen, wobei die Stellung "1" des Schalters B1 der
Eingangspegel und in Stellung "2" der Ausgangspegel
meßbar ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 12
vergleichen.
Tabelle 12 Baugruppen У1C und У4C - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 2 500 |
PAusg. (Np) | -0,8 | -0,8 | -0,8 | -0,8 |
Abweichung (±Np) | 0,1 | 0,05 | - | 0,03 |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Signaleingangspegel PEing. = -3 Np bei einer Frequenz
von 1 000 Hz einstellen (Schalter B1 in Stellung "1").
- Schalter B1 in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Veränderungen der Betriebs-
spannung um ±3 V (Normwert -19V) messen. Die Änderung
der Betriebsspannung erfolgt mit dem Potentiometer PEГ.
des DSS 27 M, wobei die Änderung mit Hilfe eines Viel-
fachmessers Ц-434 an den Buchsen KOHTP. und
kontrolliert wird.
Der Signalausgangpegel darf sich nicht mehr als um
±0,05 Np ändern.
2.3. Baugruppe У3C
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfung der Stabilität der Arbeit bei Betriebs-
spannungsänderung.
Bild 7 Meßschaltung der Baugruppe У3C
У3C
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У3C in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 7) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tors mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- Buchsen BXOД Tp und BЫXOД der Verlängerungsleitung
paarweise mit Hilfe von Brückensteckern.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω,
- Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B",
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 (Einschub Б1) in Stellung "1" schalten.
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
13 angegebenen Meßpunkten messen und Meßwerte mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 13 Baugruppe У1C - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -4,6 ±0,9 |
TK1Э | -4,4 ±0,8 |
TK1K | -8,5 ±1,7 |
TK2Э | -4,4 ±0,8 |
TK2Б | -4,6 ±0,9 |
TK2K | -8,5 ±1,7 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B1 (Einschub Б1) des DSS 27 M in Stellung "1"
schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Veränderung des Signal-
eingangspegel PEing. von -1 … o Np messen, wobei in
Stellung "1" des Schalters B1 der Eingangspegel und in
Stellung "2" der Ausgangspegel der Baugruppe meßbar ist.
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontrol-
lieren - bei einem Signaleingangspegel PEing. ≥ -1 Np
kann eine Begrenzung des Ausgangssignals eintreten.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 14
vergleichen.
Tabelle 14 Baugruppe У3C - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -4 | -2,7 | -1 | 0 |
PAusg. (Np) | -3,3 | -2,0 | -0,3 | +0,4 |
Abweichung (± Np) | 0,05 | s. Anm. | 0,05 | - |
Anmerkung zur Tabelle 14:
1. In Abhängigkeit von der Verstärkung der Baugruppe kann
der Signalausgangspegel PAusg. bei einem Signaleingangs-
pegel PEing. = - 2,7 Np vom Normwert -2,0 Np um ±0,1 Np ab-
weichen. In der Verbindung damit wird die gesamte Amplituden-
charakteristik um ±0,1 Np bei Einhaltung der in
Tabelle 14 angegebenen Werte verschoben werden.
2. Die Aufnahme der Amplituden- und Frequenzcharakteristik
sowie die Überprüfung der Stabilität der Arbeit der Bau-
gruppe ist bei Stellung "1" und "2" des Schalters
B1 (Einschub Б1) des DSS 27 M durchzuführen.
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am F-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Signaleingangspegel PEing. so Einstellen, damit ein Sig-
nalausgangspegel PAusg. = -2 Np erreicht wird und diesen
während der gesamten Messung konstant halten.
- Frequenz des NF-Pegelgenerators 200 … 3 500 Hz in
Meßschritten ändern und Signalausgangspegel PAusg. mes-
sen, wobei in Stellung "1" des Schalter B1 der Ein-
gangspegel und in Stellung "2" der Ausgangspegel meßbar
ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 15
vergleichen.
Tabelle 15 Baugruppe У3C - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 3 500 |
PAusg. (Np) | -1,9 | -2,0 | -2,0 | -2,0 |
Abweichung (±Np) | 0,1 | 0,03 | - | 0,1 |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Signaleingangspegel PEing. = -2,7 Np bei einer Frequenz
von 1 000 Hz einstellen (Schalter B1 in Stellung "1").
- Schalter B1 in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel bei Veränderung der Betriebsspannung
um ±3 V (Normwert -19 V) messen. Die Veränderung der
Betriebsspannung erfolgt mit dem Potentiometer PEГ. des
DSS 27 M wobei die Spannung mit Hilfe eines Vielfach-
messers Ц-434 an den Buchsen KOHTP. und
kontrolliert wird.
Der Signalausgangspegel darf sich nicht mehr als um
±0,05 Np ändern.
2.4. Baugruppe У1O
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Frequenzänderung des
Eingangssignals.
Bild 8 Meßschaltung der Baugruppe У1O
У1O
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У1OM in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 8) aufbauen und Beschaltung wie folgt ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Vielfachmesser Ц-434 an die in Tabelle 16 angegebenen
Meßpunkte.
d) Bedienelemente am DSS 27 M in folgender Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung "-24 B",
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabel-
le 16 angegebenen Meßpunkten in den Schalterstellungen "2"
und "2" des Schalters B3 des DSS 27 M messen.
- Meßwerte mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 16 Baugruppe У1O - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -5,6 ±1,1 |
TK1Э | -5,5 ±1,1 |
TK1K | -12 ±2,4 |
TK2Б | -5,6 ±1,1 |
TK2K | -12 ±2,4 |
TK3Э | -12 ±2,4 |
TK3K | -23 ±1,0 |
TK4Э | -12 ±2,4 |
TK4K | -23 ±1,0 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Frequenzänderung des
Eingangssignals
- Symmetrischen Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tors mit den Buchsen ГEН. 1 des DSS 27 M verbinden.
- Frequenz 1 500 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Eingang des Pegelmessers mit den Buchsen 1 und 2
KOHTAKTЫ БЛOKA CПБ-2 des DSS 27 M verbinden.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -2 Np einstellen.
- Frequenz des NF-Pegelgenerators von 1 500 … 3 500 Hz
ändern.
- Form (Rechteckimpulse) und Amplitude des Ausgangssignals
mit dem Oszillographen kontrollieren - die Form und Am-
plitude sollen bei Veränderung der Eingangsfrequenz in
den Stellungen "1" und "2" des Schalters B3 des DSS 27 M
konstant bleiben.
2.5. Baugruppe У1У
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik.
Bild 9 Meßschaltung У1У
У1У
Meßvorbereitung:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У1У in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 9) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ,
- Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B",
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
17 angegebenen Meßpunkten messen.
- Meßwerte mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 17 Baugruppe У1У - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,6 ±0,5 |
TK1Э | -2,4 ±0,4 |
TK1K | -5 ±1 |
TK2Э | -5 ±1 |
TK2K | -10 ±2 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B3 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am Pegelgenerator einstellen.
- Symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tors mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung und
Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M verbinden.
- Buchsen BXOД Tp über Brückenstecker paarweise mit den
Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung verbinden.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Veränderung des Signal-
eingangspegel PEing. von -5 … -3 Np messen, wobei in
Stellung "2" des Schalters B3 der Eingangspegel und in
Stellung "1" der Ausgangspegel der Baugruppe meßbar ist.
- Ergebnis der Messung mit den Angaben der Tabelle 18 ver-
gleichen.
Tabelle 18 Baugruppe У1У - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -5 | -4 | -3 |
PAusg. (Np) | -3,3 | -2,3 | -1,3 |
Abweichung (± Np) | s. Anm. | 0,1 | 0,1 |
Anmerkung zur Tabelle 18:
In Abhängigkeit von der Verstärkung der Baugruppe kann der
Signalausgangspegel PAusg. bei einem Eingangspegel
PEing. = -5 Np um ±0,2 Np abweichen. In Verbindung
damit kann die gesamte Amplitudencharakteristik um diesen
Wert bei Einhaltung der in Tabelle 18 angegebenen Abweichungen
verschoben werden.
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B3 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit ein Sig-
nalausgangspegel PAusg. = -3,25 Np erreicht wird und die-
sen während der gesamten Messung konstant halten.
- Frequenz des NF-Pegelgenerators von 500 … 2 500 Hz in
Meßschritten ändern und Signalausgangspegel messen, wo-
bei in Stellung "2" des Schalters B3 der Eingangspegel
und in Stellung "1" der Ausgangspegel meßbar ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 19
vergleichen.
Tabelle 19 Baugruppe У2У - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 000 | 2 500 |
PAusg. (Np) | -3,25 | -3,25 | -3,25 | -3,25 | -3,25 |
Abweichung (±Np) | 0,05 | - | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
2.6. Baugruppe У2У
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik.
Bild 10 Meßschaltung der Baugruppe У2У
У2У
Meßvorbereitung:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У2У in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 10) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИМ. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M.
d) Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B"
schalten.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Vielfachmesser Ц-434 (Widerstandsmeßbereich) bei ausge-
schalteter Stromversorgung des DSS 27 M an die Buchsen
6 - 7 der Steckvorrichtung CПБ-2 anschließen und mit
Hilfe des Potentiometers "1" (Einschub Б2) einen
Widerstand von 100 Ω einstellen.
- Vielfachmesser Ц-434 abklemmen und Schalter CETЬ -
BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ schalten.
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
20 angegebenen Meßpunkten messen und Meßwerte mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 20 Baugruppe У2У - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,7 ±0,5 |
TK1Э | -2,6 ±0,4 |
TK1K | -5,5 ±1,0 |
TK2Э | -5,4 ±1,0 |
TK2K | -12 ±1,5 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Symmetrischen Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tors mit den Buchsen BXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den Buchsen
ГEH. 1 des DSS 27 M verbinden.
- Buchsen BXOД Tp über Brückenstecker paarweise mit den
Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung verbinden.
- Frequenz 1 000 Hz am Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. = -2,3 Np einstellen
(Kontrolle mit Pegelmesser).
- Vielfachmesser Ц-434 an die Buchse 3 - 4 der Steckvor-
richtung CПБ-2 anschließen und mit dem Potentiometer "1"
(Einschub Б2) einen Strom am Ausgang der Baugruppe von
50 μA einstellen.
- Strom am Ausgang der Baugruppe bei Veränderung des Sig-
naleingangspegel PEing. von -2,3 … -3,8 Np messen
- die Ergebnisse der Messung müssen den Angaben der
Tabelle 21 entsprechen.
Tabelle 21 Baugruppe У2У - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -2,3 | -2,5 | -2,7 | -2,9 | -3,1 | -3,3 | -3,8 |
IAusg. (μA) | 50 | 40 | 32 | 16 | 20,5 | 26 | 9 |
Abweichung (± μA) | - | 0,5 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 |
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit ein
Strom am Ausgang der Baugruppe von IAusg. = 40 μA
erreicht wird, und diesen bei der gesamten Messung kon-
stant halten.
- Frequenz des NF-Pegelgenerators von 200 … 3 500 Hz in
Meßschritten ändern und Strom IAusg. mit dem Vielfach-
messer Ц-434 messen - die Ergebnisse der Messung müs-
sen den Angaben der Tabelle 22 entsprechen.
Tabelle 22 Baugruppe У2У - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 000 | 2 500 | 3 500 |
IAusg. (μA) | 39,8 | 39,8 | 40 | 40 | 40 | 40 | 40 |
Abweichung (± μA) | 0,7 | 0,5 | - | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
2.7. Baugruppe У2Э
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 11 Meßschaltung der Baugruppe У2Э
У2Э
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У2Э in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 11) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tors mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung und
Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH.1 des DSS 27 M,
- Buchsen BXOД Tp über Brückenstecker paarweise mit den
Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgender Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B",
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmesser in Stellung
600 Ω.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 (Einschub Б1) des DSS 27 M in Stellung "1"
schalten.
- Vielfachmesser Ц-434 (Widerstandsmeßbereich) bei ausge-
schalteter Stromversorgung des DSS 27 M an die Buchsen
5 - 6 der Steckvorrichtung CПБ-2 anschließen und mit
Hilfe des Potentiometers "1" (Einschub Б2) einen
Widerstand von 100 Ω einstellen.
- Vielfachmesser Ц-434 abklemmen und Schalter CETЬ - BЫKЛ.
des DSS 27 M in Stellung CETЬ schalten.
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
23 angegebenen Meßpunkten messen und Meßwerte mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 23 Baugruppe У2Э - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,7 ±0,5 |
TK1K | -5,0 ±1 |
TK1Э | -2,5 ±0,5 |
TK2K | -9,7 ±1,9 |
TK2Э | -5,0 ±1 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -5 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel bei Änderung des Signaleingangspegels
von -5 … -3 Np messen, wobei der Eingangspegel in Stel-
lung "1" des Schalters B1 und der Ausgangspegel in Stel-
lung "2" meßbar ist.
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontrol-
lieren - bei einem Signaleingangspegel PEing. = -5,5 Np
kann eine Begrenzung des Ausgangssignals auftreten.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 24
vergleichen.
Tabelle 24 Baugruppe У2Э - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -5 | -4 | -3 |
PAusg. (Np) | -0,15 | +0,85 | +1,1 |
Abweichung (± Np) | - | 0,05 | 0,1 |
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -5 Np einstellen und Ein-
gangspegel während der gesamten Messung konstant halten
- der Signalausgangspegel PAusg. soll -0,25 Np betragen.
- Frequenz von 200 … 2 500 Hz in Meßschritten ändern und
Signalausgangspegel PAusg. messen, wobei in Stellung "1"
des Schalter B1 der Eingangspegel und in Stellung "2"
der Ausgangspegel meßbar ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 25
vergleichen.
Tabelle 25 Baugruppe У2Э - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 000 | 2 500 |
PAusg. (Np) | -0,25 | -0,15 | -0,15 | -0,15 | -0,15 | -0,15 |
Abweichung (± Np) | 0,1 | 0,05 | - | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Signaleingangspegel PEing. = -5 Np bei einer Frequenz
von 1 000 Hz einstellen (Schalter B1 in Stellung "1").
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Veränderung der Betriebs-
spannung um ±3 V (Normwert -19 V) messen. Die Verände-
rung der Betriebsspannung erfolgt mit dem Potentiometer
PEГ. des DSS 27 M, wobei diese mit Hilfe eines Vielfach-
messers Ц-434 an den Buchsen KOHTP. und kontrol-
liert wird.
Der Signalausgangspegel darf sich nicht mehr als um
±0,05 Np ändern.
2.8. Baugruppe У3Э
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 12 Meßschaltung der Baugruppe У3Э
У3Э
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У3Э in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 12) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tors mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung und
Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den Buch-
sen ГEH. 1 des DSs 27 M,
- Buchsen BXOД Tp über Brückenstecker paarweise mit den
Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ,
- Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B".
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 (Einschub Б1) des DSS 27 M in Stellung "1"
schalten.
- Vielfachmesser Ц-434 (Widerstandsmeßbereich) bei ausge-
schalteter Stromversorgung des DSS 27 M an die Buchsen
KOHTAKTЫ БЛOKA 5 - 6 anschließen und mit dem Potentio-
meter "1" (Einschub Б2) einen Widerstand von 100 Ω ein-
stellen.
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ
schalten
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
26 angegebenen Meßpunkten messen und Meßwerte mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 26 Baugruppe У3Э - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,7 ±0,5 |
TK1K | -5,0 ±1,0 |
TK1Э | -2,5 ±0,5 |
TK2K | -10,5 ±2,0 |
TK2Э | -4,6 ±0,9 |
Lötfahne 8 | -7,2 ±1,4 |
Lötfahne 9 | -7,2 ±1,4 |
a) Messung erfolgt gegen Masse |
b) Skalenendbereich 25 V am Vielfachmesser Ц-434 |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Schalter XAPAKTER BXOДA des Pegelmesser in Stellung
600 Ω schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. = - 1 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. = +0,75 Np mit dem Potentio-
meter "1" am Einschub Б2 einstellen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderungen des Signalein-
gangspegel PEing. von -4 … +0,5 Np messen, wobei der
Eingangspegel in Stellung "1" des Schalters B1 und der
Ausgangspegel in Stellung "2" meßbar ist (Schalter
XAPAKTEP BXOДA entsprechend in Stellung 600 Ω bzw. 20
kΩ schalten). Eine Begrenzung des Ausgangssignals kann
bei einem Signaleingangspegel ab PEing. = -0,3 Np
eintreten.
- Die Ergebnisse der Messungen mit den Angaben der Tabelle
27 vergleichen.
Tabelle 27 Baugruppe У3Э - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -4 | -2 | -1 | 0 | +0,5 |
PAusg. (Np) | -2,25 | -0,25 | +0,75 | +1,5 | +1,5 |
Abweichung (± Np) | 0,05 | 0,05 | - | 0,2 | 0,2 |
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -1 Np einstellen und während
der gesamten Messung konstant halten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung 20
kΩ schalten - der gemessene Signalausgangspegel soll
PAusg. = +0,75 Np betragen.
- Frequenz von 200 … 2 500 Hz in Meßschritten ändern und
Signalausgangspegel messen, wobei der Eingangspegel in
Stellung "1" des Schalters B1 und der Ausgangspegel in
Stellung "2" meßbar ist.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA jeweils entsprechend in Stellung
600 Ω bzw. 20 kΩ schalten.
- Ergebnisse der Messung mit en Angaben der Tabelle 28
vergleichen.
Tabelle 28 Baugruppe У3Э - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 000 | 2 500 |
PAusg. (Np) | +0,65 | -0,15 | +0,75 | +0,75 | +0,75 | +0,75 |
Abweichung (± Np) | +0,05 | 0,02 | - | 0,02 | 0,02 | 0,02 |
-0,15 | |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Frequenz 1 000 Hz und Signaleingangspegel PEing. = -1,0
Np einstellen (Schalter B1 in Stellung "1").
- Schalter B1 in Stellung "2" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten - der Signalausgangspegel PAusg. =
+0,75 Np betragen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Betriebs-
spannung um ±3 V (Normwert -19 V) messen.
Die Änderung der Betriebsspannung erfolgt mit dem Poten-
tiometer PEГ. des DSS 27 M, wobei die Spannung mit Hilfe
des Vielfachmessers Ц-434 an den Buchsen KOHTP. und
kontrolliert wird. Der Signalausgangspegel soll
PAusg. = +0,75 Np betragen, wobei die Abweichung
≤ ±0,05 Np betragen darf.
2.9. Baugruppe У1K
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 13 Meßschaltung der Baugruppe У1K
У1K
Meßvorbereitung:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У1K in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 23) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tors mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27M,
- Buchsen BXOД Tp mit den Buchsen BXOД Tp der Ver-
längerungsleitung paarweise mit Hilfe von Brückensteckern.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ,
- Schalter HAРPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B",
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Spannung mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den in
Tabelle 29 angegebenen Meßpunkten messen und Meßwerte
mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 29 Baugruppe У1K - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,6 ±0,5 |
TK1K | -5,2 ±1 |
TK1Э | -2,5 ±0,5 |
TK2K | -9,0 ±1,8 |
TK2Э | -5,0 ±1 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Veränderung des Sginalein-
gangspegel PEing. von -3,5 … 0 Np messen, wobei der
Eingangspegel in Stellung "1" des Schalters B1 und der
Ausgangspegel in Stellung "2" meßbar ist.
- Form des Signalausgangspegels mit dem Oszillographen kon-
trollieren - eine Begrenzung des Signals kann bei einem
Signaleingangspegel PEing. = -0,3 Np einsetzen.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 30
vergleichen.
Tabelle 30 Baugruppe У1K - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -3,5 | -1 | 0 |
PAusg. (Np) | -2,25 | +0,25 | -1,2 |
Abweichung (± Np) | s. Anm. | 0,05 | 0,1 |
Anmerkung zur Tabelle 30:
In Abhängigkeit von der Verstärkung der Baugruppe kann der
Signalausgangspegel PAusg. bei einem Signaleingangspegel
PEing. = -3,5 Np um ±0,15 Np vom Normwert -2,25 Np ab-
weichen. In Verbindung damit kann die gesamte Amplituden-
charakteristik um diesen Wert bei Einhaltung der in
Tabelle 30 angegebenen Abweichungen verschoben werden.
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit ein Sig-
nausgangspegel PAusg. = -2,25 Np erreicht wird.
- Schalter B1 in Stellung "1" schalten.
- Signaleingangspegel messen und diesen während der
gesamten Messung konstant halten.
- Frequenz von 200 … 2 500 Hz am NF-Pegelgenerator in
Meßschritten ändern und Signalausgangspegel PAusg. mes-
sen, wobei in Stellung "1" des Schalters B1 der Ein-
gangspegel und in Stellung "2" der Ausgangspegel meßbar
ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 31
vergleichen.
Tabelle 31 Baugruppe У1K - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 500 |
PAusg. (Np) | -2,25 | -2,25 | -2,25 | -2,25 | -2,25 |
Abweichung (± Np) | 0,05 | 0,02 | - | 0,02 | 0,05 |
-0,15 | |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Signaleingangspegel PEing. = -3,5 Np bei einer Frequenz
von 1 000 Hz einstellen (Schalter B1 in Stellung "1").
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel bei Änderung der Betriebsspannung um
±3 V (Normwert -19 V) messen. Die Änderung der Betriebs-
spannung erfolgt mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M,
wobei diese mit Hilfe eines Vielfachmessers Ц-434 an
den Buchsen KOHTP. und kontrolliert wird.
Der Signalausgangspegel darf sich um nicht mehr als
±0,05 Np ändern.
2.10 Baugruppe У3K
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 14 Meßschaltung der Baugruppe У3K
У3K
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У3K in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 14) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgene-
rators mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- paarweise mit Hilfe von Brückensteckern die Buchsen
BXOД Tp mit den Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω,
- Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung"-19 B".
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Vielfachmesser Ц-434 (Widerstandsbereich) bei ausge-
schalteter Stromversorgung des DSS 27 M an die Buchsen
5 - 6 (KOHTAKTЫ БЛOKA CПБ-2) anschließen und mit dem
Potentiometer "1" (Einschub Б2) einen Widerstand von
100 Ω einstellen.
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ
schalten.
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
32 angegebenen Meßpunkten messen und Meßwerte mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 32 Baugruppe У3K - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,6 ±0,5 |
TK1K | -5,0 ±1 |
TK1Э | -2,5 ±0,5 |
TK2K | -12 ±2 |
TK2Э | -5 ±1 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. = -2,8 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. = -2 Np mit dem Potentiometer
"1" des DSS 27 M einstellen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung des Signalein-
gangspegels PEing. von -4 … -1,5 Np messen, wobei der
Eingangspegel in Stellung "1" und der Ausgangspegel in
Stellung "2" des Schalters B1 meßbar ist.
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontol-
lieren - eine Begrenzung des Ausgangssignals kann bei
einem Signaleingangspegel PEing. = -2,5 Np eintreten.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 33
vergleichen.
Tabelle 33 Baugruppe У3K - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -4 | -3 | -2 | -1,5 |
PAusg. (Np) | -3,2 | -2,2 | -1,3 | -1,05 |
Abweichung (± Np) | 0,05 | 0,05 | 0,1 | 0,15 |
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -2,8 Np einstellen und
diese während der gesamten Messung konstant halten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Frequenz von
200 … 2 500 Hz in Meßschritten messen, wobei der Ein-
gangspegel in Stellung "1" und der Ausgangspegel in
Stellung "2" des Schalters B1 meßbar ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 34
vergleichen.
Tabelle 34 Baugruppe У3K - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 000 | 2 500 |
PAusg. (Np) | -2 | -2 | -2 | -2 | -2 | -2 |
Abweichung (± Np) | 0,05 | 0,02 | - | 0,02 | 0,02 | 0,02 |
-0,15 | |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Signaleingangspegel PEing. = -2,8 Np bei einer Frequenz
von 1 000 Hz einstellen (Schalter B1 in Stellung "1").
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Veränderung der Betriebs-
spannung um ±3 V mit Hilfe des Potentiometers PEГ. mes-
sen, wobei die Betriebsspannung mit dem Vielfachmesser
Ц-434 an den Buchsen KOHTP. und zu kontrollieren
ist. Dabei soll der Signalausgangspegel PAusg. = -2 Np
betragen. die Abweichung darf ± 0,05 Np nicht übersteigen.
2.11 Baugruppe У1A
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 15 Meßschaltung der Baugruppe У1A
У1A
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У1A in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 15) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgene-
rators mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- paarweise mit Hilfe von Brückensteckern die Buchsen
BXOД Tp mit den Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung"-19 B".
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
35 angegebenen Meßpunkten messen und Meßwerte mit den An-
gaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 35 Baugruppe У1A - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,5 ±0,4 |
TK1K | -5,3 ±1 |
TK1Э | -2,4 ±0,4 |
TK2K | -9 ±1,5 |
TK2Э | -5,5 ±1 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Veränderung des Signal-
eingangspegel PEing. = -4,8 … -3 Np messen, wobei
der Eingangspegel in Stellung "1" und der Ausgangspegel
in Stellung "2" des Schalter B1 meßbar ist (Schalter
XAPAKTEP BXOДA jeweils entsprechend in Stellung 20 kΩ
bzw. 600 Ω schalten).
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontrol-
lieren - eine Begrenzung des Signals kann bei einem Sig-
naleingangspegel PEing. = -3,8 Np einsetzen.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 36
vergleichen.
Tabelle 36 Baugruppe У1A - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -4,8 | -4,5 | -4,0 | -3,0 |
PAusg. (Np) | -1,1 | -0,8 | -0,3 | +0,6 |
Abweichung (± Np) | s. Anm. | 0,1 | 0,1 | 0,3 |
Anmerkung zur Tabelle 36:
In Abhängigkeit von der Verstärkung kann der Signalsu-
gangspegel PAusg. bei einem Signaleingangspegel PEing. =
-4,8 Np um ±0,15 Np vom Normwert -1,1 Np abweichen. In
Verbindung damit kann die gesamte Amplitudencharakteristik
um diesen Wert bei Einhaltung der in Tabelle 36 angege-
benen Abweichungen verschoben werden.
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA am Pegelmesser in Stellung
600 Ω schalten.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit ein Sig-
nalausgangspegel PAusg. = -1,1 Np erreicht wird.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten.
- Signaleingangspegel PEing. messen und während der ge-
samten Messung konstant halten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Frequenz von
200 … 2 500 Hz in Meßschritten messen, wobei der Ein-
gangspegel in Stellung "1" und der Ausgangspegel in Stel-
lung "2" des Schalters B1 meßbar ist (Schalter XAPAKTEP
BXOДA des Pegelmessers entsprechend in Stellung 20 kΩ
bzw. 600 Ω schalten).
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle
37 vergleichen.
Tabelle 37 Baugruppe У1A - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 000 | 2 500 |
PAusg. (Np) | -0,9 | -1,1 | -1,1 | -1,1 | -1,1 | -1,1 |
Abweichung (± Np) | 0,15 | 0,04 | - | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
-0,15 | |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Schalter B1 des DSs 27 M in Stellung "2" schalten.
- Schalter XAPAKTER BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit ein Sig-
nalausgangspegel PAusg. = -1,1 Np erreicht wird.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Betriebs-
spannung um ±3 V messen. Die Änderung der Betriebsspan-
nungs erfolgt mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M.
Die Spannung ist mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den
Buchsen KOHTP. und zu kontrollieren.
Der Signalausgangspegel PAusg. soll dabei nicht mehr
als um ±0,05 Np vom Normwert -1,1 Np abweichen.
2.12. Baugruppe У2A
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 16 Meßschaltung der Baugruppe У2A
У2A
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У2A in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 16) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgene-
rators mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- paarweise mit Hilfe von Brückensteckern die Buchsen
BXOД Tp mit den Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung"-19 B".
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Frequenz 1 500 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -2,6 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. = +1,1 Np mit Hilfe des Po-
tentiometers "1" des DSS 27 M (Einschub Б2) einregeln.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Spannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabelle
38 angegebenen Meßpunkten messen - die Ergebnisse
der Messung müssen den Angaben der Tabelle entsprechen.
Tabelle 38 Baugruppe У2A - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,7 ±0,5 |
TK1Э | -2,5 ±0,5 |
TK1K | -5,0 ±0,8 |
TK2Э | -4,9 ±0,8 |
TK2K | -11 ±2,0 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Frequenz 1 500 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -2,6 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. = +1,1 Np mit dem Potentiome-
ter "1" (Einschub Б2) des DSS 27 M einstellen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung des Signalein-
gangspegels PEing. von -4,5 … -1,5 Np messen, wobei in
Stellung "1" der Eingangspegel und in Stellung "2" des
Schalters B1 der Ausgangspegel meßbar ist (Schalter
XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers entsprechend in Stellung
600 Ω bzw. 20 kΩ schalten).
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontrol-
lieren - eine Begrenzung des Signals kann bei einem Sig-
naleingangspegel PEing. = -2,6 Np eintreten.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 39
vergleichen.
Tabelle 39 Baugruppe У2A - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -4,5 | -3 | -2,6 | -2,0 | -1,5 |
PAusg. (Np) | -0,8 | +0,7 | +1,1 | +1,65 | +1,85 |
Abweichung (± Np) | 0,1 | 0,1 | - | 0,1 | 0,25 |
c) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Schalter B1 des DSs 27 M in Stellung "1" schalten.
- Frequenz 1 500 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter XAPAKTER BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -2,6 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSs 27 M in Stellung "2" schalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten - der Signalausgangspegel PAusg. soll
dabei +1,1 Np betragen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Betriebs-
spannung um ±3 V (Normwert -19 V) messen.
Die Änderung der Betriebsspannung erfolgt mit dem Poten-
tiometer PEГ. des DSS 27 M. Dabei ist die Spannung mit
einem Vielfachmesser Ц-434 an den Buchsen KOHTP. und
zu kontrollieren.
Der Signalausgangspegel PAusg. = +1,1 Np darf sich beim
Ändern der Spannung nicht mehr als ±0,05 Np ändern.
2.13. Baugruppe У1B
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 17 Meßschaltung der Baugruppe У1B
У1B
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У1B in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 17) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgene-
rators mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- paarweise mit Hilfe von Brückensteckern die Buchsen
BXOД Tp mit den Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω,
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung"-19 B".
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Vielfachmesser Ц-434 (Widerstandsmeßbereich) bei ausge-
schalteter Stromversorgung des DSS 27 M an die Buchsen
6 - 8 (KOHTAKTЫ БЛOKACПБ-2) anschließen und mit dem Po-
tentiometer "1" (Einschub Б2) des DSS 27 M einen Wider-
stand von 80 Ω einstellen.
- Vielfachmesser Ц-434 abklemmen und Schalter CETЬ - BЫKЛ.
des DSS 27 M in Stellung CETЬ schalten.
- Spannung mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabel-
le 40 angegebenen Meßpunkten messen. Die Ergebnisse der
Messung müssen den Angaben der Tabelle entsprechen.
Tabelle 40 Baugruppe У1B - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,6 ±0,5 |
TK1Э | -2,4 ±0,5 |
TK1K | -4,9 ±1,0 |
TK2Э | -4,8 ±1,0 |
TK2K | -9,0 ±1,8 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B1 des DSS27 M in Stellung"1" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = 0 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. = -0,75 Np mit dem Potentio-
meter "1" (Einschub Б2) des DSS 27 M einstellen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung des Signalein-
gangspegel PEing. von -3 … +1 Np messen, wobei der
Eingangspegel in Stellung "1" und der Ausgangspegel in
Stellung "2" des Schalter B1 meßbar ist.
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontrol-
lieren - eine Begrenzung des Signals kann bei einem Sig-
naleingang PEing. = +0,2 Np eintreten.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 41 ver-
gleichen.
Tabelle 41 Baugruppe У1B - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -3 | -1 | 0 | +0,5 | +1 |
PAusg. (Np) | -3,8 | -1,8 | -0,75 | -0,25 | -0,25 |
Abweichung (± Np) | 0,2 | 0,1 | - | 0,1 | 0,1 |
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit ein Sig-
nalausgangspegel PAusg. = -1,5 Np erreicht wird.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. messen und diesen während der
gesamten Messung konstant halten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Frequenz von
200 … 1 500 Hz messen, wobei in Stellung "1" der Ein-
gangspegel und in Stellung "2" des Schalters B1 der Aus-
gangspegel meßbar ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 42
vergleichen.
Tabelle 42 Baugruppe У1B - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 |
PAusg. (Np) | -1,09 | -1,57 | -1,5 | -1,32 |
Abweichung (± Np) | 0,1 | 0,1 | - | 0,1 |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel so einstellen, damit ein Signalaus-
gangspegel PAusg. = -1,5 Np erreicht wird.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Betriebsspan-
nung um ±3 V (Normwert -19 V) messen. Die Änderung der
Spannung erfolgt mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M,
wobei diese mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den Buch-
sen KOHTP. und meßbar ist. Der Signalausgangspegel
PAusg. = -1,5 Np darf sich nicht mehr als um ±0,05 Np
ändern.
2.14. Baugruppe У1З
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 18 Meßschaltung der Baugruppe У1З
У1З
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У1З die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 18) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgene-
rators mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- paarweise mit Hilfe von Brückensteckern die Buchsen
BXOД Tp mit den Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
d) Bedienelemente an den Meßgeräten in folgende Ausgangsstel-
lung schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω,
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung"-19 B".
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Spannung mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabel-
le 43 angegebenen Meßpunkten messen. Die Ergebnisse der
Messung müssen den Angaben der Tabelle entsprechen.
Tabelle 43 Baugruppe У1З - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1Б | -2,6 ±0,5 |
TK1Э | -2,4 ±0,5 |
TK1K | -4,9 ±0,9 |
TK2Э | -4,7 ±0,9 |
TK2K | -18,0 ±1,0 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter B1 des DSS27 M in Stellung"1" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -1,5 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. = -4,5 Np mit dem Potentio-
meter "2" (Einschub Б2) des DSS 27 M einstellen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung des Signalein-
gangspegel PEing. von -3 … +0,3 Np messen, wobei der
Eingangspegel in Stellung "1" und der Ausgangspegel in
Stellung "2" des Schalter B1 meßbar ist.
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontrol-
lieren, wobei eine Begrenzung ab einem Signaleingangs-
pegel PEing. = -0,5 Np eintreten kann.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 44 ver-
gleichen.
Tabelle 44 Baugruppe У1B - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -3 | -1,5 | -0,5 | +0,3 |
PAusg. (Np) | -6 | -4,5 | -3,5 | -2,75 |
Abweichung (± Np) | 0,5 | - | 0,05 | 0,2 |
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. = -1,5 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. = -4,5 Np mit dem Potentiome-
ter "2" (Einschub Б2) des DSS 27 M einstellen und Signal-
eingangspegel PEing. = -1,5 Np währen der Messung kon-
stant halten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Frequenz von
200 … 1 500 Hz messen, wobei in Stellung "1" der Ein-
gangspegel und in Stellung "2" des Schalters B1 der Aus-
gangspegel meßbar ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 45
vergleichen.
Tabelle 45 Baugruppe У1З - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 |
PAusg. (Np) | -4,7 | -4,5 | -4,5 | -4,5 |
Abweichung (± Np) | 0,1 | 0,05 | - | 0,1 |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. = -1,5 Np einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Betriebsspan-
nung um ±3 V (Normwert -19 V) messen. Die Änderung der
Spannung erfolgt mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M,
wobei diese mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den Buch-
sen KOHTP. und meßbar ist. Der Signalausgangspegel
PAusg. = -4,5 Np darf sich
nicht mehr als um ±0,05 Np ändern.
2.15. Baugruppe У2M
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit der Baugruppe.
Bild 19 Meßschaltung der Baugruppe У2M
У2M
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte У2M die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 18) aufbauen und Eingang des Oszillo-
graphen mit den Buchsen У OCЦ. des DSS 27 M verbinden.
d) Schalter am DSS 27 M in folgende Ausgangstellung schalten:
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung "-19 B",
- CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Spannung mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den in Tabel-
le 46 angegebenen Meßpunkten messen.
- Meßwerte mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 46 Baugruppe У2M - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK1K | -19 ±0,5 |
TK2K | -19 ±0,5 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Prüfen der Funktionsfähigkeit der Baugruppe
- Symmetrischen Ausgang des NF-Pegelgenerators mit den
Buchsen ГEH. des DSS 27 M verbinden.
- Frequenz 9 000 Hz und einen Pegel von -1 Np am NF-Pegel-
generator einstellen, dessen Normwert mit dem Pegelmesser
(Schalter XAPAKTEP BXOДA in Stellung 20 kΩ) a den
Buchsen 1 - 2 (KOHTAKTЫ БЛOKA CПБ-2) kontrolliert
werden kann.
- Signal am Ausgang der Verstärkergruppe mit dem Oszil-
lographen kontrollieren und messen - der Amplitudenwert
muß mindestens 1 VSS betragen (maximale Auslenkung).
2.16. Baugruppe K1A
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 20 Meßschaltung der Baugruppe K1A
K1A
Meßvorbereitungen:
a) Vielfachmesser Ц-434 (Widerstandsmeßbereich) nacheinander
an die Kontakte 8 - 11 sowie 10 - 11 der Baugruppe anschlie-
ßen und Widerstandsmessung durchführen - die Meßwerte müs-
sen den Angaben der Tabelle 47 entsprechen.
b) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
c) Prüfkarte K1A die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
d) Meßschaltung (Bild 20) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M (Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in
Stellung 600 Ω),
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgene-
rators mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- paarweise mit Hilfe von Brückensteckern die Buchsen
BXOД Tp mit den Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
e) Schalter am DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung schalten:
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung"-19 B".
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Spannung mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den in Ta-
belle 47 angegebenen Meßpunkten messen, wobei zur 1.
Messung die Buchse 7 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit Masse
verbunden wird und danach mit offener Buchse 7 die
Messung zu wiederholen ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 47
vergleichen.
Tabelle 47 Baugruppe K1A - Widerstands- und Gleich-
spannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V | Widerstand |
Buchse 7 - | Buchse 7 offen |
Kontakt 8 | | | 500 … 600 ±30% | a) |
Kontakt 10 | | | 140 ±30% |
TK1Б | -5,0 ±1,0 | -10,5 ±2,0 | | b) |
TK1Э | | -9,5 ±1,5 |
TK1K | | -0,32 ±0,2 |
Д1 (+) | -6,1 ±1,5 | -11,0 ±1,0 |
Lötpunkt | | -1,7 ±0,3 |
zw. R5 u. R6 |
a) Messung erfolgt gegen Kontakt 11, wobei das Potentiometer R11 der Baugruppe betätigt wird |
b) Messung erfolgt gegen Masse |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Schalter B1 des DSS27 M in Stellung"1" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung des Signalein-
gangspegel PEing. von -5 … -1,5 Np messen, wobei in
Stellung "1" der Eingangspegel und in Stellung "2" des
Schalters B1 der Ausgangspegel meßbar ist.
- Form des Ausgangssignals mit dem Oszillographen kontrol-
lieren, wobei eine Begrenzung ab einem Signaleingangs-
pegel PEing. = -2,9 Np eintreten.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 48 ver-
gleichen.
Tabelle 48 Baugruppe K1A - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -5 | -3,9 | -3 | -2,5 | -1,5 |
PAusg. (Np) | -2,4 | -1,2 | -0,3 | +0,2 | +0,9 |
Abweichung (± Np) | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,25 | 0,1 |
- Nach Bestimmen der Amplitudencharakteristik entsprechend
Tabelle 48 die Buchsen ГEH. 2 mit den Buchsen "+" und
"-" einer Spannungsquelle 27 V verbinden, Schalter B1
des DSS 27 M in Stellung "1" schalten und einen Signal-
eingangspegel PEing. = -3,9 Np einstellen.
- Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen 5 - 6 der Steckvor-
richtung CПБ-2 anschließen und einen Anzeigewert von
1,6 V mit dem Potentiometer "3" (Einschub Б2) des DSS
27 M einstellen.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Anzeigewert am Vielfachmesser Ц-434 mit dem Potentiome-
ter "3" (Einschub Б2) erhöhen und Signalausgangspegel am
Pegelmesser beobachten.
- Nennwert der Spannung messen, bei der der Signalaus-
gang stark absinkt - der Normwert dieser Spannung
soll im Bereich von 2,5 … 3,5 V liegen.
- Verbindung zwischen den Buchsen ГEH. 2 und der Spannungs-
quelle +27 V nach der Messung trennen.
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Eingang des Pegelmesser mit den Buchsen УУ des DSS 27 M
verbinden.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit ein Sig-
nalausgangspegel PAusg. = -1 Np erreicht wird.
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "1" schalten.
- Signaleingangspegel PEing. messen und diesen bei der
gesamten Messung konstant halten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Frequenz von
200 … 3 500 Hz messen, wobei in Stellung "1" der Ein-
gangspegel und in Stellung "2" des Schalters 1 der Aus-
gangspegel meßbar ist.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 49
vergleichen.
Tabelle 49 Baugruppe K1A - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 2 500 | 3 500 |
PAusg. (Np) | -1 | -1 | -1 | -1,08 | -1,1 |
Abweichung (± Np) | 0,15 | 0,05 | - | 0,07 | 0,1 |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Schalter B1 des DSS 27 M in Stellung "2" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit ein Signalaus-
gangspegel PAusg. = -1 Np erreicht wird.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung der Betriebsspan-
nung um ±3 V (Normwert -19 V) messen. Die Änderung der
Spannung erfolgt mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M,
wobei diese mit einem Vielfachmesser Ц-434 an den Buch-
sen KOHTP. und meßbar ist. Der Signalausgangspegel
PAusg. darf sich nicht mehr als
um ±0,05 Np ändern.
2.17 Baugruppe K2K
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik.
Bild 21 Meßschaltung der Baugruppe K2K
K2K
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte K2K die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 21) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgene-
rators mit den Buchsen ГEH. 2 des DSS 27 M,
d) Bedienelemente an en Meßgeräten in folgende Stellung
schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ.
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung"-19 B".
e) Frequenz 4 500 Hz und ein Signalpegel von +1,4 Np am
NF-Pegelgenerator einstellen (Kontrolle an den Kontakten
6 - 12 der Baugruppe mit dem Pegelmesser).
f) Vielfachmesser Ц-434 (Gleichspannungsmeßbereich) parallel
zum Kondensator C1 der Baugruppe anschließen - die gemes-
ene Gleichspannung muß (3,6 ± 0,2) V betragen.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- NF-Pegelgenerator von den Buchsen ГEH. 2 des DSS 27 M
abschalten.
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ
schalten.
- Vielfachmesser Ц-434 nacheinander an die angegebenen
Meßpunkte anschließen und Anzeigewert mit dem Normwert
vergleichen:
Widerstände R2, R5 und R 17 gegen (0,95 ±0,05) V
den gemeinsamen Lötpunkt
Diode Д6 gegen Masse (0,35 ±0,05) V
Kontakt 9 der Baugruppe gegen Masse (8,00 ±1,00) V
Widerstände R5 und R6 gegen den (0,25 ±0,05) V
gemeinsamen Lötpunkt
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgenera-
tors mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung
verbinden.
- Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M verbinden,
- Paarweise mit Hilfe von Brückensteckern die Buchsen BXOД
Tp mit den Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung
verbinden.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Eingang CИM. des Pegelmessers (600 Ω) mit den Buchsen
УУ des DSS 27 M verbinden.
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ. des
DSS 27 M verbinden.
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ
schalten.
- Signalausgangspegel PAusg. bei Änderung des Signalein-
gangspegel PEing. von -5 … 0 Np messen, wobei
in Stellung "1" der Eingangspegel und in Stellung "2" des
Schalters B1 der Ausgangspegel meßbar ist (Schalter
XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers entsprechend in Stellung
600 Ω bzw. 20 kΩ schalten).
- Form der Ausgangssignale mit dem Oszillographen kontrol-
lieren - eine Begrenzung des Signals kann bei einem Si-
gnaleingangspegel PEing. -1,5 Np eintreten.
- Ergebnisse der Messung mit den Angaben der Tabelle 50
vergleichen.
Tabelle 50 Baugruppe K2K - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -5 | -4 | -3 | -2 | -1 | -0,5 | 0 |
PAusg. (Np) | -4,4 | -3,4 | -2,4 | -1,1 | +0,55 | +1,15 | +1,36 |
Abweichung (± Np) | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,1 | 0,1 | 0,15 |
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Signaleingangspegel PEing. = -2 Np einstellen und während
der gesamten Messung konstant halten.
- Signalausgangspegel bei Änderung der Frequenz von 200 …
2 500 Hz messen - die Ergebnisse der Messung müssen den
Angaben der Tabelle 51 entsprechen.
Tabelle 51 Baugruppe K2K - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 000 | 2 500 |
PAusg. (Np) | -1,25 | -1,1 | -1,05 | -1,05 | -1,05 | -1,05 |
Abweichung (±Np) | 0,15 | 0,1 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
2.18 Baugruppe B2Э
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik,
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung.
Bild 22 Meßschaltung der Baugruppe B2Э
B2Э
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte K2K die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 22) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ
des DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang COПP. 600 Ω des NF-Pegelgene-
rators mit den Buchsen BXOД der Verlängerungsleitung,
- Buchsen BЫXOД Tp der Verlängerungsleitung mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M,
- paarweise mit Hilfe von Brückensteckern die Buchsen
BXOД Tp mit den Buchsen BЫXOД der Verlängerungsleitung.
d) Bedienelemente an en Meßgeräten in folgende Ausgangs-
stellung schalten:
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ.
- Schalter HAПPЯЖEHИE in Stellung"-19 B".
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Aufnahme der Amplitudencharakteristik
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Vielfachmesser Ц-434 (Gleichspannungsmessung) an
die Buchse "3" der SteckvorrichtungCПБ-2 und
des DSS 27 M anschließen.
- Gleichspannung UAusg. bei Änderung des Signaleingangs-
pegels PEing. von -1,5 … +1,5 Np messen - die Ergeb-
nisse der Messung müssen den Angaben der Tabelle 52
entsprechen.
Tabelle 52 Baugruppe B2Э - Amplitudencharakteristik
PEing. (Np) | -5 | -2 | -1 | 0 | +0,5 | +1 | +1,2 | +1,4 | +1,5 |
UAusg. (V) | 0,2 | 0,3 | 0,6 | -1,7 | 2,9 | 5,1 | 6,3 | 8,0 | 8,7 |
Abweichung (± V) | 0,1 | 0,1 | 0,2 | 0,3 | 0,3 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 |
- Signaleingangspegel PEing. = +0,75 Np einstellen.
- Vielfachmesser Ц-434 von der Buchse "3" entfernen und
mit der Buchse "5" der Steckvorrichtung CПБ-2 verbin-
den - die dort gemessene Spannung soll 4 V betragen.
- Vielfachmesser Ц-434 von der Buchse "5" entfernen und
mit der Buchse "7" der Steckvorrichtung CПБ-2 verbin-
den - die dort gemessene Spannung soll (11 ±1) V
betragen.
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Vielfachmesser Ц-434 mit der Buchse "3" der Steckvor-
richtung CПБ-2 und des DSS 27 M verbinden.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Signaleingangspegel PEing. so einstellen, damit eine
Ausgangsspannung von UAusg. = 0,7 V erreicht wird, und
Eingangspegel während der gesamten Messung konstant
halten.
- Ausgangsspannung UAusg. bei Änderung der Frequenz von
200 … 2 500 Hz messen - die Ergebnisse der Messungen
müssen den Angaben der Tabelle 53 entsprechen.
Tabelle 53 Baugruppe B2Э - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 2 500 |
UAusg. (V) | 0,7 | 0,7 | 0,7 | 0,7 |
Abweichung (±V) | 0,1 | 0,1 | - | 0,1 |
c) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen und
Signaleingangspegel so wählen, damit die Ausgangs-
spannung UAusg. = 0,7 V beträgt.
- Ausgangsspannung UAusg. bei Änderung der Betriebsspan-
nung um ±3 V (Normwert -19 V) messen. Die Änderung der
Betriebsspannung erfolgt mit dem Potentiometer PEГ. des
DSS 27 M, wobei diese mit einem Vielfachmesser Ц-434 an
den Buchsen KOHTP. und meßbar ist. die gemessene
Ausgangsspannung darf sich nicht mehr als um ±1 V
ändern.
3. Generator-, Schalt- und Triggerbaugruppen
3.1. Allgemeines
Wenn im Verlaufe der Prüfung der Generator-, Schalt- und
Triggerbaugruppen diese nicht den angegebenen Forderungen
entsprechen, ist der Signalweg der zu erzeugenden Frequenzen
in den Generatorbaugruppen sowie die Montage und Funktions-
tüchtigkeit aller Bauelemente zu prüfen. Defekte Bauelemente
sind auszuwechseln.
3.2. Baugruppe B1Б
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Messen der Ausgangsspannung.
Bild 23 Meßschaltung der Baugruppe B1Б
B1Б
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" und
Prüfkarte B1Б die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 23) aufbauen.
d) Schalter am DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter HAПPЯЖEHИE "-24 B"
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ
- Schalter ГEH. und ЗAП BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MAKC.
- Schalter B2 und B3 "2"
Prüfen der Ausgangsspannung:
a) Potentiometer ЗAП TPИГГ. 1, 2 des DSS 27 M nach rechts
bis zum Anschlag stellen.
b) Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen 3 - 4 der Steckvor-
richtung CПБ-2 anschließen - die Spannung muß 8 … 13 V
betragen.
c) Schalter B3 in Stellung "1" schalten - id Spannung muß
im Bereich von 0 … 1,5 V liegen.
d) Schalter B3 in Stellung "2" und Schalter B2 in Stellung "1"
schalten - die Spannung muß im Bereich von 0 … 1,5 V
liegen.
3.3. Baugruppe B2Б
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Prüfung der Funktionsfähigkeit.
Bild 24 Meßschaltung der Baugruppe B2Б
B2Б
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" und
Prüfkarte B2Б die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 24) aufbauen.
d) Schalter am DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. und ЗAП BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MAKC.
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ
Prüfen der Funktionsfähigkeit:
a) Potentiometer ЗAП TPИГГ. 1, 2 des DSS 27 M nach rechts
bis zum Anschlag stellen.
b) Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen 4 - 5 der Steckvor-
richtung CПБ-2 anschließen - der gemessene Widerstand
muß 0 Ω betragen.
c) Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung BЫKЛ.
schalten.
d) Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen 3 - 4 der Steckvor-
richtung CПБ-2 anschließen - der gemessene Widerstand
muß gleichfalls 0 Ω betragen.
3.4. Baugruppe Г2Б
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Prüfen der Funktionsfähigkeit.
Bild 25 Meßschaltung der Baugruppe Г2Б
Г2Б
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" und Prüfkarte
Г2Б in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 25) aufbauen.
d) Schalter am DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ
- Schalter ГEH. und ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MAKC.
- Schalter B2 und B3 "2"
Prüfen der Funktionsfähigkeit:
a) Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1, 2 des DSS 27 M nach rechts
bis zum Anschlag stellen.
b) Oszillograph an die Buchse У OCЦ. anschließen und Kontrol-
lieren, ob Schwingungen erzeugt werden.
c) Schalter B2 in Stellung "1" schalten - am Ausgang der
Baugruppe darf kein Signal sichtbar werden.
d) Schalter B2 in Stellung "2" schalten - am Ausgang der
Baugruppe muß ein Signal sichtbar werden.
e) Schalter B3 in Stellung "1" schalten - am Ausgang der
Baugruppe darf kein Signal sichtbar werden.
f) Schalter B3 in Stellung "2" schalten - am Ausgang der
Baugruppe muß ein Signal sichtbar werden.
g) Zeitverzögerung über den Widerstand R101 der Baugruppe
messen, indem der Schalter B2 in Stellung "1" geschaltet
und gleichzeitig die Stoppuhr gedrückt werden.
h) Stoppuhr im Moment des Fehlens des Signals am Ausgang der
Baugruppe drücken - die Zeitverzögerung soll 3 … 8 s
betragen.
3.5. Baugruppe Г1K
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Prüfen der Funktionsfähigkeit,
c) Messen der Spannung am Stimmgabelgenerator,
d) Bestimmen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung,
e) Messen der erzeugen Frequenz,
f) Messen der Ausgangsspannung des Generators,
g) Messen der Anregungszeit.
Bild 26 Meßschaltung der Baugruppe Г1K
Г1K
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einstecken. Die
Baugruppe Г1K ist nicht normgerecht. Es ist deshalb die
Steckvorrichtung CПБ-2 nicht einzukippen. Die Baugruppe
muß während der Messung ständig mit der Hand angedrückt
werden.
b) Prüfkarte Г1K in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 26) aufbauen und zum Messen der Parameter
den Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У OCЦ.
des DSS 27 M verbinden.
d) Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B" und
Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ schalten.
Meßdurchführung:
a) Prüfen der Funktionsfähigkeit
- Buchse 4 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit der Buchse
des DSS 27 m verbinden.
- Leuchtschirm des Oszillographen kontrollieren, auf dem
Rechteckimpulse dargestellt werden müssen.
b) Messen der Spannung am Stimmgabelgenerator
- Vielfachmesser Ц-434 an die Buchse des DSS 27 M und
an den Meßpunkt "-" des Stimmgabelgenerators anschließen.
- Anzeigewert kontrollieren, der (15 ±2) V betragen muß.
c) Bestimmen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung
- Betriebsspannung mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M
im Bereich von -16 … -22 V ändern (Kontrolle mit dem
Vielfachmesser Ц-434 an den Buchsen KOHTP. und ).
- Leuchtschirm des Oszillographen kontrollieren - die
Rechteckimpulse müssen im gesamten Änderungsbereich der
Spannung stabil dargestellt werden.
d) Messen der erzeugten Frequenz
- Zählfrequenzmesser anschalten.
- Buchse 3 des DSS 27 M mit dem Eingang Fx des Zähl-
frequenzmessers beschalten.
- Brücke zwischen der Buchse 4 der Steckvorrichtung CПБ-2
und der Buchse des DSS 27M trennen.
- Frequenz des Generators bei der Betriebsspannung -19 V
messen, die (3 000 ±0,5) Hz betragen muß.
- Betriebsspannungen -16 V und -22 V nacheinander einstel-
len - die erzeugte Frequenz darf maximal ±1 Hz vom
angegebenen Normwert abweichen.
- Zählfrequenzmesser von den Buchsen 3 und des DSS 27 M
trennen.
e) Messen der Ausgangsspannung des Generators
- Oszillograph an die Buchse 3 anschalten und die Buchse 4
der Steckvorrichtung CПБ-2 mit der Buchse verbinden.
- Ausgangsspannung des Generators oszillographisch zwi-
schen den Buchsen 3 - 4 der Steckvorrichtung CПБ-2 mes-
sen - die Amplitude der Ausgangssignale soll 0,3 V bei
der Betriebsspannung -19 V betragen.
f) Messen der Anregungszeit des Stimmgabelgenerators
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung
BЫKЛ. schalten.
- Stoppuhr bereitlegen und gleichzeitig mit dem Einschal-
ten der Stromversorgung des DSS 27 M drücken.
- Anregungszeit bis zum Zeitpunkt mit der Stoppuhr be-
stimmen, bei dem die Amplitude der erzeugten Signale den
Wert 0,5 USoll erreicht hat - die gemessene Anregungs-
zeit darf 30 s nicht übersteigen.
3.6. Baugruppe Д1Ч und Д2Ч
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Prüfen der Funktionsfähigkeit,
c) Messen der erzeugen Frequenz.
Bild 27 Meßschaltung der Baugruppe Д1Ч und Д2Ч
Д1Ч
Д1Ч
Meßvorbereitungen:
a) Funktionsfähige Baugruppe У1O sowie ein Lastwiderstand
OMЛT-0,25-600 Ω bereitlegen und folgende Anschlußarbeiten
ausführen
- Widerstand 620 Ω zwischen die Kontakte 3 - 4 der
Baugruppe einlöten.
- Schaltdrähte (Länge je 25 cm) an die Kontakte 1 und 11
der Baugruppe anlöten.
- Kontakt 1 der Baugruppe Д1Ч (Д2Ч) mit der Buchse 3 der
Steckvorrichtung CПБ-2 des DSS 27 M und Kontakt 11 der
Baugruppe mit der Buchse des DSS 27 M verbinden.
b) Baugruppe У1O in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
c) Prüfkarte У1O in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
d) Meßschaltung (Bild 27) aufbauen und Anschaltarbeiten wie
folgt ausführen:
- Ausgang des Generators (Widerstand 620 Ω) mit den Buch-
sen ГEH. 1 des DSS 27 M verbinden.
- Zählfrequenzmesser an den Steckverbinder Sch2 anschließen.
- Frequenz 3 000 Hz (Kontrolle mit dem Zählfrequenzmesser)
am Generator einstellen und Ausgangspegel kontrollieren,
der -2 Np betragen soll (Kontrolle mit dem Meßin-
strument an der Frontplatte der Baugruppe Г1K).
- Buchsen BXOД У1 des Oszillographen mit den Buchsen У
OCЦ. und des DSS 27 M verbinden.
e) Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 m in Stellung "-24 B" und
Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ schalten.
Meßdurchführung:
a) Prüfen der Funktionsfähigkeit
- Kontakte 3 - 4 der zu prüfenden baugruppe mit den Buch-
sen BXOД У2 des Oszillographen verbinden.
- Auslenkung am Leuchtschirm des Oszillographen kontrollie-
ren, am dem ein Signal mit verzerrter Sinusform darge-
stellt werden muß, dessen Amplitude bei voller Auslen-
kung folgende Werte in Abhängigkeit der zu prüfenden
Baugruppe beträgt:
Baugruppe Д1Ч 4 V
Baugruppe Д2Ч 5 V.
b) Messen der erzeugten Frequenz
- Schalter ИЗEPEHИE ЧACTOT an der Frontplatte CИЧ-1 des
Zählfrequenzmessers in Stellung Fx schalten.
- Kontakte 3 - 4 der Baugruppe mit den Buchsen Fx an der
Frontplatte CИЧ-2 des Zählfrequenzmessers verbinden.
- Frequenz am Ausgang der Baugruppe messen, die fol-
gende Werte betragen muß:
Baugruppe Д1Ч (1 500 ±15) Hz
Baugruppe Д2Ч (1 000 ±15) Hz.
3.7. Baugruppe M1C
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Prüfen der Trägerreste am Ausgang der Baugruppe,
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik.
Bild 28 Meßschaltung der Baugruppe M1C - Messen der Trägerreste
Bild 29 Meßschaltung der Baugruppe M1C - Aufnahme der Frequenzcharakteristik
M1C
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe M1C in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte M2C1M in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Aufbau der Meßschaltung (Bilder 28 sowie 29) vorberei-
ten und folgende Anschlußarbeiten ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У. OCЦ. des
DSS 27 M verbinden.
- Symmetrischen Ausgang des NF-Pegelgenerators (Wider-
stand 600 Ω) mit den Buchsen ГEH. 2 des DSS 27 M
verbinden.
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen 8 - 10
der Steckvorrichtung CПБ-2 des DSS 27 M verbinden.
d) Schalter XAPAKTEP BXOДA УУ des Pegelmessers in Stellung
20 kΩ schalten.
e) Frequenz 4,5 kHz am NF-Pegelgenerator einstellen.
f) Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung"-19 B"
schalten.
g) Schalter B1 in Stellung "2" und Schalter B2 sowie B3
in Stellung "1" schalten.
h) Schalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ schalten.
i) Ausgangspegel +1 Np am NF-Pegelgenerator einstellen.
Meßdurchführung:
a) Messen der Trägerreste am Ausgang des Ringmodulators
- Meßschnüre aus den Buchsen 9 und 10 der Steckvorrichtung
CПБ-2 ziehen.
- Eingang des Pegelmessers (600 Ω) mit den Buchsen УУ
des DSS 27 M beschalten - die Anzeige am Pegelmesser
soll -5 Np nicht überschreiten.
- Schalter B2 in Stellung "2" schalten - die Anzeige am
Pegelmesser darf gleichfalls -5 Np nicht überschreiten.
b) Aufnahme der Frequenzcharakteristik
- Stromversorgung des DSS 27 M ausschalten.
- Prüfkarte M1C1M aus der Verbindungsmatrix "K2" heraus-
nehmen und die Prüfkarte M1C2 einlegen.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "1" schalten.
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Stromversorgung des DSS 27 M einschalten.
- Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen 9 - 10 der
Steckvorrichtung CПБ-2 des DSS 27 M anschalten.
- Spannung 2 V mit dem Potentiometer "3" des DSS 27 M,
entsprechend der Anzeige am Vielfachmesser Ц-434,
einregeln.
- Symmetrischer Ausgang (Widerstand 600 Ω) des NF-Pegel-
generators mit den Buchsen BXOД M3 beschalten.
- Buchse BЫXOД Tp M3 mit den Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M
beschalten.
- Brücke zwischen den Buchsen BXOД Tp und BЫXOД M3
schalten (paarweise).
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M beschalten.
- Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
- Schalter B3 in Stellung "2" schalten.
- Frequenz des NF-Pegelgenerators im Bereich 200 … 3 500
Hz ändern und den Eingangspegel PEing. bei abgeschal-
teter Baugruppe von den Kontakten der Steckvorrichtung
CПБ-2 kontrollieren bzw. den Ausgangspegel PAusg. bei
eingeschalteter Baugruppe an die Kontakte der Steckvor-
richtung CПБ-2 messen - die Ergebnisse der Messung müs-
sen den Werten der Tabelle 54 entsprechen.
- Schalter B3 in Stellung "1" und Schalter B2 in
Stellung "2" schalten.
- Frequenzcharakteristik am 2. Ringmodulator der Baugruppe
M1C messen, indem der Eingangspegel mit dem Pegelmesser
an den Buchsen 5 - 6 der Steckvorrichtung CПБ-2 bei ge-
trennter Baugruppe von den Kontakten der Steckvorrich-
tung CПБ-2 bzw. der Ausgangspegel an den Buchsen УУ
des DSS 27M bei eingesteckter Baugruppe in die Steck-
vorrichtung CПБ-2 gemessen wird - die Meßergebnisse
müssen gleichfalls mit den Werten der Tabelle 54 über-
einstimmen.
- Eingangspegel am Eingang der Baugruppe M1C so einstellen,
bis ein Ausgangspegel PAusg. = -2,14 Np erreicht wird.
- Pegelmesser von der Buchse УУ trennen und an die
Buchse 1 - 2 der Steckvorrichtung CПБ-2 anschalten.
- Baugruppe M1C von den Kontakten der Steckvorrichtung
CПБ-2 trennen.
- Eingangspegel messen und als Ausgangwert für die Auf-
nahme der Frequenzcharakteristik fixieren.
Anmerkung:
Bei der Aufnahme der Frequenzcharakteristik ist bei jeder Mes-
sung der Eingangspegel an den Buchsen 1 und 2 die Baugruppe von
den Kontakten der Steckvorrichtung CПБ-2 zu trennen.
Beim Messen des Ausgangspegels an den Buchsen УУ ist die
Baugruppe an die Kontakte der Steckvorrichtung CПБ-2
anzudrücken.
- Frequenz des NF-Pegelgenerators im Bereich 200 … 3 500
Hz ändern und dabei den Eingangspegel einregeln, der bei der
Frequenz 1 000 Hz gemessen wurde - die Meßergebnisse müssen
gleichfalls den Werten der Tabelle 54 entsprechen.
Tabelle 54 Baugruppe M1C - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 2 000 | 3 500 |
PAusg. (Np) | -2,3 | -2,15 | -2,14 | -2,14 | -2,14 |
Abweichung (±Np) | 0,1 | 0,5 | - | 0,05 | 0,05 |
3.8. Baugruppe П1C
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Aufnahme der Frequenzcharakteristik,
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik.
Bild 30 Meßschaltung der Baugruppe П1C
П1C
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte П1C in die Verbindungsmatrix "K2" und Prüf-
karte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 30) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen mit den Buchsen У. OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmessers mit den Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang des NF-Pegelgenerators (600Ω) mit
den Buchsen BXOД M3 und Buchse BЫXOД Tp M3 mit den
Buchsen ГEH. 1 des DSS 27M,
- Buchse BXOД Tp mit den Buchsen BЫXOД M3 (paarweise).
d) Schalter XAPAKTEO BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
e) Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
f) Schalter ГEH. und ЗAП. des DSS 27 M in Stellung BHУTP.
und Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MИH. schalten.
g) Schalter B2 des Einschubes Б1 in Stellung BЫKЛ. schalten.
h) Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B" und
Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ schalten.
Anmerkung:
Die Amplituden- und Frequenzcharakteristik der Baugruppe П1C
ist entsprechend Tabelle 55 nacheinander in den angegebenen Richtungen
an den entsprechenden Kontakten der Baugruppe zu prüfen.
Tabelle 55 Baugruppe П1C - Bestimmen der Charakteristik
in den einzelnen Richtungen
Richtungen | Kontakte der Baugruppe |
Eingang 1 | - | Ausgang 1 | 1, 2 | - | 3, 4 |
Eingang 1 | - | Ausgang 2 | 1, 2 | - | 7, 8 |
Eingang 2 | - | Ausgang 1 | 5, 6 | - | 3, 4 |
Eingang 2 | - | Ausgang 2 | 5, 6 | - | 7, 8 |
Meßdurchführung:
a) Aufnahme der Amplitudencharakteristik in Richtung
Eingang 1 - Ausgang 1
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 des DSS 27 M in die äußerste
linke Stellung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die
äußerste rechte Stellung schalten.
- Schalter B1 bis B3 in Stellung "1" schalten.
- Ausgangspegel des Signales mit einem Pegelmesser messen,
indem der Eingangspegel von -4 … 0 Np verändert und
der Schalter B1 aus der Stellung "1" in die Stellung
"2" umgeschaltet wird - die Meßergebnisse müssen den
Angaben der Tabelle 56 entsprechen.
Tabelle 56 Baugruppe П1C - Amplitudencharakteristik
Eingangspegel (Np) | 4 | 2 | 0 |
Ausgangs- | Eingang 1 | - | Ausgang 1 | -4,15 | -2,15 | -0,15 |
pegel | Eingang 1 | - | Ausgang 2 | -4,15 | -2,15 | -0,15 |
(Np) | Eingang 2 | - | Ausgang 1 | -4,15 | -2,15 | -0,15 |
| Eingang 2 | - | Ausgang 2 | -4,15 | -2,15 | -0,15 |
| Toleranz (±Np) | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
b) Aufnahme der Frequenzcharakteristik in Richtung
Eingang 1 - Ausgang 1
- Eingangspegel mit dem Pegelmesser messen und während der
gesamten Messung konstant halten.
- Frequenz des NF-Pegelgenerators in Meßschritten im Be-
reich von 200 … 2 000 Hz ändern und Schalter B1 aus
der Stellung "1" in die Stellung "2" umschalten.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle
57 entsprechen müssen.
Tabelle 57 Baugruppe П1C - Frequenzcharakteristik
f (Hz) | 200 | 500 | 1 000 | 1 500 | 2 000 |
Ausgangs- | Eingang 1- | -1,75 | -1,67 | -1,65 | -1,65 | -1,65 |
pegel | Ausgang 1 | |
(Np) | Eingang 1- | -1,75 | -1,67 | -1,65 | -1,65 | -1,65 |
| Ausgang 2 | |
Eingang 2- | -1,75 | -1,67 | -1,65 | -1,65 | -1,65 |
Ausgang 2 | |
Eingang 2- | -1,75 | -1,67 | -1,65 | -1,65 | -1,65 |
Ausgang 1 | |
Toleranz (±Np) | | 0,07 | 0,06 | - | 0,04 | 0,04 |
c) Aufnahme der Frequenzcharakteristik in Richtung
Eingang 1 - Ausgang 2
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Ausgangspegel des Signales mit dem Pegelmesser messen,
indem die Frequenz des NF-Pegelgenerators im Bereich von
200 … 2 000 Hz verändert und der Schalter B1 aus der
Stellung "1" in die Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle
57 entsprechen müssen.
d) Aufnahme der Frequenzcharakteristik in Richtung
Eingang 2 - Ausgang 2
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerte linke
Stellung und Potentiometer TPИГГ. 2 in die äußerte
rechte Stellung stellen.
- Schalter B2 in Stellung "1" und Schalter B3 in
Stellung "2" schalten.
- Ausgangspegel des Signales mit dem Pegelmesser messen,
indem die Frequenz des NF-Pegelgenerators im Bereich von
200 … 2 000 Hz verändert und der Schalter B1 aus der
Stellung "1" in die Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle
57 entsprechen müssen.
e) Aufnahme der Frequenzcharakteristik in Richtung
Eingang 2 - Ausgang 1
- Schalter B2 in Stellung "2" und Schalter B3 in Stellung
"1" schalten.
- Ausgangspegel mit de Pegelmesser messen, indem der Ein-
gangspegel mit dem NF-Pegelgenerator im Bereich von -4 …
0 Np verändert und der Schalter B1 aus der Stellung "1"
in die Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle
56 entsprechen müssen.
f) Aufnahme der Frequenzcharakteristik der Baugruppe in den
Richtungen entsprechend Tabelle 55
- Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerste linke Stel-
lung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste
rechte Stellung stellen.
g) Aufnahme der Frequenzcharakteristik in Richtung
Eingang 1 - Ausgang 1
- Schalter B1 in Stellung "2" und Schalter B2 sowie B3
in Stellung "1" schalten.
- Eingangspegel am NF-Pegelgenerator so einregeln, daß der
Ausgangspegel -1,56 Np beträgt.
- Schalter B1 in Stellung "1" schalten.
h) Aufnahme der Amplitudencharakteristik in Richtung
Eingang 2 - Ausgang 2
- Schalter B1 in Stellung "1" und Schalter B2 sowie B3
in Stellung "2" schalten.
- Ausgangspegel mit dem Pegelmesser messen, indem der Ein-
gangspegel mit dem NF-Pegelgenerator im Bereich von -4 …
0 Np verändert und der Schalter B1 des DSS 27 M
aus der Stellung "1" in die Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle
56 entsprechen müssen.
i) Aufnahme der Amplitudencharakteristik in Richtung
Eingang 1 - Ausgang 2
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerte linke Stel-
lung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerte
rechte Stellung stellen.
- Schalter B1 sowie B2 in Stellung "1" und Schalter B3 in
Stellung "2" schalten.
- Ausgangspegel mit dem Pegelmesser messen, indem der Ein-
gangspegel vom NF-Pegelgenerator im Bereich von -4 …
0 Np verändert und der Schalter B1 aus der Stellung "1"
in die Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle
56 entsprechen müssen.
k) Aufnahme der Frequenzcharakteristik in Richtung
Eingang 2 - Ausgang 2
- Schalter B1 sowie B3 in Stellung "1" und Schalter
B2 in Stellung "2" schalten.
- Ausgangspegel mit dem Pegelmesser messen, indem die Fre-
quenz des NF-Pegelgenerators im Bereich von 200 …
2 000 Hz verändert und der Schalter B1 aus der Stellung
"1" in die Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle
57 entsprechen müssen.
3.9. Baugruppe П1H
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik.
Bild 31 Meßschaltung der Baugruppe П1H
П1H
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte П1H in die Verbindungsmatrix "K2" und Prüfkarte
1 in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen
c) Meßschaltung (Bild 31) aufbauen und Beschaltung wie folgt
ausführen:
- Eingang des Oszillographen an die Buchsen У. OCЦ. des
DSS 27 M,
- Eingang CИM. des Pegelmesser an die Buchsen УУ des
DSS 27 M,
- symmetrischer Ausgang des NF-Pegelgenerators (600 Ω)
mit den Buchsen BXOД M3 und Buchsen BЫXOД Tp M3 mit
den Buchsen ГEH. 1 des DSS 27 M.
d) Schalter XAPAKTEP BXOДA des Pegelmessers in Stellung
600 Ω schalten.
e) Frequenz 1 000 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen.
f) Schalter ГEH. und ЗAП des DSS 27 M in Stellung BHУTP.
und Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MИH. schalten.
g) Schalter B2 (Einschub Б1) in Stellung BЫKЛ. schalten.
h) Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B" und
Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ schalten.
Anmerkung:
Die Amplitudencharakteristik der Baugruppe П1H ist ent-
sprechend Tabelle 58 nacheinander in den angegebenen Richtungen
an den entsprechenden Kontakten der Baugruppe zu prüfen.
Tabelle 58 Baugruppe П1H - Bestimmen der Amplitudencharak-
teristik in den einzelnen Richtungen
Richtungen | Kontakte der Baugruppe |
Eingang 1 | - | Ausgang 1 | 1, 2 | - | 3, 11 |
Eingang 1 | - | Ausgang 2 | 1, 2 | - | 4, 11 |
Eingang 2 | - | Ausgang 1 | 5, 6 | - | 3, 11 |
Eingang 2 | - | Ausgang 2 | 5, 6 | - | 4, 11 |
Meßdurchführung:
a) Aufnahme der Amplitudencharakteristik in Richtung
Eingang 1 - Ausgang 1
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2in die äußerste linke Stel-
lung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerte
rechte Stellung stellen.
- Schalter B1, B2 und B3 in Stellung "1" schalten.
- Ausgangspegel mit dem Pegelmesser messen, indem der Ein-
gangspegel des NF-Generators im Bereich -4 … +1 Np
verändert und der Schalter B1 aus der Stellung "1" in
Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle
59 entsprechen müssen.
Tabelle 59 Baugruppe П1H - Amplitudencharakteristik
Eingangspegel (Np) | -4 | -1 | 0 | +0,5 | +1 |
Ausgangs- | Eingang 1 - Ausgang 1 | -4,15 | -1,15 | -0,15 | +0,35 | +0,8 |
pegel | Eingang 1 - Ausgang 2 | -4,15 | -1,15 | -0,15 | +0,35 | +0,8 |
(Np) | Eingang 2 - Ausgang 1 | -4,15 | -1,15 | -0,15 | +0,35 | +0,8 |
| Eingang 2 - Ausgang 2 | -4,15 | -1,15 | -0,15 | +0,35 | +0,8 |
Toleranz (±Np) | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,1 | 0,3 |
b) Aufnahme der Amplitudencharakteristik in Richtung
Eingang 2 - Ausgang 2
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Ausgangspegel mit dem Pegelmesser messen, indem der Ein-
gangspegel des NF-Generators im Bereich -4 … +1 Np
verändert und der Schalter B1 aus der Stellung "1" in die
Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle 59
entsprechen müssen.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste linke Stel-
lung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerste
rechte Stellung stellen.
c) Aufnahme der Amplitudencharakteristik in Richtung
Eingang 2 - Ausgang 1
- Schalter B2 in Stellung "2" und Schalter B3 in
Stellung "1" schalten.
- Ausgangspegel mit dem Pegelmesser messen, indem der Ein-
gangspegel des NF-Pegelgenerators im Bereich -4 … +1 Np
verändert und der Schalter B1 aus der Stellung "1" in
die Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle 59
entsprechen müssen.
d) Aufnahme der Amplitudencharakteristik in Richtung
Eingang 1 - Ausgang 2
- Schalter B2 in Stellung "1" und Schalter B3 in Stel-
lung "2" schalten.
- Ausgangspegel mit dem Pegelmesser messen, indem der Ein-
gangspegel des NF-Pegelgenerators im Bereich -4 … +1 Np
verändert und der Schalter B1 aus der Stellung "1"
in die Stellung "2" geschaltet wird.
- Meßergebnisse bestimmen, die den Angaben der Tabelle 59
entsprechen müssen.
3.10. Baugruppe T1П
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamischen Betrieb,
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit bei Betriebsspannungs-
änderung,
e) Ermittlung der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse,
bei denen die Baugruppe noch stabil arbeitet.
Bild 32 Meßschaltung der Baugruppe T1П
T1П
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte T1П in die Verbindungsmatrix "K2" und Prüfkarte
1 in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 32) aufbauen.
d) Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in Stellung "-19 B" und
Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. in Stellung CETЬ schalten.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung (Kontakte 1 und 5)
- Schalter ГEH. und ЗAП. des DSS 27 M in Stellung BHУTP.
und Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MИH. schalten.
- Schalter B2 (Einschub Б2) in Stellung "2" und Schalter
B3 in Stellung "1" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste rechte Stel-
lung stellen.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerste linke Stel-
lung stellen.
- Vorhandensein von negativen Impulsen an den Buchsen 1
und 5 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit dem Oszillographen
kontrollieren.
- Spannungen mittels Vielfachmesser Ц-434 an den Meßpunk-
ten entsprechend Tabelle 60 messen und Meßergebnisse mit
den Angaben der Tabelle 60 vergleichen.
Tabelle 60 Baugruppe T1П - Gleichspannungsmessung
Meß- | Spannung in V |
punkt | Steuerimpuls an den Kontakten |
| 1 und 5 | 2 und 6 |
TK 1 | 1- … -2 | -11,5 … -14 |
TK 2 | 11,5- … -14,5 | -1 … -2 |
TK 3 | 1- … -2 | -11,5 … -14 |
TK 4 | 11,5- … -14,5 | -1 … -2 |
Messung erfolgt gegen Masse |
b) Gleichspannungsmessung (Kontakte 2 und 6)
- Schalter B2 in Stellung "1" und Schalter B3 in Stel-
lung "2" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerste rechte Stel-
lung stellen.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste linke Stel-
lung stellen.
- Vorhandensein von negativen Impulsen an den Buchsen 2
und 6 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit dem Oszillographen
kontrollieren.
- Spannungen mittels Vielfachmesser Ц-434 an den Meßpunk-
ten entsprechend Tabelle 60 messen und Meßergebnisse
mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamische Betrieb
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Schalter B2 und B3 in die Stellung "2" schalten.
- Vorhandensein von Rechteckimpulsen an den Buchsen 9 und
10 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit dem Oszillographen
kontrollieren - die Konfiguration (Gruppierung) der Si-
gnale muß am Eingang anliegenden statischen Impuls-
kombinationen entsprechen.
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Be-
triebsspannungsänderung um ±3 V vom Sollwert (-19 V)
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen KOHTP. und
anschließen.
- Betriebsspannung um ±3 V vom Sollwert mit dem Potentio-
meter PEГ. ändern und Änderung am Vielfachmesser Ц-434
kontrollieren - die Konfiguration des Signales an den
Buchsen 9 und 10 der Steckvorrichtung CПБ-2 darf sich
nicht dabei ändern.
e) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuersignale
(Buchse 9 der Steckvorrichtung CПБ-2)
- Spannung -19 V mit dem Potentiometer PEГ. einregeln.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Eingang des Oszillographen mit der Buchse 9 der Steck-
vorrichtung CПБ-2 beschalten.
- Stellung mit dem Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 bestimmen,
bei der an der Buchse 9 der Steckvorrichtung CПБ-2 ge-
rade noch Signale sichtbar werden bzw. bei der der Trig-
ger gerade noch stabil arbeitet.
- Oszillographen an die Buchse 1 der Steckvorrichtung CПБ-2
anschließen und die Amplitude der negativen Impulse
messen - die minimale Amplitude der Steuerimpulse soll
≤5 V betragen.
f) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuersignale
(Buchse 2 der Steckvorrichtung CПБ-2)
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Minimalste Amplitude, gemessen an den Buchsen 5 und 6
der Steckvorrichtung CПБ-2 gegen Masse, mit dem Poten-
tiometer ЗAП. TPИГГ. 2 ermitteln.
- Arbeit des Triggers an der Buchse 10 der Steckvorrichtung
CПБ-2 kontrollieren.
3.11. Baugruppe T2П
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamischen betrieb,
d) Ermitteln der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse, bei
der die Baugruppe noch stabil arbeitet.
Bild 33 Meßschaltung der Baugruppe T2П
T2П
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte T2П in die Verbindungsmatrix "K2" und prüfkarte
1 in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 33) aufbauen.
d) Schalter des DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. und ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MИH
- Schalter B2 (Einschub Б2) BЫKЛ.
- Schalter HAПPЯЖEHИE -19 B
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung (Kontakte 1 und 5)
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste rechte
Stellung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste linke Stellung stellen.
- Schalter B2 in Stellung "2" und Schalter B3 in Stel-
lung "1" schalten.
- Vorhandensein von negativen Steuerimpulsen an den Buch-
sen 1 und 5 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit dem Oszillo-
gaphen kontrollieren.
- Spannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Meßpunk-
ten der Tabelle 61 messen und Meßwerte mit den Angaben
der Tabelle vergleichen.
b) Gleichspannungsmessung (Kontakte 2 und 6)
- Schalter B2 in Stellung "1" und Schalter B3 in Stel-
lung "2" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste linke
Stellung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Vorhandensein von negativen Steuerimpulsen an den Buch-
sen 2 und 6 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit dem Oszillo-
gaphen kontrollieren.
- Spannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Meßpunk-
ten der Tabelle 61 messen und Meßwerte mit den Angaben
der Tabelle vergleichen.
Tabelle 61 Baugruppe T2П - Gleichspannungsmessung
Meß- | Spannung in V |
punkt | Steuerimpuls an den Kontakten |
| 1 und 5 | 2 und 6 |
TK 1 | -11,5 … -14,5 | -1 … -2 |
TK 2 | -1 … -2 | -11,5 … -14 |
TK 3 | -1 … -2 | -11,5 … -14 |
TK 4 | -11,5 … -14,5 | -1 … -2 |
Messung erfolgt gegen Masse |
c) Prüfen der Baugruppe im dynamischen Betrieb
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Oszillograph an die Buchsen 9 und 10 der Steckvorrich-
tung CПБ-2 anschließen - es muß eine Impulsfolge aus
Rechteckimpulsen dargestellt werden, die Konfiguration
der Signale muß der statischen Impulskombination ent-
sprechen, die vom DSS 27 M an den Eingang der Baugruppe
gegeben wird, und am Kontakt 12 der Baugruppe T2П müs-
sen negative Impulse anliegen.
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Be-
triebsspannungsänderung um ±3 V vom Sollwert (-19 V)
- Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen KOHTP. und des
DSS 27 M schalten.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Betriebsspannung mit dem Potentiometer REГ. um ±3 V
vom Sollwert ändern - die Konfiguration des Signals an
den Buchsen 9 und 10 der Steckvorrichtung CПБ-2 darf
sich nicht ändern.
e) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse
- Spannung -19 V mit dem Potentiometer PEГ. einregeln.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Eingang des Oszillographen mit der Buchse 9 der Steck-
vorrichtung CПБ-2 beschalten.
- Stellung mit dem Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 finden,
bei der das Signal an der Buchse 9 der Steckvorrichtung
CПБ-2 gerade noch sichtbar ist bzw. der Trigger gerade
noch stabil arbeitet.
- Amplitude der negativen Steuerimpulse mit dem Oszillo-
graphen an der Buchse 1 der Steckvorrichtung CПБ-2
messen - die minimale Amplitude der Steuersignale soll
≤5 V betragen.
- Minimalste Amplitude an der Buchse 2 der Steckvorrich-
tung CПБ-2 mit dem Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2analog
bestimmen.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ.1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen, minimalste Amplitude
an den Buchsen 5 und 6 der Steckvorrichtung CПБ-2 be-
stimmen und Arbeit der Trigger dabei an der Buchse 10
der Steckvorrichtung CПБ-2 kontrollieren.
3.12. Baugruppe H5C
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamischen Betrieb,
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei
Betriebsspannungsänderung,
e) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse, bei
der die Baugruppe noch zuverlässig arbeitet.
Bild 34 Meßschaltung der Baugruppe H5C
H5Э
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte H5C in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 34) aufbauen.
d) Schalter des DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. und ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MИH
- Schalter B2 (Einschub Б1) BЫKЛ.
- Schalter HAПPЯЖEHИE -24 B
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 des DSS 27 M in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Oszillograph an die Buchse 1 der Steckvorrichtung CПБ-2
anschließen und Vorhandensein einer Impulsfolge prüfen.
- Signalamplitude an der Buchse 1 der Steckvorrichtung
CПБ-2 mit dem Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 bis auf "0"
regeln.
- Buchse 2 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit der Basis des
Transistors TK1 verbinden und danach trennen.
- Spannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Meßpunk-
ten der Tabelle 62 messen und Meßergebnisse mit den An-
gaben der Tabelle vergleichen.
- Buchse 2 der Steckvorrichtung CПБ-2 mit der Basis des
Transistors TK2 verbinden und danach trennen.
- Spannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Meßpunk-
ten der Tabelle 62 messen und Meßergebnisse mit den An-
gaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 62 Baugruppe H5C - Gleichspannungsmessung
Meß- | Spannung in V |
punkt | Steuerimpuls an der Basis des |
| Transistor T1 | Transistor T2 |
TK 1 - Э | -3 … -4,1 | |
TK 1 - K | -3,4 … -6,5 | -10,5 … -13,2 |
TK 2 - Э | | -3 … -4,1 |
TK 2 - K | -10,5 … -13,2 | -3,4 … -6,5 |
TK 3 - Б | 0 | 0 |
TK 3 - Э | -0,35 … -0,65 | |
TK 3 - K | -21 … -23 | |
TK 4 - Б | 0 | 0 |
TK 4 - Э | | -0,35 … -0,65 |
TK 4 - K | | -21 … -23 |
Messung erfolgt gegen Masse |
Bild 35 Impulsdiagramm der Baugruppe H5C
b) Prüfen der Funktionsfähigkeit der Baugruppe im dynamischen
Betrieb
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 des DSS 27 M in die äußer-
ste rechte Stellung stellen.
- Oszillograph an den Kollektor der Transistoren TK1 und
TK2 des Triggers anschließen - es müssen Rechteckimpulse
und an den Buchsen 6 und 7 der Steckvorrichtung CПБ-1
definierte Impulsfolgen entsprechend Bild 35 dargestellt werden.
- Größe der Amplitude an den Buchsen 6 und 7 der Steckvor-
richtung CПБ-2 oszillographisch messen, die
mindestens 6 V betragen muß.
- Impulsfolgen an den Buchsen 6 und 7 der Steckvorrichtung
CПБ-1 mit dem Impulsdiagramm (Bild 35) vergleichen - es
müssen, wenn an der Buchse 6 die Impulsfolge der 3. Zei-
le dargestellt wird, an der Buchse 7 die Impulsfolge der
4. Zeile (oder umgekehrt) dargestellt werden.
c) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse
- Eingang des Oszillographen an den Kollektor des Tran-
sistors TK1 (TK2) schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste rechte
Stellung stellen.
- Minimalste Amplitude der Steuerimpulse bestimmen, bei
der die Baugruppe (Trigger) noch zuverlässig arbeitet.
- Amplitude der Steuerimpulse an der Buchse 1 der Steck-
vorrichtung CПБ-1 oszillographisch messen, die
≤6 V betragen muß.
3.13. Baugruppe T3У
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamischen Betrieb,
d) Messen der Amplitude der Rechteckimpulse,
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei
Betriebsspannungsänderung,
f) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse, bei
der die Baugruppe noch zuverlässig arbeitet.
Bild 36 Meßschaltung der Baugruppe T3У
T3У
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte T3У in die Verbindungsmatrix "K2" und Prüfkarte
1 in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 36) aufbauen.
d) Schalter DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. und ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MИH
- Schalter B2 (Einschub Б1) BЫKЛ.
- Schalter HAПPЯЖEHИE -19 B
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung (Buchse 1)
- Schalter B2 und B3 in Stellung "1" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste rechte Stel-
lung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerste
linke Stellung stellen.
- Oszillograph an die Buchse 1 der Steckvorrichtung CПБ-2
anschalten und das Vorhandensein von negativen Impulsen
prüfen.
- Fehlen der Signale an den Buchsen 3 und 4 der Steckvor-
richtung CПБ-2 prüfen - der Trigger befindet sich im
statischen Betrieb.
- Gleichspannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den
Meßpunkten der Tabelle 63 (Buchse 1) messen und Meßer-
gebnisse mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
b) Gleichspannungsmessung (Buchse 5)
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Oszillograph an die Buchse 5 der Steckvorrichtung CПБ-2
anschließen und das Vorhandensein von negativen Impulsen
prüfen.
- Fehlen der Signale an den Buchsen 7 und 8 der Steckvor-
richtung CПБ-2 prüfen.
- Gleichspannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den
Meßpunkten der Tabelle 63 (Buchse 5) messen und Meßer-
gebnisse mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
c) Gleichspannungsmessung (Buchse 2)
- Schalter B2 und B3 in Stellung "1" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste linke Stel-
lung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerste
rechte Stellung stellen.
- Oszillograph an die Buchse 2 der Steckvorrichtung CПБ-2
anschließen und das Vorhandensein von Steuersignalen
prüfen.
- Gleichspannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den
Meßpunkten der Tabelle 63 (Buchse 2) messen und Meßer-
gebnisse mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
d) Gleichspannungsmessung (Buchse 6)
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Oszillograph an die Buchse 6 der Steckvorrichtung CПБ-2
anschließen und das Vorhandensein von Steuersignalen
prüfen.
- Gleichspannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den
Meßpunkten der Tabelle 63 (Buchse 6) messen und Meßer-
gebnisse mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 63 Baugruppe T3У - Gleichspannungsmessung
Schalter und | Meß- | Spannung in V |
und Schalter- | punkt | Steuersignale an der |
stellungen | | Buchse 1 | Buchse 2 |
B2 - "1" | TK1-K | -2 … -3,3 | -11 … -15 |
| TK2-K | -11 … -15 | -2 … -3,3 |
B2 - "1" | TK3-K | -13 … -17,5 | -19 |
| TK4-K | -19 | -13,5 … -17,5 |
| Buchse 5 | Buchse 6 |
B2 - "2" | TK5-K | -2 … -3,3 | -11 … -15 |
| TK6-K | -11 … -15 | -2 … -3,3 |
B2 - "2" | TK7-K | -13 … -17,5 | -19 |
| TK8-K | -19 | -13,5 … -17,5 |
Spannungen gegen messen. |
e) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe im
dynamischen Betrieb
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "1" schalten.
- Vorhandensein von Rechteckimpulsen oszillographisch an
dem Kollektor der Transistoren TK1 oder TK2 und an jeder
der Buchsen BЫX. 1 T3У des DSS 27 M prüfen.
- Amplitude der Rechteckimpulse oszillographisch an jeder
der Buchsen BЫX. 1 T3У bestimmen, die ≥0,3 V
betragen muß.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Vorhandensein von Rechteckimpulsen oszillographisch an
dem Kollektor der Transistoren TK5 und TK6 sowie an
jeder der Buchsen BЫX. 2 T3У des DSS 27 M prüfen.
- Amplitude der Rechteckimpulse oszillographisch an jeder
der Buchsen BЫX. 2 T3У bestimmen, die ≥0,3 V
betragen muß.
f) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Betriebs-
spannungsänderung um ±3 V vom Sollwert 1-9 V (Kontrolle
der Änderung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Bu-
chsen KOHTP. und )
- Schalter B2 und B3 in Stellung "1" schalten.
- Betriebsspannung um ±3 V vom Sollwert mit dem Poten-
tiometer PEГ. des DSS 27 M ändern und oszillographisch
an jeder der Buchsen BЫX. 1 T3У kontrollieren, daß sich die
Konfiguration der Signale nicht ändert.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Betriebsspannung um ±3 V vom Sollwert mit dem Poten-
tiometer PEГ. des DSS 27 M ändern und oszillographisch
an jeder der Buchsen BЫX. 2 T3У kontrollieren, daß sich die
Konfiguration der Signale nicht ändert.
g) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse
- Betriebsspannung -19 V mit dem Potentiometer PEГ.
einstellen.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "1" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Eingang des Oszillographen an die Buchse 3 oder 4 der
Steckvorrichtung CПБ-2 schalten.
- Stellung mit dem Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 bestimmen,
bei der an der Buchse 3 oder 4 die Signale gerade noch
sichtbar werden, d. h. Die Baugruppe noch zuverlässig
arbeitet.
- Amplitude der Steuerimpulse an der Buchse 1 der Steck-
vorrichtung CПБ-2 oszillographisch bestimmen, die
≤5 V betragen muß.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste rechte
Stellung stellen.
- Minimalste Amplitude der Steuerimpulse mit dem Potentio-
meter ЗAП. TPИГГ. 2 an der Buchse 2 der Steckvorrichtung
CПБ-2 bestimmen, bei der die Baugruppe noch zuver-
lässig arbeitet.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Minimalste Amplitude der Steuerimpulse für den 2. Trigger
der Baugruppe an den Buchsen 5 und 6 der Steckvorrich-
tung CПБ-2 analog bestimmen.
- Arbeit des Triggers an der Buchse 7 oder 8 der Steck-
vorrichtung CПБ-2 analog kontrollieren.
3.14. Baugruppe T4У
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamischen Betrieb,
d) Bestimmen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei
Betriebsspannungsänderung,
e) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse, bei
der die Baugruppe noch zuverlässig arbeitet.
Bild 37 Meßschaltung der Baugruppe T4У
T4У
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" und Prüfkarte
T4У in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 37) aufbauen.
d) Schalter DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. und ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MИH
- Schalter B2 (Einschub Б1) BЫKЛ.
- Schalter HAПPЯЖEHИE -24 B
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung (Buchsen 1 und 5)
- Schalter B2 in Stellung "1" und Schalter B3 in Stellung
"2" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Vorhandensein von negativen Steuerimpulsen nacheinander
an den Buchsen 5 und 6 der Steckvorrichtung CПБ-2 gegen
prüfen.
- Fehlen der Impulse an den Buchsen 9 und 10 der Steckvor-
richtung CПБ-2; gegen kontrollieren; die dem
statischen Arbeitsregime entspricht.
- Gleichspannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den
Meßpunkten der Tabelle 64 messen und Meßergebnisse mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
b) Gleichspannungsmessung (Buchsen 2 und 6)
- Schalter B2 in Stellung "2" und Schalter B3 in Stellung
"1" schalten.
- Vorhandensein von negativen Steuerimpulsen nacheinander
an den Buchsen 2 und 6 der Steckvorrichtung CПБ-2 prüfen.
- Fehlen von Signalen an den Buchsen 9 und 10 der Steckvor-
richtung CПБ-2; kontrollieren - der Trigger befindet
sich im statischen Arbeitsregime.
- Gleichspannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den
Meßpunkten der Tabelle 64 messen und Meßergebnisse mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
- Schalter B2 und B3 nach der Gleichspannungsmessung in
in Stellung "2" schalten
Tabelle 64 Baugruppe T4Y - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannungen in V |
Steuerimpulse an den Buchsen |
1 und 5 | 2 und 6 |
TK1 - K | -0,9 … -1,5 | -16 … -20 |
TK2 - K | -16 … -20 | -0,9 … -1,5 |
TK3 - K | -23 … -24 | -15 … -22 |
TK4 - K | -15 … -22 | -23 … -24 |
TK5 - K | -0,9 … -1,5 | -16 … -20 |
TK6 - K | -16 … -20 | -0,9 … -1,5 |
TK7 - K | -23 … -24 | -15 … -22 |
TK8 - K | -15 … -22 | -23 … -24 |
Spannungen gegen messen. |
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit der Baugruppe im dynamischen
Betrieb
- Vorhandensein von Impulsfolgen, bestehend aus Rechteck-
impulsen, an den Buchsen 9 und 10 der Steckvorrichtung
CПБ-2 prüfen - die Konfiguration der Signale muß den
Kombinationen entsprechen, die am Eingang der Baugruppe
anliegen und vom DSS 27 M ausgegeben werden.
- Gleichgerichtete Ausgangsspannung an den Buchsen BЫ.
T4У mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Meßpunkten der
Tabelle 65 messen und Meßergebnisse mit den Angaben der
Tabelle vergleichen.
Tabelle 65 Baugruppe T4Y - Funktionskontrolle im dynamischen Betrieb
Meßpunkt | Spannung in V |
bei den Schalterstellungen |
B2: | "2" | "2" | "1" | "1" |
B3: | "2" | "1" | "2" | "1" |
Buchse | ≥7 | 0 …1,5 | 0 …1,5 | 0 |
BЫX. T4У |
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Be-
triebsspannungsänderungen um ±4 V vom Sollwert (-24 V)
- Vielfachmesser Ц-434 zur Kontrolle der Spannungsände-
rung an die Buchsen KOHTP. und schalten.
- Oszillograph mit den Buchsen 9 und 10 der Steckvorrich-
tung CПБ-2 verbinden.
- Betriebsspannung um ±4 V vom Sollwert ändern - während
der Betriebsspannungsänderung darf sich die Konfigura-
tion der Signale an den Buchsen 9 und 10 der Steckvor-
richtung CПБ-2 nicht ändern.
e) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse
- Betriebsspannung -24 V mit dem Potentiometer REГ.
einstellen.
- Schalter B2 und B3 in Stellung "2" schalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Eingang des Oszillographen mit der Buchse 9 der Steck-
vorrichtung CПБ-2 des DSS 27 M beschalten.
- Stellung mit dem Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 ermitteln,
bei der das Signal an der Buchse 9 noch sichtbar ist,
d. h. die Baugruppe noch stabil arbeitet.
- Amplitude der Steuerimpulse oszillographisch an der
Buchse 1 der Steckvorrichtung CПБ-2 messen, die
≤0,5 V betragen muß.
- Stellung mit dem Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 ermitteln,
bei der das Signal an der Buchse 5 noch sichtbar ist.
- Amplitude der Steuerimpulse oszillographisch an der Buch-
se 5 der Steckvorrichtung CПБ-2 messen, die ≤0,5 V
betragen muß.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 analog ändern und die nega-
tive Amplitude der Steuerimpulse an den Buchsen 2 und 6
der Steckvorrichtung CПБ-2 ermitteln, indem an den Buch-
sen 9 und 10 kontrolliert wird.
3.15. Baugruppe T2Ч
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamischen Betrieb,
d) Bestimmen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei
Betriebsspannungsänderung,
e) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse, bei
der die Baugruppe noch zuverlässig arbeitet.
Bild 38 Meßschaltung der Baugruppe T2Ч
B2Б
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte 1M in die Verbindungsmatrix "K1" und Prüfkarte
T4У in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 38) aufbauen.
d) Schalter DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. und ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MИH
- Schalter B2 (Einschub Б1) BЫKЛ.
- Schalter HAПPЯЖEHИE -19 B
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung (Buchse 1)
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 des DSS 27 M in die äußerste
linke Stellung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Vorhandensein von negativen Steuerimpulsen oszillogra-
phisch an der Buchse 1 der Steckvorrichtung CПБ-2 prüfen.
- Fehlen der Rechteckimpulse oszillographisch an der Buch-
se 10 der Steckvorrichtung CПБ-2 prüfen, die dem
statischen Arbeitsregime der Trigger entspricht.
- Vorhandensein von harmonischen Schwingungen oszillogra-
phisch an den Buchsen T2Ч und prüfen.
- Gleichspannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Meß-
punkten der Tabelle 66 messen und die Meßergebnisse mit
den Angaben der Tabelle vergleichen.
b) Gleichspannungsmessung (Buchse 2)
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 des DSS 27 M in die äußerste
linke Stellung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Vorhandensein von negativen Steuerimpulsen oszillogra-
phisch an der Buchse 2 der Steckvorrichtung CПБ-2 prüfen.
- Fehlen der Rechteckimpulse oszillographisch an der Buch-
se 10 der Steckvorrichtung CПБ-2 prüfen, die dem
statischen Arbeitsregime der Trigger entspricht (an der Buch-
se 10 werden Störimpulse sichtbar).
- Vorhandensein von harmonischen Schwingungen oszillogra-
phisch an den Buchsen T2Ч und prüfen.
- Gleichspannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Meß-
punkten der Tabelle 66 messen und die Meßergebnisse mit
den Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 66 Baugruppe T2Ч - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannungen in V |
Steuerimpulse an der Buchse |
1 | 2 |
TK1 - Б | -2,2 … -3 | -0,6 … -1 |
TK1 - Э | -2 … -2,8 | -2 … -2,8 |
TK1 - K | -2 … -3 | -11 … -14 |
TK2 - Б | -0,6 … -1 | -2,2 … -3 |
TK2 - Э | -2 … -2,8 | -2 … -2,8 |
TK2 - K | -11 … -14 | -2 … -3 |
TK3/4 - Б | -9 … -12 | -9 … -12 |
TK3/4 - K | -10 … -13,5 | -8,5 … -11,5 |
TK5/6 - Б | -10 … -13,5 | -8,5 … -11,5 |
TK5/6 - K | -11 … -15 | -8,5 … -11,5 |
Spannungen gegen messen. |
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit der Baugruppe im dynamischen
Betrieb
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste rechte
Stellung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerste
linke Stellung stellen.
- Nacheinander an den Buchsen 1 und 2 der Steckvorrichtung
CПБ-2 oszillographisch das Vorhandensein von negativen
Impulsen prüfen.
- Vorhandensein von Rechteckimpulsen, an der Buchse 10
der Steckvorrichtung CПБ-2 und am Kollektor der Transi-
storen der Baugruppe T2Ч oszillographisch kontrollieren -
die Amplitude der Spannung am Kollektor der Transistoren
TK1 und TK 2 soll ≥5 V betragen.
- Vorhandensein von frequenzmodulierten Signalen an der
Buchse T2Ч prüfen, die sich an der Frontplatte des
DSS 27 M befindet.
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Be-
triebsspannungsänderungen um ±3 V vom Sollwert (-19 V)
- Betriebsspannung mit dem Potentiometer PEГ. ändern und
Änderung an den Buchsen KOHTP. sowie mit dem Viel-
fachmesser Ц-434kontrollieren.
- Signale oszillographisch an der Buchse 10 der Steckvor-
richtung CПБ-2 kontrollieren - die Konfiguration der
Signale darf sich bei Betriebsspannungsänderungen um
±3 V nicht ändern.
e) Bestimmen der minimalsten Amplitude der Steuerimpulse
- Betriebsspannung -19 V mit dem Potentiometer REГ. genau
einregeln.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerte rechte Stel-
lung und ЗAП. TPИГГ. 2 in die äußerste
linke Stellung stellen.
- Eingang des Oszillographen mit der Buchse 10 der Steck-
vorrichtung CПБ-2 des DSS 27 M beschalten.
- Stellung mit dem Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 (ЗAП.
TPИГГ. 2) bestimmen, bei der die Baugruppe gerade noch
zuverlässig arbeitet.
- Amplitude der Steuerimpulse oszillographisch an den
Buchsen 1 und 2 der Steckvorrichtung CПБ-2 messen, die
≤ 5 V betragen muß.
3.16. Baugruppe П2И
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamischen Betrieb,
d) Bestimmen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei
Betriebsspannungsänderung.
Bild 39 Meßschaltung der Baugruppe П2И
П2И
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-2 einsetzen.
b) Prüfkarte 1 in die Verbindungsmatrix "K1" und Prüfkarte
П2И in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 39) aufbauen und Eingang des Oszillo-
graphen mit der Buchse 3 der Steckvorrichtung CПБ-2 des
DSS 27 M beschalten.
d) Frequenz 200 Hz am NF-Pegelgenerator einstellen und Aus-
gangsspannung UAusg. = 2,5 V einregeln.
e) Schalter DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. BHEШH.
- Schalter ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MИH
- Schalter B2 (Einschub Б1) BЫKЛ.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 Linksanschlag
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 Rechtsanschlag
- Schalter HAПPЯЖEHИE -19 B
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Oszillograph an die Buchse 3 der Steckvorrichtung CПБ-2
anschalten und mit dem Potentiometer 3 an der Frontplatte
des DSS 27 M eine Amplitude der negativen Impulse von
≥2 V einstellen (Kontrolle der Signalamplitude mit dem
Oszillograph).
- Gleichspannung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den Meß-
punkten der Tabelle 67 messen und Meßergebnisse mit den
Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 67 Baugruppe П2И - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Spannung in V |
TK 1 - K | -8 ±2 |
TK 2 - Э | -8 ±1,5 |
TK 2 - K | -8 ±1,5 |
TK 3 - Э | -0,5 ±0,1 |
TK 3 - K | -19 ±1 |
TK 4 - Э | -0,5 ±0,1 |
TK 4 - K | -19 ±1 |
Kontakt 1 | -0,2 ±0,04 |
der Baugruppe |
Spannungen gegen messen. |
Bild 40 Impulsdiagramm der Baugruppe П2И
b) Prüfen der Baugruppe im dynamischen Betrieb
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste rechte
Stellung und Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste linke Stellung stellen.
- Vorhandensein eines Signales oszillographisch an der
Buchse 2 der Steckvorrichtung CПБ-2 prüfen, dessen
Amplitude ≥0,4 V betragen muß.
- Funktionsfähigkeit der Baugruppe prüfen - es müssen an
den Buchsen 4, 6 und 9 der Steckvorrichtung CПБ-2 Impuls-
folgen anliegen, die mit dem Impulsidagramm (Bild 40)
nach der Folge und nach der Konfiguration der Impulsfol-
gen übereinstimmen müssen.
- Amplitude der Impulse an den Buchsen 4 und 6 der Steck-
vorrichtung CПБ-2 messen - es müssen ihre Polarität und
Amplitude mit den Angaben der Tabelle 68 übereinstimmen.
Tabelle 68 Baugruppe П2И - Impulsspannungsmessung
Meßpunkt | Polarität | Amplitude |
der Impulse |
Buchse 4 | positiv | ≥3,5 V |
Buchse 6 | negativ | ≥3,5 V |
c) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Betriebs-
spannungsänderung um ±3 V vom Sollwert (-19 V)
- Signalamplitude ≥2 V mit Hilfe des Potentiometers 3,
des sich an der Frontplatte des DSS 27 M befindet, an der
Buchse 3 der Steckvorrichtung CПБ-2 einstellen.
- Betriebsspannung um ±3 V vom Sollwert mit dem Potentio-
meter PEГ. ändern - die Konfiguration der Signale an den
Buchsen 4, 6 und 9 der Steckvorrichtung CПБ-2 darf sich
nicht ändern.
- Spannungsänderung mit dem Vielfachmesser Ц-434 an den
Buchsen KOHTP. und kontrollieren.
3.17. Baugruppe Г1Ш
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Gleichspannungsmessung und oszillographische Auswertung der
Signalfrequenz bei Grenzwerten der Steuerspannung,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit im dynamischen Betrieb,
d) Bestimmen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei
Betriebsspannungsänderung.
Bild 41 Meßschaltung der Baugruppe Г1Ш - Gleich-
spannungsmessung
Г1Ш
Bild 42 Meßschaltung der Baugruppe Г1Ш - Messung
im dynamischen Betrieb
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-1 einsetzen.
b) Prüfkarte Г1Ш2 in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
c) Meßschaltung (Bild 41) aufbauen und Aufbau der folgenden
Meßschaltung (Bild 42) vorbereiten.
d) Schalter DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. und ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MИH
- Schalter B2 (Einschub Б1) BЫKЛ.
- Schalter HAПPЯЖEHИE -19 B
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ.
Meßdurchführung:
a) Gleichspannungsmessung
- Taster БЛOKИP. ЗAП des DSS 27 M drücken, wodurch an
den Kontakt 1 der Baugruppe eine Spannung -19 V
angelegt wird.
- Spannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 bei gedrücktem
Taster БЛOKИP. ЗAП an den Meßpunkten der Tabelle 69
messen und Meßergebnisse mit den Angaben der Tabelle
vergleichen.
- Spannungen mit dem Vielfachmesser Ц-434 bei ungedrück-
ten Taster БЛOKИP. ЗAП an den Meßpunkten der Tabelle
69 messen (bei ungedrücktem Taster liegt am Kontakt 1
der Baugruppe Massepotential an) und Meßergebnisse
erneut mit den Angaben der Tabelle vergleichen.
Tabelle 69 Baugruppe Г1Ш - Gleichspannungsmessung
Meßpunkt | Am Kontakt 1 |
-19 V | 0 V () |
≤ V | ≥ V | ≤ V | ≥ V |
TK2 - Б | +3,2 | +2,0 | +3,2 | +2,0 |
TK2 - Э | 0 | 0 | 0 | 0 |
TK2 - K | -6,5 | -4,5 | -10 | -5 |
TK3 - Б | +3,2 | +2,0 | +3,2 | +2,0 |
TK3 - Э | 0 | 0 | 0 | 0 |
TK3 - K | -6,4 | -3,7 | -9,5 | -4,5 |
TK4 - Э | -1,2 | -0,5 | -1,2 | -0,5 |
TK5 - Э | -1,2 | -0,5 | -1,2 | -0,5 |
Spannungen gegen messen. |
b) Signalauswertung der Signalfrequenz des Multivibrators bei
Grenzwerten der Steuerspannung
- Vorhandensein einer Impulsfolge mit positiver Polarität
an der Buchse 6 der Steckvorrichtung CПБ-2 prüfen.
- Taster БЛOKИP. ЗAП drücken - die Folgefrequenz der
Impulse am Kollektor des Transistors TJ2 (oder TK3) muß
sich ändern.
- Schaltung mit dem Transistor TK1 gleichspannungsmäßig
prüfen, indem bei gedrücktem Taster БЛOKИP. ЗAП die
Spannung an den Meßpunkten der Tabelle 70 gemessen wird -
die Meßergebnisse müssen mit den Angaben der Tabelle
übereinstimmen.
Tabelle 70 Baugruppe П1Ш - Spannungsmessung am
Transistor TK1
Meßpunkt | Spannung in V |
≤ | ≥ |
TK1 - K | -19 | -19 |
TK1 - Б | -14,5 | -8 |
TK1 - Э | -14,5 | -8 |
Spannungen gegen messen. |
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit der Baugruppe im
dynamischen Betrieb
- Stromversorgung des DSS 27 M ausschalten.
- Prüfkarte Г1Ш2 mit der Prüfkarte Г1Ш3 in der
Verbindungsmatrix "K1" auswechseln.
- Prüfkarte Г1Ш1 in die Verbindungsmatrix "K2" einlegen.
- Stromversorgung des DSS 27 M einschalten.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 in die äußerste linke
Stellung stellen.
- Fehlen des Signales an der Buchse 1 der Steckvorrichtung
CПБ-1 oszillographisch prüfen.
- Vorhandensein von Rechteckimpulsen am Kollektor des
Transistors TK2 und TK3 oszillographisch kontrollieren.
- Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2 in die
äußerste rechte Stellung stellen.
- Vorhandensein einer Impulsfolge, bestehend aus Rechteck-
impulsen, oszillographisch an der Buchse 1 der Steckvor-
richtung CПБ-1 prüfen.
- Vorhandensein von Rechteckimpulsen am Kollektor des Tran-
sistors TK2 oder TK3 mit dem Oszillographen kontrollieren -
die Folgefrequenz dieser Impulse muß sich beim Betätigen
der Potentiometer ЗAП. TPИГГ. 1 und ЗAП. TPИГГ. 2
ändern.
- Vorhandensein einer Impulsfolge positiver Polarität
oszillographisch an der Buchse 6 der Steckvorrichtung
CПБ-1 prüfen.
- Taster БЛOKИP. ЗAП drücken - es muß am Kontakt 6 der
Steckvorrichtung CПБ-2 eine Impulsfolge der Frequenz
300 Hz sichtbar werden, wenn an einem Eingang des Oszil-
lographen positive Impulse von der Buchse 6 der Steckvor-
richtung CПБ-2 und an den anderen Eingang positive Im-
pulse von der Buchse 1 KOHTP. ПPOДBИГ. angelegt werden.
Die beiden Impulsfolgen müssen gleich sein.
- Amplitude der Impulse oszillographisch an der Buchse 6
der Steckvorrichtung CПБ-2 messen - die Amplitude muß
≥4 V betragen.
d) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei
Betriebsspannungsänderung um ±3 V vom Sollwert (-19 V)
- Betriebsspannung um ±3 V mit dem Potentiometer PEГ.
ändern und oszillographisch kontrollieren, daß sich beim
Ändern der Betriebsspannung die Konfiguration der Impulse
bei gedrückten Taster БЛOKИP. ЗAП nicht ändert.
- Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen KOHTP. sowie
anschließen und Änderung der Betriebsspannung kontrollieren.
4. Magnetkernbaugruppen
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Messen des Widerstandes der Taktwicklungen,
c) Prüfen der Funktionsfähigkeit, indem an den Eingang der
Baugruppe eine statische Impulskombination angelegt wird:
- mit minimalster Amplitude
- mit maximaler Amplitude
Meßvorbereitungen:
a) Widerstand zwischen den Kontakten 11 - 12 und 13 - 14 mit
dem Vielfachmesser Ц-434 messen, die jeweils 5 Ω
betragen muß.
b) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-1 einsetzen.
c) Entsprechende Prüfkarte in die Verbindungsmatrix "K1"
einlegen.
d) Schalter HAПPЯЖEHИE des DSS 27 M in die Stellung schalten,
die das erforderliche Impulsdiagramm bestimmt.
e) Stromversorgung des DSS 27 M und Oszillograph einschalten
f) Signale oszillographisch auswerten und ihre Parameter
(Amplitude, Impulsdauer, Polarität usw.) messen, ist der
Impulsdehner aus dem Zubehör an den Eingang des Oszillo-
graphen zu schalten.
Anmerkung:
Die Messung wird nachfolgend am Beispiel einer 16kontaktigen
Magnetkernbaugruppe erläutert.
Meßdurchführung:
a) Prüfen der Funktionsfähigkeit mit minimalster Amplitude
- Schalter des DSS 27 M in folgende Ausgangsstellung
schalten:
- Schalter ГEH. und ЗAП. BHУTP.
- Schalter MИH. - MAKC. MИH
- Schalter B2 (Einschub Б1) BЫKЛ.
- Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. CETЬ.
- Konfiguration, Polarität und Phase der Impulse entspre-
chend dem Impulsdiagramm der zu prüfenden Baugruppe mit
dem Zweistrahloszillograph kontrollieren, wobei ein Ein-
gang des Oszillographen an die Buchse CИHXP. OCЦ. des
DSS 27 m und der andere Eingang nacheinander an die
Buchsen des DSS 27 M angeschaltet wird, die in dem Im-
pulsdiagramm angegeben werden - die Konfiguration der
Ausgangsimpulse und ihre Phase müssen genau mit dem Im-
pulsdiagramm der entsprechenden Baugruppe übereinstimmen.
b) Prüfen der Funktionsfähigkeit mit maximalster Amplitude
- Schalter MИH- - MAKC. in Stellung MAKC schalten.
- Konfiguration, Polarität und Phase der Impulse entspre-
chend dem Impulsdiagramm der zu prüfenden Baugruppe
kontrollieren.
- Amplitude der Signale am Ausgang der Last an den Meßpunk-
ten messen, die im Impulsdiagramm angeführt sind - die
Amplitude soll ≤2 V betragen. Fehlt ein Signal an einem
belasteten Ausgang oder entspricht die Konfiguration der
Signale nicht dem Impulsdiagramm, mit Hilfe des Oszillo-
graphen das fehlerhafte Element (Magnetkernelement, Kon-
densator, Diode) ermitteln. Das geschieht, indem der Si-
gnalverlauf durch jedes Magnetkernelement entsprechend
dem Stromlaufplan oszillographisch überprüft wird.
Dabei ist auch mit dem Vielfachmesser Ц-434 zu prüfen,
ob eine Wicklung der Magnetkernelemente unterbrochen bzw.
eine Diode Д95 durchgeschlagen ist. Im Falle des Aus-
falls eines der Bauelemente ist dieses auszuwechseln.
Anmerkungen:
1. Die Zahl in der Spalte "Ausgang Last" im Impulsdiagramm
bezeichnet die Buchse BЫX. HAГP. und den Kontakt der Bau-
gruppe, an dem gemessen wird (z. B. "30"/6, Buchse BЫX.
HAГP. 30 und Kontakt 6 der Baugruppe).
2. Das Impulsdiagramm bezieht sich auf die Buchsen BЫX. HAГP.
des DSS 27 M. An den Ausgängen der Magnetkernbaugruppen
bleibt nur die Konfiguration der Impulse erhalten.
5. Impulsverstärker
5.1. Allgemeines
Fehlt beim Prüfen der Baugruppe "Impulsverstärker" in einer
beliebigen Schalterstellung 1, 2, 3a, 4 des Schalters B2 (Ein-
schub Б2) an allen Meßbuchsen das Signal, dann ist am Kontakt 5
a) des Transformators Tp1 (Schalterstellung B2-"1"),
b) des Transformators Tp2 (Schalterstellung B2-"2"),
c) des Transformators Tp3 (Schalterstellung B2-"3")
zu prüfen, ob das Signal anliegt.
Liegt am Kontakt 5 der genannten Transformatoren ein Signal
an, ist die Schaltung vom Ausgang des Transformators bis zum
Ausgang der Baugruppe nach dem Stromlaufplan zu prüfen. Fehlt
das Signal am Transformator, sind seine Wicklungen auf Unter-
brechung oder Kurzschluß zu kontrollieren.
Arbeitet der Transformator einwandfrei, ist der Fehler in der
Montage zu suchen. Wird dabei der Fehler nicht gefunden, ist
der Transformator auszuwechseln.
5.2. Baugruppen У1И und У3И
У1И
У3И
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Prüfen der Funktionsfähigkeit,
c) Prüfen der Stabilität der Baugruppe bei Betriebsspannungs-
änderung.
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-1 einsetzen.
b) Prüfkarte У1И (У3И) in die Verbindungsmatrix "K1"
einlegen.
c) Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ
schalten.
d) Vielfachmesser Ц-434 an die Meßbuchsen KOHTP. sowie
anschließen und mit dem Potentiometer PEГ. eine Spannung
von -19 V einregeln, die während dem Prüfen der Funktions-
fähigkeit konstant zu halten ist.
e) Stromversorgung des Oszillographen einschalten und oszillo-
graphisch die Signale auswerten, ihre Parameter messen
sowie deren Polarität kontrollieren.
Meßdurchführung:
a) Prüfen der Funktionsfähigkeit
- Schalter ГEH. des DSS 27 M in Stellung BHУTP. und
Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MИH. schalten.
- Schalter B2 (Einschub Б1) aus der Stellung BЫKЛ. nach-
einander in die Stellungen 1, 2, 3 und 4 für die Bau-
gruppe У1И bzw. die Stellungen 1, 2 und 3 für die
Baugruppe У3И schalten und in jeder Schalterstellung die
Konfiguration sowie die Phase der Ausgangsimpulse
prüfen.
Die Prüfung erfolgt, indem der 1. Eingang des Oszillo-
graphen an die Buchsen CИHXP. OCЦ. des DSS 27 M und der
2. Eingang nacheinander an die Buchsen 29, 30 sowie 31
des DSS 27 M angeschaltet werden.
Die Konfiguration der Impulse an den genannten Buchsen
muß mit der an den Buchsen CИHXP. OCЦ. übereinstimmen.
Die Phase der Impulse an den Buchsen 29, 30 sowie 31 ist
um 2,5 Takte gegenüber den Impulsen an der Buchse CИHXP.
OCЦ. verschoben. Die Polarität der Impulse ist positiv.
Die Amplitude der Impulse soll in allen Schalterstellungen
≥2 V betragen.
- Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MAKC. schalten.
b) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Be-
triebsspannungsänderung um ±3 V vom Sollwert (-19 V)
- Betriebsspannung mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M
ändern und an den Buchsen 29, 30 sowie 31 die Impulsfol-
ge prüfen - es dürfen sich während der Spannungsänderung
um ±3 V die Phase und Konfiguration der Impulsfolgen
nicht ändern.
- Vielfachmesser Ц-434 zur Kontrolle der Spannungsänderung
mit den Buchsen KOHTP. und verbinden.
5.3. Baugruppe У2И
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Prüfen der Funktionsfähigkeit,
c) Prüfen der Stabilität der Baugruppe bei Betriebsspannungs-
änderung.
Meßvorbereitungen:
a) Vielfachmesser Ц-434 an die Kontakte 5 - 6 der Baugruppe
anschließen und Durchgang prüfen.
b) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-1 einsetzen.
c) Prüfkarte У2ИM in die Verbindungsmatrix "K1" einlegen.
d) Buchsen 3 - 5 der Steckvorrichtung CПБ-2 des DSS 27 M
miteinander verbinden.
e) Schalter ГEH. sowie ЗAП. des DSS 27 M in Stellung BHУTP.
und Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MИH. schalten.
f) Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 M in Stellung CETЬ
schalten.
g) Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen KOHTP. und an-
schließen und mit dem Potentiometer PEГ. eine Spannung
von -19 V einregeln, die während dem Prüfen der Funktions-
fähigkeit konstant zu halten ist.
h) Stromversorgung des Oszillographen einschalten und oszillo-
graphisch die Signale auswerten, ihre Parameter messen
sowie deren Polarität kontrollieren.
Meßdurchführung:
a) Prüfen der Funktionsfähigkeit
- Schalter B2 (Einschub Б1) in Stellung "1" schalten.
- Konfiguration, Polarität und Phase der Ausgangsimpulse
prüfen. Für die Prüfung ist ein Eingang des Oszillogra-
phen an die Buchse CИHXP. OCЦ. und der andere Eingang
nacheinander an die Buchsen 29, 30 sowie 31 des DSS 27 M
anzuschalten. Die Konfiguration der Impulse an den ge-
nannten Buchsen muß mit der Konfiguration der Impulse an
der Buchse CИHXP. OCЦ. übereinstimmen. Die Phase der
Impulse an den Buchsen 29, 30 und 31 ist gegenüber der
Phase der Impulse an der Buchse CИHXP. OCЦ. um 2,5 Takte
verschoben. Ihre Polarität ist positiv. Die Amplitude
der Impulse soll ≤2 V betragen.
- Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MAKC. schalten und
danach die Funktionsfähigkeit der Baugruppe erneut
prüfen.
- Schalter B2 (Einschub Б1) in Stellung "2" schalten.
- Verbindung zwischen den Buchsen 3 - 5 der Steckvorrich-
tung CПБ-2 am DSS 27 M trennen.
- Buchse 3 und 6 (KOHTAKTЫ БЛOKA CПБ-1) miteinander
verbinden.
- Funktionsfähigkeit der Baugruppe erneut prüfen.
- Stromkreis zwischen den Kontakten 7 - 6 der Baugruppe
bei gedrücktem Taster БЛOKИP. ЗAП. mit dem Vielfachmes-
ser Ц-434 prüfen und Durchgang kontrollieren.
b) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Be-
triebsspannungsänderung um ±3 V vom Sollwert (-19 V)
- Betriebsspannung mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M
ändern und dabei oszillographisch die Impulsfolgen an
den Buchsen 29, 30 sowie 31 prüfen - beim Verändern der
Betriebsspannung dürfen sich die Phase und die Konfigu-
ration der Signale an den genannten Buchsen nicht ändern.
- Vielfachmesser Ц-434 zur Kontrolle der Spannungsänderung
mit den Buchsen KOHTP. und verbinden.
- Funktion der Relais bei Änderung der Betriebsspannung
von -17 V … -22 V bei gedrücktem Taster БЛOKИP. ЗAП
mit Hilfe des Vielfachmesser Ц-434 an den Kontakten 7 -
6 der Baugruppe kontrollieren und Relais prüfen, wenn
der Stromkreis unterbrochen ist.
5.4. Baugruppe У4И
Arbeitsumfang:
a) Visuelle Kontrolle und Reinigen der Baugruppe,
b) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei
Betriebsspannungsänderung.
Meßvorbereitungen:
a) Baugruppe in die Steckvorrichtung CПБ-1 einsetzen.
b) Prüfkarte У1И (У3И) in die Verbindungsmatrix "K1"
einlegen.
c) Schalter ГEH. sowie ЗAП. des DSS 27 m in Stellung BHУTP.
und Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MИH. schalten.
d) Kippschalter CETЬ - BЫKЛ. des DSS 27 m in Stellung CETЬ
schalten.
e) Vielfachmesser Ц-434 an die Buchsen KOHTP. und an-
schließen und mit dem Potentiometer PEГ. eine Spannung von
-19 V einregeln, die während dem Prüfen der Funktionsfähig-
keit konstant zu halten ist.
f) Stromversorgung des Oszillographen einschalten und oszil-
lographisch die Signale auswerten, ihre Polarität prüfen
sowie die Parameter messen.
Meßdurchführung:
a) Prüfen der Funktionsfähigkeit
- Schalter B2 (Einschub Б1) des DSS 27 M in Stellung "1"
schalten.
- Konfiguration, Polarität und Phase der Ausgangssignale
prüfen.
Die Prüfung erfolgt, indem ein Eingang des Oszillographen
an die Buchse CИHXP. OCЦ. und der andere Eingang nachein-
ander an den Buchsen 29, 30 und 31 beschaltet wird.
Die Konfiguration der Impulse an den genannten Buchsen
muß mit der Konfiguration der Impulse an der Buchse CИHXP.
OCЦ. übereinstimmen. Die Phase der Impulse an den Buchsen
29, 30 und 31 ist gegenüber der Phase der Impulse an
der Buchse CИHXP. OCЦ. um 2,5 Takte verschoben. Die Am-
plitude der Impulse soll ≥2 V betragen und hat positive
Polarität.
- Schalter MИH. - MAKC. in Stellung MAKC. schalten und
Prüfung der Funktionsfähigkeit der Baugruppe wiederholen.
- Schalter B2 (Einschub Б) in Stellung "2" schalten.
- Verbindung zwischen den Buchsen 3 - 5 der Steckvorrich-
tung CПБ-1 des DSS 27 M trennen.
- Buchse 4 - 6 der Steckvorrichtung CПБ-1 miteinander
verbinden.
- Funktionsfähigkeit der Baugruppe an den Buchsen 29, 30
und 31 des DSS 27 M erneut prüfen.
b) Prüfen der Stabilität der Arbeit der Baugruppe bei Be-
triebsspannungsänderung m ±3 V vom Sollwert (-19 V)
- Betriebsspannung mit dem Potentiometer PEГ. des DSS 27 M
in den genannten Grenzen ändern und dabei oszillographisch
die Impulsfolgen an den Buchsen 29, 30 und 31 prüfen -
beim Verändern der Betriebsspannung dürfen sich die
Phase und die Konfiguration der Signale an den genannten
Buchsen nicht ändern.
- Vielfachmesser Ц-434 zur Kontrolle der Spannungsän-
derung mit den Buchsen KOHTP. und verbinden.
6. Beschaltung der Prüfkarten
Die Beschaltung der Prüfkarten, die zum Prüfen der Baugruppen
mit dem DSS 27 M erforderlich sind, ist auf den Bildern 43
bis 139 dargestellt. Die Zuordnung zwischen Prüfkarte und Bild
enthält Tabelle 71.
Die aufgeführten Prüfkarten werden von der Seite der Beschal-
tung gezeigt.
Die Koordinaten der Kontakte (a2, б4 usw.) können mit Hilfe
der Karten "A" bestimmt werden. Die Karte "A" gehören zum
Bestand des Komplektes der vorhandenen Prüfkarten.
Tabelle 71 Prüfkartenübersicht
Prüfkarte | Prüfkarte | Prüfkarte |
1M | | H1HM | | H8A | |
2M1 | | H2A | | H8HM | |
A1HM | | H2BM | | H8PM | |
A2HM1 | | H2БM | | H9AM | |
A2HM2 | | H2ЗM | | П1H | |
A3HM | | H2ЛM | | П1C | |
A4HM | | H2PM | | П2И | |
A5HM | | H3A | | Пp1M1 | |
B1БM | | H3БM | | Пp2M1 | |
B2Б | | H3BM | | Пp3M1 | |
B2З | | H3Д | | ПpT1П | |
Г1K | | H3ЗM | | P8HM | |
Г1Ш1 | | H3ЛM | | P9HM | |
Г1Ш2 | | H3PM | | T1П | |
Г1Ш3 | | H4AM | | T2П | |
Г2Б | | H4BM | | T2Ч | |
З1ГM | | H4ЗM | | T3Ч | |
K1AM | | H4HM | | T4УM | |
K2KM | | H4PM | | У1A | |
KH1 | | H5AM | | У1B | |
KH2 | | H5BM | | У1З | |
KH3 | | H5Д | | У1И | |
KH7A | | H5ЗM | | У1KM | |
KH7Б | | H5HM | | У1OM | |
KH20 | | H5PM | | У1C | |
KH22 | | H5C | | У1У | |
KH32 | | H6AM | | У2A | |
M1C1M | | H6BM | | У2З | |
M1C2 | | H6ДM | | У2ИM | |
H1A | | H6ЗM | | У2M | |
H1BM | | H6PM | | У2У | |
H1Д | | H7AM | | У3З | |
H1ИM | | H7ДM | | У3ИM | |
H1ЛM | | H7ЗM | | У3K | |
H1M | | H7HM | | У3C | |
7. Impulsidagramme
Die Impulsdiagramme der zu prüfenden Baugruppen sind in den
Tabellen 73 bis 123 angegeben. Die Zuordnung zwischen Impuls-
diagramm und entsprechender Tabelle enthält Tabelle 72.
Tabelle 72 Übersicht über angegebene Impulsdiagramme
Tabelle 73 A1H
Tabelle 74 A2H
Tabelle 75 A3H
Tabelle 76 A4H
Tabelle 77 A5H
Tabelle 78
Tabelle 79 KH20
Tabelle 80 KH22
Tabelle 81 KH32
Anmerkungen zur Tabelle 81:
1. In der Buchse "1" CПБ-1 haben die Impulse unterschiedliche
Amplituden.
2. Die zeitliche Verteilung der Signale ist im Vergleich zum
Signal in der Buchse "2" CПБ-2 zu kontrollieren.
Tabelle 82
Tabelle 83
Tabelle 84
Tabelle 85
Anmerkung zur Tabelle 85:
Stimmt die Konfiguration der Impulse nicht mit dem Impulsdia-
gramm überein, ist die logische verknüpfte Versorgungskette
H4A auf den Durchlauf der statischen Impulskombination wie
folgt zu prüfen:
a) Brücke am Transformator Tp3/1-3 vom Kontakt ablöten und
mit der Buchse 4CПБ-1 beschalten.
b) Konfiguration, Polarität und Phase der Impulse mit dem
Impulsdiagramm H4A/2/ vergleichen.
Tabelle 86
Anmerkung zur Tabelle 86:
Nach durchgeführter Instandsetzungen ist die Beschaltung der
Baugruppe wiederherzustellen.
Tabelle 87
Tabelle 88
Tabelle 89
Tabelle 90
Tabelle 91
Tabelle 92 H2Б
Tabelle 93 H3Б
Tabelle 94 H2B
Tabelle 95
Tabelle 96 H5B
Tabelle 97 H6B
Tabelle 98
Tabelle 99
Tabelle 100
Tabelle 101
Tabelle 102 H7Д
Tabelle 103
Tabelle 104 H3З
Tabelle 105 H4З
Tabelle 106 H5З
Tabelle 107 H6З
Tabelle 108 H7З
Tabelle 109 H1И
Tabelle 110 H1M
Tabelle 111 H1H
Tabelle 112 H4H
Tabelle 113 H5H
Tabelle 114 H2P
Tabelle 115 H3P
Tabelle 116 H4P-A
H4P-Б
H4P-B
Tabelle 117
Anmerkung zur Tabelle 117:
Da die Kontakte 29, 33 und 41 an der Baugruppe H4P-B und die
Kontakte 29, 33, 39 und 41 nicht mitwirken, ist die Kontrolle
der Impulsfolgen an diesen nicht möglich.
Tabelle 118
Tabelle 119
Tabelle 120
Tabelle 121
Tabelle 122 P8H
Tabelle 123 P9H