![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Kodierung 8polige Fernmeldesteckverbindung, ADoS-8 | |
Steckverbindung Stecker TGL 38455 | Steckverbindung Steckdose TGL 38455 |
![]() | ![]() |
Kodierschlüssel für Schlüsselstift | Kodierschlüssel für Schlüsselstift |
![]() | ![]() |
Ansicht auf Steckkontakte Schlüsselstellung 8-5 | Ansicht auf Steckdose Schlüsselstellung 2-5 |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
Abb. Beschaltung Fernschreib -Steckdose | -Walzenstecker |
ADoS-8 Stecker | Walzenstecker | ||||
Kontakt | Farbe | Buchstabe | Funktion | Kontakt | Farbe |
1 | weiß | a | Sender | a | ws |
2 | braun | b | Sender | b | braun |
3 | grün | w2 | Empfänger | w2 | gelb |
4 | gelb | c | Empfänger | c | grün |
5 | grau | abr sk | a1 | ||
6 | rosa | sm | |||
7 | blau | Masse/ Schirm | |||
8 | rot | gb |
Einrichtungen | Netz | Schlüssel- stellung | Schlüsselbild (Anschlußdose) |
Fernschreib- und Dateneneinrich- tungen (Fernschreiber, Fernschaltgeräte, Fehlerkorrekturgeräte Datensicherungsgeräte | Telex/Gentex-Netz | 2-7 | ![]() ![]() |
überlassener Fern- sprechtypischer Übertragungsweg (Einfachstrom-4-Draht) | 8-5 | ![]() ![]() | |
überlassener Fern- sprechtypischer Übertragungsweg (Doppelstrom-4-Draht) | 8-7 | ![]() ![]() | |
Datenübertragungs- einrichtungen (Modem, Datensiche- rungsgeräte, Fehler- korrekturgeräte) | überlassener Fern- sprechtypischer Übertragungsweg (4-Draht) | 7-4 | ![]() ![]() |
galvanisch durch- geschalteter Übertragungsweg (4-Draht) | 5-2 | ![]() ![]() |
Anschluß | Beschaltung | Brücken | Schlüsselplättchen |
Telex | a = 1 b = 4 | 2+4 6+5 1+II 8+I 4->47kΩ<-8 | 2-1 |
Daten 2-Draht | a = 1 b = 4 | 1-1 | |
Daten 4-Draht | Empfang a = 1 b = 4 Senden a = 5 b = 7 | 1-1 |
Start-Stop-Telegrafie-ApparatSTADas M steht in der Regel für militärische Nutzung und Modifikation. Wie Empfangslocher und Lochstreifensender. Basis ist das Telegrafenalphabet MTK-2 und bei lateinischem Alphabet das ITA-2 (CCITT-2).
Abb.: MTK-2 und Tastaturlayout
Abb.: Lateinisch-kyrillische Tastatur der STA-M67; Sammler*153 ST-35 (CT-35) Streifen-Fernschreibmaschine, Baujahr 1935. Von den sowjetischen Ingenieuren N. Wolokow, N. Gagari und S. Tschasowkow entwickelt. In den Dienstvorschriften zur T-204 und T-205 wird die ST-35 noch erwähnt. ST-2MF, STA-2M, STA-2MF Streifen-Fernschreibmaschine ist der Nachfolger. CT-2MФ, CTA-2M, CTA-2MФ STA-M67 Streifen-Fernschreibmaschine, Baujahr 1967. Diese gab es in den Varianten A, B, E (A, Б, E); Die STA-M67 ist eine Modifikation der ST-35.
CTA-M67 | CTA-M67 A | CTA-M67 Б | CTA-M67 E | |
---|---|---|---|---|
Zeichenzähler pro Zeile | X | X | - | - |
Automatischer Stop mit | X | - | - | - |
Betriebsstundenzähler | ||||
Automatisches Einschalten | X | X | - | X |
Signalisation/Klingel | X | X | - | X |
Lochstreifensender | X | X | X | X |
Empfangslocher | X | X | X | X |
Abb.: STA-M67 geschlossen und offen; Sammler*153 Nachfolgende Fernschreibmaschinen sind z. B. der Blattschreiber RTA-60 (PTA-60Pиoни). Zur Nutzung der Fernschreibmaschinen kann ein Anschlußgerät AЩ-49 oder AЩ-59 zu verwendet werden:
Abb.: AЩ-49, AЩ-59; Identisch mit AЩ-67; Sammler*153
Abb.: Stromlaufplan AЩ-49, AЩ-59 und AЩ-67
T-53 Lochstreifensender Varianten | |||
---|---|---|---|
Standard Lochteilung - Lochabstand beträgt 2,54 mm | |||
Lochteilung - Lochabstand 2,50 mm für UdSSR | |||
Abrufbetrieb für Fehlerkorrekturgerät FKG | |||
Typ | Ausführung | Lochteilung | Betriebsstundenzähler |
T53/4 | normal | 2,54 mm | - |
T53/5 | normal | 2,54 mm | vorhanden |
T53/6 | normal | 2,50 mm | - |
T53/7 | normal | 2,50 mm | vorhanden |
T 53/11 | mit Abrufbetrieb | 2,54 mm | vorhanden |
T53/12 | normal | 2,54 mm | - |
T53/13 | mit Abrufbetrieb | 2,50 mm | vorhanden |
T53/14 | normal | 2,50 mm | |
T53/15 | mit Abrufbetrieb | 2,54 mm | vorhanden |
V e r w e n d u n g s z w e c k Der mechanische RFT-Handlocher ist ein von der Telegrafenlei- tung unabhängiges, selbständiges Zusatzgerät für den Fern- schreibbetrieb. Mit ihm werden Nachrichten in Form von Lochkombinationen in Lochstreifenpapier gestanzt, die dann zu beliebiger Zeit über einen Lochstreifensender bei günstiger Leitungsausnutzung durch höchstmögliche Sendegeschwindigkeit an einen oder mehrere an- dere Fernschreibteilnehmer abgesetzt werden können. Es ist möglich, mehrere für einen Teilnehmer bestimmte Nach- richt mit dem RFT-Handlocher in einen Lochstreifen zu stanzen und bei nur einmaliger Herstellung der Fernschreibverbindung mit dem Lochstreifensender durchzugeben. Der RFT-Handlocher kann überall dort eingesetzt werden, wo die Lochbandtechnik mit dem Code des internationalen Telegra- fenalphabets wesentlich zur Steigerung der Arbeitsproduktivität beiträgt. Das vom RFT-Handlocher gestanzte Lochband dient als wichtiges Speicher- und Steuerelement. Es bietet neben der Fernschreib- technik weitere Anwendungsmöglichkeiten. So kann es bei der automatischen Steuerung von Maschinen und Taktstraßen, der Programmierung bei elektronischen Rechenmaschinen sowie bei der Mechanisierung und Automatisierung des gesamten Verwal- tungsapparates verwendet werden. T e c h n i s c h e D a t e n Alphabet internationales Telegrafen- alphabet Nr. 2 Schreibgeschwindigkeit max 16 Zeichen/s Drehzahl des Motors etwa 3000 U/min Drehzahl des Stanzexenters etwa 1000 U/min Anschlußspannung 220V~/110V= Leistungsaufnahme etwa 40 VA Funkenstörung Kleinststörgrad K nach VDE 0875 2 Sicherungen Schmelzeinsätze DIN 41571 T 0,6 Tastatur wahlwiese 4reihige Volltastatur oder 4reihige Schmaltastatur Papier Lochstreifenstanzpapier nach TGL 2848-56, 17,5 mm breit, in Rollen von 180 mm O Abstand der Lochungen 2,54 mm = 0,1´´ Masse etwa 12 kg Abmessungen Breite 374 mm Höhe 175 mm Tiefe 365 mm A u f b a u u n d W i r k u n g s w e i s e Im RFT-Handlocher sind die Empfehlungen des CCITT eingehalten. Die Anordnung der in den 17,5 mm breiten Papierstreifen ge- stanzten Lochkombinationen entspricht dem zwischenstaatlichen Telegrafen-Alphabet Nr.2. Durch Drücken einer beliebigen Taste wird der Stanzvorgang der ausgewählten Schrittkom- bination ausgelöst. Zum Antrieb dient ein Universal-Haupt- strommotor für 220V~ und 110V=, der durch einen Fliehkraftregler auf der vorgeschriebenen Drehzahl von 3000 Umdrehungen/min ge- halten wird. Jeder RFT-Handlocher hat eine Tastatur der einer normalen Büroschreibmaschine angeglichen ist. Die Bedienung des Gerätes ist ebenso einfach wie bei dieser. Der RFT-Handlocher kann wahlweise mit einer vierreihigen Volltastatur oder Schmaltas- tatur geliefert werden. Um bei der Herstellung von Lochstreifen mit dem RFT-Handlocher das Zeilenende beim Blattschreiber berücksichtigen zu können, ist der RFT-Handlocher mit einem Zeichenzählwerk versehen. Das Zählwerk zeigt der Bedienungsperson die Anzahl der vorschubaus- lösenden Zeichen pro Zeile geradlinig an. Diese Anzeigeform hat gegenüber der kreisförmigen den Vorteil, daß sie einer Zeile verhältnisgleich ist. Beim 59. Zeichen jeder Zeile leu- chtet eine rote Warnlampe auf, die dazu auffordert, innerhalb der nächsten 10 Anschläge die TastenWagenrücklauf(>) undZeilenvorschub(≡) zu drücken. Nach dem 69. Zeichen jeder Zeile tritt eine automatische Tastensperre für alle tasten außerWagenrücklauf(>) in Kraft. Danach wird die TasteZeilenvorschub(≡) gedrückt. Die Anzeigebereitschaft des Zeichenzählwerkes ist wiederher- gestellt. Eine Dauertaste ermöglicht den Dauerdurchlauf der zuletzt getasteten Kombination mit maximaler Geschwindigkeit, solange die Dauertaste gedrückt bleibt. Entstandene Schreib- fehler können durch schrittweise Rückschalten des Lochstreifens mit der Rückschalttaste und anschließendes Überstanzen mit der KombinationBuchstaben(A...) gelöscht werden. Bei der SchrittgruppeBuchstabenwerden fünf Löcher gestanzt, die bei Dauerdurchlauf des Lochbandes durch den Lochstreifen- sender keinen Abdruck und keinen Vorschub in der empfangsbe- reiten Fernschreibmaschine bewirken. Der RFT-Handlocher ist mit einer formschönen Blechschutzkappe verkleidet. Die Blechschutzkappe bietet Schutz gegen Verschmu- tzung und gewährleistet gute Geräuschdämmung. Die Papierrolle und der Abfallkasten befinden sich im Innern der Blechschutzkappe. Das Einlegen einer neuen Papierrolle ist erst nach dem herausziehen des Abfallkastens, in dem die Stanzabfälle gesammelt werden, möglich. Ein einschiebbares Lesepult am RFT-Handlocher dient der Aufnahme des Manuskriptes. Der RFT-Handlocher ist als mechanisches Gerät mit Motoran- trieb nach den VDE-Vorschriften Nr. 0857 funkentstört.
T-57 Fernschaltgerät Varianten | |||
---|---|---|---|
Typ | Ausführung | ab Geräte Nr. | Jahr |
T57 | 3 | 7175 | 1966 |
T57 | 4 | 196x | |
T57 | 8 | 000001/73 | 1973 |
T57 | 81 | 1973 | |
T57 | 82 | 1973 | |
T57 | LS | - |
T-63 Fernschreibmaschine Varianten | ||
---|---|---|
Typ | Variante | Spezifikation |
T63 | GR 1 | |
T63 | GR 3 | |
T63 | BG 1 | |
T63/11 | SU 12 | |
T63 | SU 13 |
T-68 Doppelstromumsetzer Varianten | ||
---|---|---|
T-68- | Anschaltung | Betriebsart |
101 … 103 | Zwei- und Vier- Drahtbetrieb | Standleitung und Wählvermittlung |
201 … 203 | Vier- Drahtbetrieb | Standleitung und Wählvermittlung |
301 … 303 | Zwei- und Vier- Drahtbetrieb | Standleitung |
401 … 403 | Vier- Drahtbetrieb | Standleitung |
Der Fernschreiber T-800 ist ein Blattfernschreibgerät zur Sendung und zum Empfang beliebiger 5-Schritt-Codes mit den Telegrafiegeschwindigkeiten 50, 75 und 100 Bd entsprechend 400, 600 und 800 Zeichen pro Minute. Bei der Konzipierung des Gerätes wrde besonders Wert auf niedrige Wartungs- ansprüche, hohe Zuverlässigkeit und universelle Anwendbarkeit gelegt. Das Gerät eignet sich zum Einsatz als Telex-End- gerät gemüß den CCITT.Empfehlungen, als Fernschreibend- gerät in Sondernezten und zum Erfassen, Übrtragen und Ausgeben von Daten. Alle dafür erforderlichen Einrichtungen sind nach dem Bau- kastensystem erweiterungsfähig aufgebaut und ein einem zweck- entsprechenden, stabilen Gehäuse untergebracht. Die T800 sollte ein Lizenzbau des Siemens T-100 werden. Da die CSSR in der Produktion preiswerter als das Gerätewerk Karl-Marx-Stadt war wurde die Lizenz an die CSSR vergeben.
Ausführungsbeispiel Fernschaltgerät für verscheidene Vermittlungssysteme mit Möglichkeit des Lokalbetriebes Einfach- Doppelstrom-Ausführung Ferneinschaltung (Motorschalter) 2- oder 4-Draht-Anschluß Schmal- oder Volltastatur Codierung und Tastaturbelegung beliebig Speichersender zur Erhöhung der Tastgeschwindigkeit Lochstreifensender Empfangslocher 2- oder 3 Register-Ausführung für max. 64 bzw. 96 Druck- zeichen Formulardruckeinrichtung Horizontaltabulator Automatischer Wagenrücklauf und Zeilenvorschub Scharz-Rot-Schreibeinrichtung Umschaltbarer Zeilevorschub, 1, 1,5 und 2fach Papierendsignal-Einrichtungen Zeichen- und Zeichenfolgeauswerter zur wahlweisen Steuerung interner und externer Funktionen, z. B. - Fernein- und -ausschaltung des Empfangslochers und Druckers - Abruf vorbereiteter Lochstreifen - Ein- und Ausschaltung externer Einrichtungen Einrichtung zur gesicherten Übertragung von Daten, FKG Als seperate Zusatzeinrichtung stehen zur Verfügung: - Wickeleinrichtung für Lochsteifen und Blattschreibepapier - Papieraufnhame für Faltstapel - Konzepthalter Technische Daten Schrittgeschwindigkeit 50/75 oder 100 Bd Telegrafieleistung 500/600 oder 800/600 Zeichen pro Minute Code 5 Schritt-Code, beliebig +10 mA Tastarten Einfachstrom 40 mA - 20 mA Sendeverzerrung < 5% bei 50 Bd < 7% bei 100 Bd Empfangsspielraum > 40 % bei 50 Bd > 35% bei 100 Bd Max. Anzahl der Druckzeichen 64 bei 2-Register-Ausführung 96 bei 3-Register-Ausführung Anzahl der Durchschläge 1 Original und 4 Durchschläge Tastatur 3 oder 4-reihig mit max. 61 Tasten, wahlweise mit automatischer Registerumschaltung Netzanschluß 220 V, +10%, -15 %, 50 Hz und 60 Hz Leistungsaufnahme 70 VA bis 150 VA, je nach Ausrüstung Abmessungen HxBxT 275 x 510 x 610 mm Masse ca. 50 bis 50 kg, je nach Ausrüstung VEB Gerätewwerk Karl-Marx-Stadt im Kombinat VEB Meßgerätewerk Zwönitz DDR - 909 Karl-Marx-Stadt Waldenburger Str. 63 Tel.: 3980 Telex: 07 249 Kabel: Geraetwerk Karl-Marx-Stadt Ag 27/396/73 III 27 28 973 2500 1660
Aus der Entwicklung der Fehlerkorrekturgeräte FKG-T 50, FKG 201, 204, 1001 wurden folgende Steuerbefehle übernommen: Der Lochstreifenleser kann mittels////Kommando automatisch gestartet werden. Der Empfangslocher kann mittelsCCCCKommando automatisch gestartet und mit dem KommandoFFFFausgeschaltet werden.
Alle F1100 und F1300 sind für den Anschluß an das FKG 1001 vorbereitet.
F11 | xx | - | xx | // | xxx | / | xxx | / | xx | xx | / | xx | xx | // | xx | ||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
II/4 = Wer Da? | |||||||||||||||||||||||||||||||
II/10 = Klingel | |||||||||||||||||||||||||||||||
32 = Register 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Schriftart (SA) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Sonderdruckzeichen (SDZ) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Druckunterdrückung (DrU) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Tastatur (TA) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Anschalttechnik (At) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Lochbandgerät (LBG) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Sonstiges | |||||||||||||||||||||||||||||||
Schriftart (SA) | 01 | Lateinisch groß | |||||||||||||||||||||||||||||
04 | Lateinisch klein | ||||||||||||||||||||||||||||||
07 | Kyrillisch groß | ||||||||||||||||||||||||||||||
13 | Lateinisch & Kyrillisch groß | ||||||||||||||||||||||||||||||
19 | Lateinisch groß & klein | ||||||||||||||||||||||||||||||
Sonderdruckzeichen (SDZ) | 01 | gleich F1201 Variantenbildung | |||||||||||||||||||||||||||||
04 | gleich F1204 | ||||||||||||||||||||||||||||||
07 | gleich F1207 | ||||||||||||||||||||||||||||||
13 | gleich F1213 | ||||||||||||||||||||||||||||||
19 | gleich F1219 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Druckunterdrückung (DrU) | bei SA 01/04/19 | ||||||||||||||||||||||||||||||
111 | Zeichen II/4, II/10, 32 | ||||||||||||||||||||||||||||||
121 | Zeichen II/4, 32 | ||||||||||||||||||||||||||||||
211 | Zeichen II/10, 32 | ||||||||||||||||||||||||||||||
221 | Zeichen 32 | ||||||||||||||||||||||||||||||
222 | --- | ||||||||||||||||||||||||||||||
bei SA 07/13 | |||||||||||||||||||||||||||||||
121 | Zeichen II/4, 32 | ||||||||||||||||||||||||||||||
221 | Zeichen 32 | ||||||||||||||||||||||||||||||
222 | --- | ||||||||||||||||||||||||||||||
Tastatur (TA) | 000 | ohne | |||||||||||||||||||||||||||||
001 | deutsche Umlaute & Sonderzeichen | ||||||||||||||||||||||||||||||
002 | deutsche Umlaute & Sonderzeichen | ||||||||||||||||||||||||||||||
003 | deutsche Umlaute & Sonderzeichen | ||||||||||||||||||||||||||||||
004 | deutsche Umlaute & Sonderzeichen | ||||||||||||||||||||||||||||||
005 | deutsche Umlaute & Sonderzeichen | ||||||||||||||||||||||||||||||
006 | deutsche Umlaute & Sonderzeichen | ||||||||||||||||||||||||||||||
007 | kyrillisch groß & Sonderzeichen | ||||||||||||||||||||||||||||||
008 | kyrillisch groß & Sonderzeichen | ||||||||||||||||||||||||||||||
101 | kyrillisch groß & lateinisch | ||||||||||||||||||||||||||||||
102 | deutsche Umlaute & groß - klein | ||||||||||||||||||||||||||||||
103 | deutsche Umlaute & groß - klein | ||||||||||||||||||||||||||||||
104 | deutsche Umlaute & groß - klein | ||||||||||||||||||||||||||||||
Anschalttechnik (At) | bei TW55/TW39 | ||||||||||||||||||||||||||||||
1111 | mit Vorwählerbelegung und Sonderwahl | ||||||||||||||||||||||||||||||
1112 | mit Vorwählerbelegung | ||||||||||||||||||||||||||||||
1121 | mit Sonderwahl | ||||||||||||||||||||||||||||||
1122 | TW55/TW39 | ||||||||||||||||||||||||||||||
1222 | Handvermittelt mit Tastaturwahl | ||||||||||||||||||||||||||||||
1300 | Standleitung ohne Kennungsgeber | ||||||||||||||||||||||||||||||
1400 | Standleitung mit Kennungsgeber | ||||||||||||||||||||||||||||||
Lochbandgerät (LBG) | bei SA 01/04 | ||||||||||||||||||||||||||||||
0000 | ohne LBG | ||||||||||||||||||||||||||||||
Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
111x | ZFA, II/4, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
112x | ZFA, II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
121x | ZFA, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
122x | ZFA | ||||||||||||||||||||||||||||||
ohne Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
311x | II/4, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
312x | II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
321x | II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
322x | |||||||||||||||||||||||||||||||
Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
211x | FKG, II/4, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
212x | FKG, II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
221x | FKG, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
222x | FKG | ||||||||||||||||||||||||||||||
bei SA 07 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
112x | ZFA, II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
122x | ZFA | ||||||||||||||||||||||||||||||
ohne Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
312x | II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
322x | |||||||||||||||||||||||||||||||
Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
212x | FKG, II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
222x | FKG | ||||||||||||||||||||||||||||||
bei SA 13 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
1122 | ZFA, II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
1222 | ZFA | ||||||||||||||||||||||||||||||
ohne Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
3122 | II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
3222 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
2122 | FKG, II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
2222 | FKG | ||||||||||||||||||||||||||||||
bei SA 19 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
1112 | ZFA, II/4, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
1122 | ZFA, II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
1212 | ZFA, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
1222 | ZFA | ||||||||||||||||||||||||||||||
ohne Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
3112 | II/4, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
3122 | II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
3212 | II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
3222 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Fernsteuerung Leser/Stanzer | |||||||||||||||||||||||||||||||
2112 | FKG, II/4, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
2122 | FKG, II/4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
2212 | FKG, II/10 | ||||||||||||||||||||||||||||||
2222 | FKG | ||||||||||||||||||||||||||||||
Sonstiges | 00 | Standardausführung | |||||||||||||||||||||||||||||
98 | Variante F 1301, F 1302 |
Weitere Varianten entsprechend Spezifiaktion aus dem Ersatzteilkatalog: F 1101-01/111/001/1122/ 111/01 Lieferkurzzeichen: DD01 F 1104-04/111/001/1122/ 111/01 DD02 F 1104-01/221/001/1122/7121/02 DD03-2 F 1113-00/111/198/1122/1221/98 1301 F 1113-00/111/198/1122/0000/98 1302 Platinen-Nummern: 3511.411-01xxx sind Platinen- und Bestellnummern des Grundgerätes F-1x00. 3512.962-xxxxx sind Platinen- und Bestellnummern für die Tastatur und das Lochbandgerät der F1x00.
Der Wecker ist eine akustische Rufeinrichtung in einem eigenen Gehäuse. Er ist in beliebiger Entfernung zum Fernschreiber betreibbar und dient als Rufeinrichtung bei ankommendem Ruf (Empfangsbetrieb). Die Stromver- sorgung erfolgt vom Fernschreiber aus über ein zweiadriges Kabel. Am Wecker kann entweder eine Signalisierung von 2 bis 3 Sekunden Dauer- signal bis zur Austastung durch Tastendruck eingestellt werden. Der Wecker kann sowohl aufgehängt als auch aufgestellt werden. Rufzeit 2-3 s oder Dauerbetrieb bis zur Austastung, umschaltbar Ruffrequenz ca. 700 Hz Abmessungen ca. 85 mm x 110 mm x 70 mm Masse ca. 400 g
Abb.: Wecker 1001 und Wecker 2000
A u f b a u Mit dem Doppeltromumsetzer DU 1001 schufen wir ein selbständiges Gerät mit eigenem Netzanschluß. Er ist in einem Aufbaugehäuse als Wandkasten ausgeführt. Am Netzeinschub finden Sie die Sicherungen für die einzelnen Stromkreise sowie eine Netzanzeige. Außer dem Netzkabel ist eine Teil- nehmeranschlußleitung vorhanden, mit der die Verbindung zur Teilnehmer- anschlußdose(Wanddose) erfolgt. Der Fernschreiber wird mit der achtpoligen Teilnehmeranschlußdose des Doppelstromumsetzers verbunden. Für den Aufbau der elektronischen Schaltung werden Siliziumtransistoren, integrierte analoge und digitale Schaltkreise und Optokoppler, etc. etc. verwendet. W i r k u n g s w e i s e Der Doppelstromumsetzer DU 1001 erweitert den Anwendungsbereich der Fernschreiber des Systems RFT F 1000. Durch Umsetzen der Einfachstromsignale in entsprechende Doppelstrom- signale und umgekehrt wird der Betrieb an vierdrähtigen Doppelstrom- leitungen ermöglicht. Es ist gleichermaßen der Betrieb an Standleitungen (feste Fernschreib- verbindungen), handvermittelten Leitungen (HV) und automatischen Ver- mittlungseinrichtungen (TW) möglich. Das Gerät untergliedert sich in folgende Baugruppen: - Anpassungsschaltung für den Fernschreiber (Einfachstrom) - Steuerschaltung und - Anpasschaltung für die Leitungsseite (Doppelstrom). Die Anpassung für Einfachstrom stellt die Anschaltbedingungen für den Teilnehmer her (UT ± 60 V, IT = 40 mA-). Sie besteht aus einem Empfangs- wandler und einem Sendewandler. Zur Einhaltung der Bedingungen des Berührungsschutzes ist der Mittel- punkt der Telegrafenbatterie (MTB) geerdet, so daß die maximale Berüh- rungsspannung gegen Masse 60 V beträgt. Die Anpasschaltung Doppelstrom stellt die Anschaltbedingungen zur Lei- tungsseite her. Während ein Sendewandler die vom Fernschreiber gesen- deten, über die Steuerschaltung weitergeleiteten Signale als Doppel- stromsignale mit der Telegrafiespannung U = ± 20 V bei einem Quellen- widerstand von Rq = 500 Ω und einem Widerstand der Signalsenke (Leitung) von RL = 1 KΩ sendet, werden die ankommenden Signale vom Doppelstromempfangswandler (Ri = 1 kΩ, Empfangsbereich ± 10 mA bis ± 30 mA) über Steuerschaltung und Einfachstromwandler zum Fernschreiber weitergeleitet. Der Doppelstrom-Empfangswandler gewährleistet die galvanische Trennung von Sende- und Empfangskreis. Die Übertragung der Fernschreibsignale erfolgt in beide Richtungen kontaktlos über die o. g. Wandler und integrierte Schaltkreise. Die Aufgabe der Steuerschaltung ist es, die Schaltkennzeichen (Typ B nach CCITT) und die Fernschreibsignale zu erkennen und in entsprechende Doppelstrom- oder Einfachstromsignale zu wandeln und die Signalwege in die jeweils erforderlichen Zustände zu schalten. Durch diese Arbeitsweise wird gewährleistet, daß der Fernschreiber so- wohl mit der ihm zugeordneten Fernschalteinheit im Wählbetrieb als auch beim Betrieb an festgeschalteten Leitungen (Standleitungen) in Verbin- dung mit dem Fernnetzschalter arbeiten kann. T e c h n i s c h e D a t e n Netzspannung 220 V +10%, -15% Netzfrequenz 47,5…63 Hz Leistungsaufnahme ca. 30W Telegrafiestromquelle für Teilnehmerkreis und Leistungskreis elektronische stabilisiert Anschlußbedingungen auf der Teilnehmerseite Betriebsarten 4-Draht-HV/TW 4-Draht-Standverbindung Telegrafiespannung ± 60 V MTB geerdet Telegrafiestrom Einfachstrom ca. 40 mA Anschlußbedingungen auf der Leitungsseite Übertragungsverfahren Doppelstrom Abgehender Leitungs- kreis Klemmspannung ±20 V bei Anschluß mit 1 kΩ einpolig geerdet Ankommender Leitungs- kreis (±10 bis ±30) mA Eingangswiderstand 1 kΩ erdfrei Schaltkennzeichen bei HV/TW Kennzeichensystem B Telegrafie- geschwindigkeit 50, 75, 100 Baud zusätzliche Telegrafier- verzerrung ≤2% Einsatzbedingungen 5°C…40°C max. zulässige relative Luftfeuchte 80% bei 25°C Abmessungen 145 mm x 255 mm x 250 mm Masse ca. 6 kg
Abb.: Doppelstromumsetzer DU 1001
Der Geräteträger 1001 ermöglicht die Aufstellung des als Tischgerät konzipier- ten Fernschreibers der Baurreihe F1100 zu einem arbeitsphysiologisch günstigen Tastaturarbeitsplatz. Die Anpassung unterschiedlicher Körpergrößen des Bedienpersonals erfolgt über geeignetes Sitzmöbel. Das rechts seitlich angeordnerte Schubfach für Telexbuch und diverse Dokumen- tationen sowie andere Utensilien dient gleichzeitig als Ablagefläche. Bei Betrieb des Fernschreibers mit Fehlerkorrekturgerät sollte das Bedienteil vom Fehlerkorrekturgerät FKG 1001 griffgünstig auf die Ablagefläche gestellt werden. Außerdem kann auf dieser Fläche ein Konzepthalter Platz finden. Die geschweißte Rohrkonstruktion ist am Aufstellungsort mittels Schraubverbin- dungen zusammenfügbar. Die Standsicherheit ist für Ausführungen der Fernschreiber mit und ohne Loch- bandgerät gewährleistet. Dem Primärerzeugnis Fernschreiber entsprechend, wurde eine bürotypische Farb- gebung gewählt. Abmessungen: 733 mm x 430 mm x 727 mm Masse: ca. 15 kg
Abb.: Geräteträger GT 1001 mit F-1100
Abb.: Geräteträger 2001, für F1100 und F2000
Der Konzepthalter ist konstruktiv so ausgeführt, daß er Konzepte bis zum Format A 4 aufnehmen kann. Aufgestellt werden kann er links oder rechts vom Fernschrei- ber auf jeder beliebigen Unterlage. Der Konzepthalter wurde nach arbeitswissen- schaftlichen Gesichtspunkten gestaltet.
Bei der F-1200 handelte es sich um einen Fernschreibempfänger der auch als Drucker verwendet wurde. Für die Funkaufklärung wurde der Fernschreibempfänger mit einem externen Takt betrieben um Baudraten von 45 … 100 variabel zu betreiben.
![]() | ![]() | ![]() |
Abb.: F-1200, Katalog | Abb.: F1200 im Büroeinsatz | Abb.: F1200 bei der Interflug |
Katalog, Sammler*119 |
Varianten | |||||
---|---|---|---|---|---|
* Varianten mit (01) Symbole, (02) Umlauten, (03)(04) Zeichen, (05) Sonderzeichen | |||||
Typ | Zeichensatz | Matrix | Sonderbelegung | Register | Drucklogik |
F1201 | Lateinisch | 5 x 7 | Großschreibung*(01 - 05) | 2 | DL31 |
F1204 | Lateinisch | 5 x 8 | Kleinschreibung*(01 - 05) | 2 | DL32 |
F1207 | Kyrillisch | 5 x 7 | Großschreibung | 2 | DL33 |
F1213 | Lateinisch/Kyrillisch | 5 x 7 | Großschreibung | 3 | DL71 |
F1219 | Lateinisch | 5 x 7 | Groß- Kleinschreibung*(01) | 3 | DL72 |
F1219 | Lateinisch | 5 x 8 | Groß- Kleinschreibung*(01) | 3 | DL72 |
Platinen-Nummern: 3511.410.0xxxx sind Platinen- und Bestellnummern für die F-1200.
F-2000A | |
![]() Abb.: F-2000, ein seltenes Exemplar. | ![]() |
![]() | |
Abb.: F-2000B Konfiguration: Monitor, Disketteneinheit und Textprozessor. | Abb.: Software zur Bildung der Varianten |
![]() | ![]() |
Abb.: F-2000 A; Grundaustattung | Abb.: F-2000 A; Vollaustattung |
![]() | ![]() |
Abb.: F-2000 B; Grundaustattung | Abb.: F-2000 B; Vollaustattung |
CCCC schaltet den Lochbandstanzer ein FFFF schaltet den Lochbandstanzer aus TXTX schaltet den Textspeicher ein TYTY schaltet den Textspeicher aus KLKL schaltet den Lochbandleser ein KTKT schaltet den Lochbandleser aus F 2000 SSC Shift Save Code Voraussetzung: im Varianten EPROM "O" muß die Funktion aktiviert sein. Beim SSC wird vor jeder Ziffer/Zeichen das entsprechende Register vorangestellt. Bsp.:Dieser Text, 12.Gesendet wird: A...dA...iA...eA...sA...eA...r_A...tA...eA...xA...t_1..., 1...11...21.... F 2000 FKG Voraussetzung: EPROM "M" muß vorhanden sein und im Varianten EPROM "O" muß die Funktion aktiviert sein. SSSS schaltet die Fehlerkorrektur ein, gesicherte Übertragung in Richtung des Verbindungsaufbaus GGGG schaltet die Fehlerkorrektur ein, gesicherte Übertragung, für den Abrufbetrieb FFFF schaltet die Fehlerkorrektur aus, ungesicherte Übertragung, wenn SSSS oder GGGG eingeschaltet wurde.
Funktion | Abk. | Details | Erläuterung | Sachnummer |
---|---|---|---|---|
*1 | -40 mA Linienstrom bei 60 ... 120 V | |||
*2 | ±20 mA Linienstrom bei ±20 ... 80 V | |||
*3 | DATE "H" 700 Hz; DATE "L" 500 HZ; DATS "L" 3150 Hz; DATS "H" 2250 Hz | |||
*4 | DATE "H" 500 Hz; DATE "L" 700 HZ; DATS "L" 2250 Hz; DATS "H" 3150 Hz | |||
*5 | 102, 103, 104, 105, 106, 107, 109, 129; Modemanschluß | |||
Anschalteinheit | AS01 | Einfachstrom-Hochpegel-Tastung *1 | 3511.601-01651-4 | |
AS02 | Doppelstrom-Hochpegel-Tastung *2 | 3511.601-01652-2 | ||
AS03 | Wechselstromtastung *3 | 3511.601-01653-0 | ||
AS04 | Wechselstromtastung *4 | 3511.601-01654-7 | ||
AS05 | V10/V28 | 3511.601-01655-5 | ||
AS06 | V21/V24/V28 *5 | 3511.601-01656-3 | ||
AS07 | Einfachstrom-Hochpegel-Tastung | 3511.601-01657-2 | ||
AS08 | Doppelstrom-Hochpegel-Tastung | |||
Betriebsrechner | BR01 | A | BM 130 | |
BR01 | B | BM 131 | ||
BR01 | C | BM 132 | ||
BR01 | D2 | BM 133 | ||
BR01 | E | BM 134 | ||
BR01 | F | BM 135 | ||
BR01 | G | BM 136 | ||
BR01 | H | BM 137 | ||
BR01 | I | BM 138 | ||
BR01 | K | BM 139 | ||
BR01 | L | BM 140 | ||
BR01 | M | FKG 1001 | ||
BR01 | N | Variante | ||
BR01 | O | Variante | ||
BR02 | A2 | BM 130 | 3511.601-01421-5 | |
BR02 | B | BM 131 | 3511.601-01422-3 | |
BR02 | C | BM 132 | 3511.601-01423-1 | |
BR02 | D2 | BM 133 | 3511.601-01424-8 | |
BR02 | E | BM 134 | 3511.601-01425-6 | |
BR02 | F2 | BM 135 | 3511.601-01426-4 | |
BR02 | G | BM 136 | 3511.601-01427-2 | |
BR02 | H | BM 137 | 3511.601-01428-0 | |
BR02 | I | BM 138 | 3511.601-01429-7 | |
BR02 | K | BM 139 | 3511.601-01430-3 | |
BR02 | L | BM 140 | 3511.601-01431-1 | |
BR02 | M | FKG 1001 | ||
BR02 | N | Variante | ||
BR02 | O | Variante | ||
BR03 | A3 | 3511.601-01463-3 | ||
BR03 | B3 | 3511.601-01464-1 | ||
BR03 | C3 | 3511.601-01465-8 | ||
BR03 | D3 | 3511.601-01466-6 | ||
BR03 | E3 | 3511.601-01467-4 | ||
BR03 | F3 | 3511.601-01468-2 | ||
BR03 | G3 | 3511.601-01479-0 | ||
BR03 | H3 | 3511.601-01470-5 | ||
BR03 | I3 | 3511.601-01471-3 | ||
BR03 | K3 | 3511.601-01472-1 | ||
BR03 | L3 | 3511.601-01473-8 | ||
BR03 | M | FKG 1001 | ||
BR03 | N | Variante | ||
BR03 | O | Variante | ||
BR04 | A | 3511.601-01436-0 | ||
BR04 | B | 3511.601-01437-7 | ||
BR04 | C | 3511.601-01438-5 | ||
BR04 | D | 3511.601-01439-3 | ||
BR04 | E | 3511.601-01440-8 | ||
BR04 | F | 3511.601-01441-6 | ||
BR04 | G | 3511.601-01442-4 | ||
BR04 | H | 3511.601-01443-2 | ||
BR04 | I | 3511.601-01444-0 | ||
BR04 | K | 3511.601-01445-7 | ||
BR04 | L | 3511.601-01446-5 | ||
BR04 | M | FKG 1001 | ||
BR04 | N | Variante | ||
BR04 | O | Variante | ||
BR05 | A | |||
BR05 | B | |||
BR05 | C | |||
BR05 | D | |||
BR05 | E | |||
BR05 | F | |||
BR05 | G | |||
BR05 | H | |||
BR05 | I | |||
BR05 | K | |||
BR05 | L | |||
BR05 | M | FKG 1001 | ||
BR05 | N | Variante | ||
BR05 | O | Variante | ||
Drucker-Rechner | DR01 | P | Zeichensatz | |
DR01 | R | Zeichensatz | ||
DR01 | S | |||
DR01 | T | |||
DR01 | U | |||
DR01 | V | |||
DR02 | P | Zeichensatz | ||
DR02 | R | Zeichensatz | ||
DR02 | S | BM 141 | 3511.601-01432-8 | |
DR02 | T | BM 142 | 3511.601-01433-6 | |
DR02 | U | BM 143 | 3511.601-01434-4 | |
DR02 | V | BM 144 | 3511.601-01435-2 | |
DR04 | P | Zeichensatz | ||
DR04 | R | Zeichensatz | ||
DR04 | S | 3511.601-01447-3 | ||
DR04 | T | 3511.601-01448-1 | ||
DR04 | U | 3511.601-01449-8 | ||
DR04 | V | 3511.601-01450-4 | ||
DR04 | W | 3511.601-01451-2 | ||
Drucker | DKV2 | komplett | ||
Drucker-Motorendstufe | DM01 | 3511.601-01721-8 | ||
Drucker-Nadelendstufe | DN01 | 3511.601-01720-1 | ||
Netzteil | NTV0 | |||
Regler | RE12 | 3511.601-01795-8 | ||
RE21 | 3511.601-01791-7 | |||
RE31 | 3511.601-01792-5 | |||
RE32 | ||||
RE51 | ||||
RE52 | 3511.601-01793-3 | |||
Schaltergruppe | SG01 | |||
Tastatur | TA01 | lateinisch | ||
TA02 | lateinisch-polnisch | |||
TA03 | lateinisch-kyrillisch | |||
TA06 | kyrillisch-lateinisch | |||
TA08 | lateinisch-tschechisch-ungarisch | |||
TA10 | lateinisch-kyrillisch | |||
TA11 | lateinisch-englisch | |||
TA48 | lateinisch-Sonderzeichen II/6-7-8 | |||
Zusatzspeicher | ZS01 | 14 kbyte, U 224 D | 3511.601-01706-6 | |
ZS02 | 16 kbyte, UL 224 D | 3511.601-02708-8 | ||
ZS04 | UL 6516 D | 3511.601-03707-8 | ||
ZS06 | Zeichensatz X2, Y3, M 2764 A, RAM UL 6516 D | 3511.601-02711-5-2 |
Platinen-Nummern: 3511.601.xx xxx sind Platinen- und Bestellnummern für die F-2000.
IC: | BM: | Beschreibung: | Einsatz in: | Bemerkung |
---|---|---|---|---|
*) auf den Platinen DL71, DL72 und ZG2 sind zwei U401D montiert. 005, 006 und 013 | ||||
x = Ausführungsform 1, 2, 3 | ||||
U401D | 001 | Zeichensatz Drucklogik DL31 | F1201 | Lat. groß |
U401D | 005* | Zeichensatz Drucklogik DL71 | F1213 | Kyr. groß |
U401D | 005* | Zeichengenerator ZG2 | F1100/1300 | Lat. groß |
U401D | 006* | Zeichensatz Drucklogik DL32 | F1204 | Lat. klein |
U401D | 006 | Zeichengenerator ZG3 | F1100/1300 | Lat. groß |
U401D | 013* | Zeichensatz Drucklogik DL31 | F1207 | Kyr. groß |
U401D | 013* | Zeichensatz Drucklogik DL71 | F1213 | Lat. groß |
U401D | 013* | Zeichensatz Drucklogik DL72 | F1219 | Lat. groß |
U401D | 013 | Zeichengenerator ZG1 | F1100/1300 | Lat. groß |
U401D | 013* | Zeichengenerator ZG2 | F1100/1300 | Lat./Kyr. groß |
U401D | 014 | Zeichengenerator ZG4 | F1100/1300 | Lat. groß |
U401D | 015 | Zeichengenerator ZG5 | F1100/1300 | Lat. groß |
U402D | 510 | Zeichensatz Sichtgerät | ANA-5x2 | Lat. BWK 1 |
U402D | 512 | Zeichensatz Sichtgerät | ANA-5x6 | Kyr. BWK 1 |
U402D | 513 | Zeichensatz Sichtgerät | ANA-5x1 | Lat. Stand. |
U402D | 514 | Zeichensatz Sichtgerät | ANA-5x5 | Kyr. Stand. |
U501D | 063 | Teilnehmerwahl TW1 | F1100/1300 | Ersatz |
U552D | 398 | Dekoder Tastatur | F1100/1300 | |
U2616D | 130 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: A2 |
U2616D | 131 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: B |
U2616D | 132 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: C |
U2616D | 133 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: D2 |
U2616D | 134 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: E |
U2616D | 135 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: F2 |
U2616D | 136 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: G |
U2616D | 137 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: H |
U2616D | 138 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: J |
U2616D | 139 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: K |
U2616D | 140 | Betriebssteuerrechner BR02 | F2000 | IC: L |
U2616D | 141 | Druckerrechner DR02 | F2000 | IC: S |
U2616D | 142 | Druckerrechner DR02 | F2000 | IC: T |
U2616D | 143 | Druckerrechner DR02 | F2000 | IC: U |
U2616D | 144 | Druckerrechner DR02 | F2000 | IC: V |
U2616D | 176 | unbekannt | ||
U2616D | 195 | Zeichensatz Drucklogik DL33 | F1207 | Kyr. groß |
U2616D | 195 | Zeichensatz Drucklogik DL72 | F1219 | Lat. groß/klein |
U2716D | 204 | Betriebsrechner BR02 | F2000 | IC. D3 |
U2716D | 205 | Betriebsrechner BR02 | F2000 | IC. J2 |
U2716D | Druckerrechner DR02 Zeichensatz 1 | F2000 | IC. P | |
U2716D | Druckerrechner DR02 Zeichensatz 2/3 | F2000 | IC. R | |
U2716D | 01-0 | Zeichensatz Drucklogik DL31 | F1201 | Lat. groß |
U2716D | 02-0 | Zeichensatz Drucklogik DL32 | F1204 | Lat. groß |
U2716D | 03-0 | Zeichensatz Drucklogik DL33 | F1207 | Lat. klein |
U2716D | 03-0 | Zeichensatz Drucklogik DL71 | F1213 | Lat./Kyr. groß |
U2716D | 03-0 | Zeichensatz Drucklogik DL72 | F1219 | Lat. groß/klein |
BM: | IC: | Einsatz in: | IC | Einsatz in: |
---|---|---|---|---|
Der IC-Typ ist das Unterscheidungsmerkmal für den Einsatzes der PROM | ||||
001 | U401D | F1201 Zeichensatz | ||
002 | U2716 | Z9001 IDAS ROM 1 | ||
003 | U2716 | Z9001 IDAS ROM 2 | ||
004 | U2716 | Z9001 IDAS ROM 3 | ||
005 | U2716 | Z9001 IDAS ROM 4 | U401D | F1x00 Zeichensatz |
006 | U2716 | Z9001 IDAS ROM 5 | U401D | F1x00 Zeichensatz |
008 | U505 | SC2 (IS203) | ||
009 | U505 | SC2 (IS204) | ||
010 | U505 | SC2 (IS205) | ||
011 | U505 | SC2 (IS206) | ||
012 | U505 | SC2 (IS207) | ||
013 | U505 | SC2 (IS208) | U401D | F1x00 Zeichensatz |
014 | U505 | SC2 (IS209) | U401D | F1100, F1300 Zeichsatz |
015 | U505 | SC2 (IS210) | U401D | F1100, F1300 Zeichsatz |
016 | U505 | SC2 (IS211) | ||
039 | (1k) | Polycomputer 880 ROM 1 | ||
040 | (1k) | Polycomputer 880 ROM 2 | ||
063 | U501D | TW1 F1100, F1300 | Ersatz | |
068 | U505D | PC1715 Floppycontroller ROM 1 | ||
069 | U505D | PC1715 Floppycontroller ROM 2 | ||
075 | U505D | LC80 ROM 1 | ||
076 | U505D | LC80 ROM 2 | ||
077 | U505D | S6005 ROM 1 | ||
078 | U505D | S6005 ROM 2 | ||
079 | U505D | S6005 ROM 3 | ||
080 | U505D | S6005 ROM 4 | ||
081 | U505D | S6005 ROM 5 | ||
083 | U505D | Bootloader A5120 | ||
100 | U2616D | Z1013 Zeichensatz | ||
111 | U2616D | KC87.1x Zeichensatz | ||
115 | U2616D | KC87.2x Zeichensatz | ||
116 | U2716 | ??? | ||
130 | U2616D | BR02 F2000, ROM A2 | ||
131 | U2616D | BR02 F2000, ROM B | ||
132 | U2616D | BR02 F2000, ROM C | ||
133 | U2616D | BR02 F2000, ROM D2 | ||
134 | U2616D | BR02 F2000, ROM E | ||
135 | U2616D | BR02 F2000, ROM F2 | ||
136 | U2616D | BR02 F2000, ROM G | ||
137 | U2616D | BR02 F2000, ROM H | ||
138 | U2616D | BR02 F2000, ROM J | ||
139 | U2616D | BR02 F2000, ROM K | ||
140 | U2616D | BR02 F2000, ROM L | ||
141 | U2616D | DR02 F2000, ROM S | ||
142 | U2616D | DR02 F2000, ROM T | ||
143 | U2616D | DR02 F2000, ROM U | ||
144 | U2616D | DR02 F2000, ROM V | ||
176 | U2616D | ??? | ||
189 | U2616D | ??? | ||
195 | U2616D | F1200 Zeichensatz | ||
200 | U2365D | Systemmonitor, Ass. Disass. Editor/Debugger TINY-MPBASIC U883 | ||
203 | U2364D | S6120 | ||
204 | U2632D | Z1013.16, Z1013.64 Betriebsprogramm 2.02 und A.2 | U2712 | BR02 F2000, ROM D3 |
205 | U2712D | BR02 F2000, ROM J2 | ||
506 | U2716 | KC85/1, KC87 EPROMMER | ||
507 | U2716 | Z9001, KC85/1 Basic ROM 1 | ||
508 | U2716 | Z9001, KC85/1 Basic ROM 2 | ||
509 | U2716 | Z9001, KC85/1 Basic ROM 3 | ||
510 | U2716 | Z9001, KC85/1 Basic ROM 4 | U402D | ANA-5x2 Zeichensatz |
511 | U2716 | Z9001, KC85/1 Basic ROM 5 | ||
512 | U402D | ANA-5x6 Zeichensatz | ||
513 | U402D | ANA-5x1 Zeichensatz | ||
514 | U402D | ANA-5x5 Zeichensatz | ||
600 | U2364D | Basic-Kern KC87, KC85/3, KC85/4, KC85-Basic Modul M006 - ROM 1 | ||
601 | U2364D | KC85-Basic M006 ROM 2 | ||
602 | U2364D | KC87 OS 1.2 + Basic | ||
604 | U2364D | KC85/3 OS (CAOS 3.1) | ||
608 | U2364D | KC87 OS 1.3 + Plotter-Basic | ||
610 | U2364 | ??? | ||
F2701 | U2716 | KC85/2-4 M027 EDAS V1.4 ROM 1 | ||
F2702 | U2716 | KC85/2-4 M027 EDAS V1.4 ROM 2 | ||
F2703 | U2716 | KC85/2-4 M027 EDAS V1.4 ROM 3 | ||
F2704 | U2716 | KC85/2-4 M027 EDAS V1.4 ROM 4 | ||
S502 | U2716 | PC1715 Urlader | ||
S550 | U2716 | PC1715W Urlader | ||
S600 | U2716 | PC1715 Tastatur | ||
S605 | U2716 | PC1715 kyrillischer Zeichensatz 2 | ||
S619 | U2716 | PC1715lateinischer Zeichensatz 1 | ||
S643 | U2716 | PC1715 kyrillischer Zeichensatz 1 | ||
S716 | U2716 | Tastatur-Eprom Hauptplatine EC1834 |
'..\#pic\U501D_BM-063 ' 24 byte Assembler ' 62 byte Tabelle #picaxe 20m2 symbol IByte = b0 symbol OByte = b1 'Tabelle, nur lesend, 64 byte TABLE 0,( $10, 0, 0, 0, $20, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, $20, 0, 0, 0, $20, 0, 0, 9, 1, 10, 6, 0, 2, 0, 0, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 0, 0, 7, 8, 0, 0, 0, 0, 3, 0) main: let dirsB = $ff ' Ausgänge let dirsC = 0 ' Eingänge do IByte = pinsC AND $3f ' lese Eingänge C readtable IByte, OByte ' Substitutionstabelle Adresse : Ausgabe let pinsB = OByte ' Gebe alles auf B aus loop stop // ..\#avr\U501D_BM-063 void main() { const short rom[64] = { $10, 0, 0, 0, $20, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, $20, 0, 0, 0, $20, 0, 0, 9, 1, 10, 6, 0, 2, 0, 0, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 4, 0, 0, 7, 8, 0, 0, 0, 0, 3, 0}; DDRC = 0x00 // Eingänge DDRD = 0xff // Ausänge do PORTD = rom[PORTC] // Substitution while (1); }
Kurzauskunft VS-Nur für den Dienstgebrauch Zentrales Chiffrierorgan Berlin, 31. Oktober 1988 Vertrauliche Verschlußsache ZCO - 283/88 06 Blatt zur Fernschreibmaschine F-3000 und dessen Möglichkeiten BArch*95 des Zusammenwirkens mit Chiffriertechnik (Stand Oktober 1988)
1. Zielstellung der Entwicklung Die bisher entwickelten und produzierten elektronischen Fern- schreiber des VEB Meßgerätewerkes Zwönitz entsprechen bezüglich ihrer Einsatzcharakteristik nicht den speziellen Einsatzbeding- ungen, die an einen militärischen Fernschreibmaschinen gestellt werden. Das in der A-Entwicklung erarbeitete Gerätekonzept für den F-3000 entspricht einer vollständigen Neukonstruktion, um den hohen militärischen Einsatzbedingungen zu genügen. Für die Erzielung einer hohen Klimafestigkeit und mechanischen Belastbarkeit sowie einer stark reduzierten Ausstrahlung sind neue konstruktive Lö- sungen, spezielle Schaltungsprinzipien und angepaßte Software- lösungen realisiert worden, die sich erheblich von den bisher in Fernschreibmaschinen verwendeten Lösungen abheben. A-Entwicklung =Angewandte EntwicklungK-Entwicklung =Entwicklung und Überführung in die ProduktionDer F-3000 ist als Ablösegerät für den bisher zur Zusammenarbeit mit Chiffriertechnik zugelassenen mechanischen Fernschreibmaschinen vorgesehen (siehe Punkt 4.1.). Durch die bei der Entwicklung des F-3000 realisierte lokale Schnittstelle für den Anschluß eines Chiffriergerätes ist der Anschluß eines Chiffriergerätes der neuen Generation möglich. (siehe Punkt 4.2.). 2. Kurzcharakteristik des F-3000 Der F-3000 ermöglicht das Senden und Empfangen von Informationen mit den Übertragungsgeschwindigkeiten von 50, 75, 100 und 200 Baud im internationalen Telegraphiealphabet Nr. 2, von 1200 und 2400 Bit pro Sekunde im internationalen Alphabet Nr. 5 sowie den codetransparenten Betrieb in beiden Alphabeten. Der F-3000 ist für die Schriftarten lateinisch und kyrillisch ausgelegt. Im Gerät ist ein Textspeicher realisiert, der bis maximal 32 kByte aufrüstbar ist. Der Fernschreibmaschinen ist für die Zusammenarbeit mit in Nutzung und In Entwicklung befindlichen Telegraphievermittlungs- und -über- tragungssystemen sowie den Informationsaustausch über Fernsprech- netze (unter Nutzung des Modems VM 2400) ausgelegt. Der F-3000 ermöglicht die Bearbeitung, Korrektur und Übermittlung schriftlicher Nachrichten über Klarausschrift und/oder über Lochbandausgabe sowie die automatische Bearbeitung (Uhrzeit-, Datum-, Spruchnummerngeber, Statistik des Informationsdurchlau- fes). Das Gerät soll in festen und behelfsmäßigen Unterkünften, in heizbaren und nicht heizbaren Kofferaufbauten von Räder- und Gleiskettenfahrzeugen ohne Bewaffnung betrieben werden können. Der F-3000 muß der Gruppe N 8 der TGL-V 40 100, Klimaausführung U Ch, entsprechen. Für die untere Betriebstemperaturgrenze gilt die Einschränkung -10°C. Bezüglich der Ausstrahlung werden die Forderungen der TGL-V 40 275 mit der entsprechenden Einordnung in die Grenzwert- klasse der Entwicklung zugrunde gelegt. Bei der Bearbeitung geheimer Texte sind bei der Installation der Fernschreibmaschinen in eine kontrollierte Zone von 10 m und ein Abstand zu systemfremden Geräten von 1 m einzuhalten. Der Abstand zwischen zwei Fernschreibmaschinen kann dabei etwa 0,5 m betragen. Das Gesamtgerät des F-3000 besteht aus den Hauptfunktionseinheiten Grundgerät, Tastatur und Lochbandeinheit. Die Minimalausstattung des F-3000 besteht aus Grundgerät und Tastatur, wobei letztere, aufgrund der Forderung nach mobilen Einsatz, über eine 3 m langes Kabel, abgesetzt betrieben werden kann. Die Kontrolle der letzten 32 geschriebenen Zeichen ist am Display der Tastatur möglich. Das modulare Konzept des F-3000 ermöglicht die Aufrüstbarkeit in folgende Ausbaustufen: (1) Empfangsschreiber 50 bis 200 Bd mit Kennungsgeber zur Identi- fizierung (zugleich Grundgerät) (2) Sende- /Empfangsfernschreibmaschinen 50 bis 200 Bd mit Zeilendisplay (3) Sende- /Empfangsfernschreibmaschinen 50 bis 200 Bd mit Zeilendisplay und Lochbandeinheit (4) Sende- /Empfangsfernschreibmaschinen 50 bis 200 Bd und 1200/2400 bit/s mit Zeilendisplay und Lochbandeinheit (5) Komplettierung der Varianten (2), (3) und (4) mit externen Bildschirm und /oder externen Speicher. Es ist vorgesehen, zu diesem Zweck die Texteinheit 2000 einzusetzen (Texteinheit des F2000, Bildschirm und Floppy- Laufwerk). Diese Texteinheit entspricht aber nicht den For- derungen bezüglich der Ausstrahlungssicherheit und ist somit nicht für die Bearbeitung geheimer Informationen geeignet. Als zusätzliche Forderung an einen militärischen Fernschreibmaschinen ist im F-3000 die Möglichkeit des Notlöschens der im Arbeits- speicher abgelegten Nachrichten realisiert. Diese Notlöschung ist einerseits durch das Bedienen einer Taste der Tastatur möglich, andererseits erfolgt sie automatisch bei Öffnung der Elektronik- kassette der Fernschreibmaschinen. Zusammenfassend ist festzustellen, daß der F-3000 die Leitungs- merkmale des F2000 mit den Forderungen an ein militärisches Nachrichtengerät und nach stark reduzierten Ausstrahlung verei- nigt. 3. Technische Daten 3.1. Abmessungen und Masse Abmessungen B x H x T 600 mm x 350 mm x 600 mm Masse etwa 50 kg 3.2. Stromversorgung + 10 % Netzspannung 220 V ; 50 Hz ± 5 % - 15 % bei Bedarf durch externes Gerät realisiert: + 15 % Gleichspannung 27 V - 20 % Leistungsaufnahme kleiner 200 W 3.3. Zuverlässigkeit mittlerer Abstand zwischen zwei Ausfällen: größer 2000h bei der Arbeitsgeschwindigkeit von 100 Baud 3.4. Kanalschnittstellen 1. Telegraphievermittlungssysteme Sendeverzerrung kleiner 5 % Empfangsspielraum größer oder gleich 48 % Länge des Stoppschrittes beim Senden: 1,5 x T0 für ITA Nr. 2 2,0 x T0 für IA Nr. 5 beim Empfang: größer oder gleich 1,0 x T0 - Einfachstrom Fremdspeisung UB = (48 bis 130) V - 15 % Linienstrom IL = 40 mA ± 50 % - 4-Draht-Doppelstrom Einspeisung in der Senderichtung US = (± 20 bis ± 60 V) ± 10 % Linienstrom mit Reguliermöglichkeiten in Empfangsrichtung IL = ± 20 mA ± 50 % - 4-Draht-Doppelstrom (Niederspannungsbereich) Einspeisung in der Senderichtung US = ± 1 V Eingangsspannung in der Empfangsrichtung UE = ± 0,1 V Widerstand der Schnittstelle RSt = 150 Ohm ± 20 % 3.4.2 Telefonievermittlungssysteme 1200/2400 Bit/s; IA 5 Schnittstelle V.24 nach CCITT Übertragungsprozedur V.26bis 4. Möglichkeiten des Zusammenwirkens mit Chiffriertechnik 4.1. Einsatz des F-3000 mit T310/50 Bei der Entwicklung des F-3000 wurde die elektrischen, funktio- nellen und Ausstrahlungseigenschaften so beeinflußt, daß ein Zusammenwirken mit dem Gerät T310/50 garantiert ist. Für diesen Einsatz mit T-310/50 ist der F-3000 als Ablösevariante der mechanischen Fernschreibmaschinen vorgesehen. Schnittstellen und Anschaltungsart werden beibehalten. Die Übertragungsgeschwindig- keit sind in Abhängigkeit von der Anschlußleitung 50 oder 100 Baud. Es werden offener Betrieb sowie alle Chiffrierbetriebsar- ten, die mit T-310/50 möglich sind, realisiert. Die verbesserten funktionellen Leistungsmerkmale des F-3000 können genutzt werden. 4.2. Einsatz des F-3000 mit T-314.F Im F-3000 ist eine lokale periphere Schnittstelle zum Anschluß des Chiffriergerätes T-314.F realisiert. Die Kopplung erfolgt über eine Lichtleiterkurzstrecke. Die maximale Absetzentfernung des Chiffriergerätes beträgt 300 m. Der optische Wandler ist als Variante des F-3000 im Gerät integriert. Das Lichtleitkabel gehört zum Lieferumfang des Chiffriergerätes T-314.F. Die periphere An- schaltung des Chiffriergerätes ermöglichen alle Kanalschnittstel- len des F-3000 entsprechend Punkt 3.4. und alle der möglichen Übertragungsgeschwindigkeiten des F-3000 zu nutzen. Die Einstellung der Übertragungsgeschwindigkeiten am F-3000 erfolgt über die Tastatur, wird im Langzeitspeicher abgelegt und bei der Initialisierung der Fernschreibmaschinen aus dem Speicher abgerufen. Eine Geschwindigkeitsumschaltung am Gerät T-314.F ist nicht not- wendig, da die Arbeitsgeschwindigkeit der Schnittstelle F-3000/ T-314.F konstant 9.6 kBit/s beträgt. Die möglichen Betriebsarten des Chiffriersystems F-3000/T-314.F sind offener Betrieb, Vorchiffrieren, Teildirektchiffrieren, Di- rektchiffrieren sowie die Möglichkeit der Kodeumsetzung in allen Chiffrierbetriebsarten. Die Betriebsauswahl erfolgt mit Hilfe der Tastatur der Fernschreibmaschinen. Zusätzlich dafür wurde ein Sondertastenfeld, bestehend aus 3 Tasten und 6 Anzeigemöglichkei- ten geschaffen, welches eine eindeutige Auswahl und Zustandsan- zeige des Systems realisiert. Die Schlüsselauswahl beim Chif- frieren erfolgt durch Erkennungsgruppen, bestehend aus 6 Zeichen, die mit Hilfe der Tastatur der Fernschreibmaschinen eingegeben werden. Empfangsseitig erfolgt die Schlüsselauswahl automatisch bis Ein- gang der chiffrierten Information ins Chiffriergerät. im Chif- friergerät T-314.F sind maximal 4 Schlüssel gespeichert und aus- wählbar. Es entstehen keine Zusätzlichen Anforderungen, wenn weniger als 4 Schlüssel eingegeben werden. Die Schlüsseleingabe am Gerät T-314.F erfolgt mit Hilfe eines 5-Kanal-Lochbandes. Die Schlüsselbereichsauswahl bei Schlüsseleingabe am Gerät T-314.F erfolgt mit Hilfe eines Schalters, Während der Schlüsseleingabe ist das Chiffriergerät nach außen blockiert, so daß kein Chiffrierbetrieb im System möglich ist. Der Schlüsselspeicher wird gegen kurzzeitige Stromversorgungsausfälle (ca. 1 Minute) vor Informationsverlust geschützt. Weitere Bedienungsmöglichkeiten am Chiffriergerät T-314.F bestehen in der Durchführung der prophylaktischen Prüfung des Chiffrierge- rätes, der selektiven Schlüssellöschung und der Notlöschung aller Schlüssel in Gefahrensituationen. Ein Notlöschen der Schlüssel des Chiffriergerätes T-314.F kann ebenfalls durch Betätigung einer Taste des Sondertastenfeldes des F-3000 durchgeführt werden. bei der Betätigung dieser Taste werden gleichzeitig die im Fern- schreiber abgespeicherten Nachrichten notgelöscht. Die technischen Hauptparameter des Gerätes T-314.F sind Leistungsaufnahme kleiner oder gleich 50 W Abmessung 700 mm x 400 mm x 450 mm Masse 40 kg Aufgrund der technischen Ausführung des Gerätes T-314.F ist der Einsatz des Systems F-3000/T-314.F nur unter stationären Bedingun- gen und im Temperaturbereich von + 5°C bis + 40°C möglich. Eine Zusammenarbeit des Systems F-3000/T-314.F mit Gegenstellen, die mit T310/50 ausgerüstet sind, ist nicht möglich, da ein anderer Chiffrieralgorithmus verwendet wird. 5. Ökonomische Aspekte 5.1. F-3000 Produktionsbeginn 1991 Preisobergrenze 25 000 M 5.2 T-314.F Produktionsbeginn Preisobergrenze 40 000 M
Bedingungen für die Zusammenarbeit des F-3000 mit spezieller Technik (DCG) (Anlage 1 zum K-Pflichtenheft F-3000) Inhaltsverzeichnis 1. Bezeichnung und Kurzbezeichnung der Aufgabe 1.1. Bezeichnung 1.2. Kurzbezeichnung 2. Grundlage der Aufgabe 3. Wissenschaftlich-technische Zielstellung 4. Zweckbestimmung 5. Schnittstelle F-3000-S - DCG 6. Taktisch-technische Forderungen 6.1. Taktische Forderungen 6.2. Technische Forderungen 6.3. Bestand des F-3000-S 1. Bezeichnung und Kurzbezeichnung der Aufgabe 1.1. Bezeichnung Militärischer elektronischer Fernschreibermaschinen (F-3000) für die Zusammenarbeit mit spezieller Technik (Datenchiffriergerät /DCG/) 1.2. Kurzbezeichnung F-3000-S 2. Grundlage der Aufgabenstellung (1) Aufgabenstellung F-3000 (VVS B/1 01645) (2) K-Pflichtenheft F-3000 3. Wissenschaftlich-technische Zielstellung Es ist eine Variante (F-3000-S) der Militärischen elektronischen Fernschreibmaschine (F-3000) zu entwickeln, die (1) in Verbindung mit der in Entwicklung befindlichen speziellen Technik eine optimal aufeinander abgestimmte Systemlösung eines Fernschreib-Chiffriersystems (F-C-S) unter Beachtung sicherheitsspezifischer, ökonomischer, technischer, technischer und anwendungsspezifischer Bedingungen darstellt, (2) über eine definierte (standardisierte) Schnittstelle mit abgesetzter Technik (DCG) zusammenarbeitet, (3) eine wahlweise gedeckte und offene Nachrichtenübertragung realisiert, (4) mit Hilfe eines Kontroll- und Sicherungssystems (KSS) und Maßnahmen zur Gewährleistung der Ausstrahlungssicher- heit (AS) die eingegebenen bzw. zu verarbeitenden gehei- men Informationen wirksam schützt. 4. Zweckbestimmung Der F-3000-S soll zusätzlich zu den fernschreibtypischen Funk- tionen folgende Funktionen realisieren: (1) Betriebsarten im Zusammenwirken mit dem DCG - Chiffrierter Lokalbetrieb - Chiffrierter Linienbetrieb - Kodeumsetzung im chiffrierten Lokalbetrieb (2) Organisation und Realisierung des Informationsflusses innerhalb des F-3000 einschließlich Schnittstelle zum DCG für das Zusammenwirken mit dem DCG (Datenwegsteuerung, Baugrup- penzuordnung) (3) Realisierung von bedien-, Anzeige- und Steuerfunktionen für das Zusammenwirken mit dem DCG (Bedienung) (4) Realisierung spezieller Forderungen zum Schutz geheimer Informationen (KSS, AS) (5) Realisierung von technischen Voraussetzungen, die grund- sätzlich im F-3000 für das Zusammenwirken mit spezieller Technik enthalten sind (z. B. Bedien- und Anzeigeelemen- te, Hard- und Software, Stromversorgung, Schnittstelle, AS- und KSS-Forderungen) 5. Schnittstelle F-3000-S -DCG (1) Die Schnittstelle im F-3000 ist so zu wählen, daß sie den Forderungen des KSS und der AS genügt. (2) Die Übertragungsprozedur ist so zu wählen, daß - die nachrichtentechnischen Übertragungsarten- und Ge- schwindigkeiten und Funktionen des F-3000 nicht einge- schränkt werden, - eine Sicherung des Informationsflusses gegen stocha- stische Fehler gewährleistet ist. (3) Es ist auf die Anwendung einer standardisierten Über- tragungsprozedur zu orientieren. (4) Die Verbindung zwischen F-3000 und DCG ist mittels Licht- leittechnik zu realisieren (Absetzentfaltung maximal 300 m). (5) Die Verwaltung des Informationsflusses auf der Schnitt- stelle erfolgt durch das DCG. Sie ist durch geeignete Maßnahmen im F-3000 auf der Grundlage entsprechender Steuerinformationen des DCG zu unterstützen. (6) Der Informationsfluß beinhaltet geheime und offene Informationen. Geheime Informationen: zu chiffrierende und dechiffrier- te Dateninformationen, Steuerinformationen Offene Informationen: chiffrierte und zu dechiffrie- rende Dateninformationen, Synchronisationsinformationen (7) Die Schnittstelle F-3000 - DCG ist entsprechend den Vorgaben, die in den DokumentenExterne Schnittstelle des Datenchif- fiergerätes (DCG) zum Anschluß an eine Dateneinrichtung(VVS B 434-105/88) undPeriphere Einbindung des DCG in den F-3000(VVS B 434-310/88) enthalten sind, zu realisieren. 6. Taktisch-technische Forderungen 6.1. Taktische Forderungen Der elektrisch-optische Wandler ist Bestandteil des F-3000-S. Für die zusätzliche Baugruppe EOW (siehe Pkt. 6.3.) gilt die entsprechende Forderung des F-3000. 6.2. Technische Forderungen (1) Die technischen Parameter müssen die Forderungen der TGL-V 40 100 und der TGL-V 40 275 erfüllen. (2) Stromversorgung (SV) Die SV für den EOW ist von der SV des F-3000 abzuleiten. 6.3. Bestand des F-3000-S Der F-3000-S enthält zusätzlich zum F-3000 den elektrisch-opti- schen Wandler (EOW) zur Realisierung der Lichtleitverbindung zum abgesetzten DCG.
Anton AckermannBundesarchiv Freiburg *14
Auszüge aus der Veröffentlichung: Die Produktion der T-51 und T-63 wurde 1985 eingestellt, die F-1000 und F-2000 elektronischen Fernschreibmaschinen werden anstatt ausgeliefert. Die militärische Variante der F-1000 ist die F-1300. Die F-1000 wird durch die F-2000 ersetzt. Die F-3000 wirdim gewissen Sinneder F-2000 zugeordnet. Es wird auf die besonderen Anforderungen hingewiesen und darauf verwiesen das aber die F-3000 keinedirekte Ableitung vom F-2000 möglich ist.. Forderungen an den militärischen Fernschreibmaschinen F-3000 sind: - einheitliche taktische-technische Forderungen (ETTF), entsprechend der Einsatzgruppe N8 des Militärstandards STV RGW 067-81 (bzw. TGL-V 40 100). - Einschränkungen sind unterer Arbeitstemperaturbereich bis minus 10°C sowie die Nutzung des Druckers in Kettenfahrzeugen nur bei Halt. - Informationsaustausch mit den Armeen des Warschauer Vertrages, LATEIN/KYRILLISCH, - Ausstrahlungssicherheit zu Verhinderung der Aufnahme der verarbeiteten Informationen durch elektrische, magnetische, optische, akustische und ähnliche Methoden, durch die F-3000 oder ihren Leitungen. Entwicklungen: - im Juni 1988 wurden auf der Militärausstellung die ersten Forschungsmuster vorgeführt. - die abschließenden Arbeiten und ersten Auslieferungen sollten ab 1991 erfolgen. Konstruktive Ausführungen: - Aufbau in Bausteinweise: Grundeinheit, Tastatur, Lochbandgerät. - Minimalvariante: Grundgerät und Tastatur. - Die Tastatur verfügt über eine 3m lange abgeschirmte Leitung und ein Zeilendisplay mit 32 Zeichen. Das Zeilendisplay kann zur Bedienerführung oder Textverarbeitung genutzt werden. - Die Lochbandeinheit ist eine selbständige Baugruppe, die rechts an das Grundgerät angesetzt werden kann. - Das Grundgerät mit abnehmbaren Baugruppen: -Drucker, - Netzteil, Anschalteinheit und -periphere Schnittstelle für die Spezialtechnik. Diese Baugruppen sind gesondert in eigenen Gehäusen eingebaut und können schnell als Block, im Grundgerät, ausgetauscht werden. Im Grundgerät sind die Elektronikeinheiten und Filterbaugruppen in HF-dichten Gehäusen untergebracht. Alle elektrischen, nach außen führenden, Signale werden über die Filtergruppen geleitet. - Für den mobilen Einsatz muß die F-3000 in einen Schwingrahmen befestigt sein. - Die Baugruppe Anschalteinheit wird es in den entsprechenden Varianten geben (Stand-, Fernwahlleitung, serielle Schnittstellen) und schnell tauschbar sein. - Die Versorgung mit 220 V Wechsel- und 27 V Gleichspannung ermöglicht eine spannungsausfallsicheren Betrieb. - Für den Einsatz, nicht im Chiffrierdienst, der externen Textverarbeitungs- einheit der F-2000 (TE-2000) stehen Schnittstellen bereit. Die TE-2000 besteht aus einem Monitor sowie einem Floppy-Disk Laufwerk. Technische Parameter: - Übertragungsgeschwindigkeiten: 50, 75, 100 und 200 Baud ITA-2. Im ITA-5 Betrieb 1200 und 2400 Baud. Volle Codetransparenz in der ITA-2 und 5. - Selbsttest und Diagnose des Gerätes. Betriebsarten: - Senden und Empfangen von der Tastatur mit Klarschriftausgabe; - Textbearbeitung in Lokalbetrieb; - Einschreiben der Information in den Textspeicher oder Lochstreifen- sender durch die Tastatureingaben; - Senden vom Lochstreifenleser oder Textspeicher; - Empfangen in den Textspeicher oder Empfangslocher, wenn der Textspeicher nicht ausreichend ist dann zum Empfangslocher; - automatischer Abrufbetrieb; - Programmierbarkeit der Fernschreibmaschinen; - volle Codetransparenz (GTX); - automatisches Senden von Datum, Uhrzeit und Spruchnummer; - Teilnehmerwahl über Kurzwahl, 10 Teilnehmerspeicher; - Speicherschutz: - bei Spannungsausfall 30 Minuten, - geheimzuhaltender Information bei Gefahr sofort gelöscht, - Sondertaste für das löschen aller geheimen Informationen im Speicher. - Kontroll- und Sicherungssystem, Verhinderungen von Bedienfehlern, Schutz der geheimen Information, unbefugte Einflußnahme oder Öffnen des Gerätes. - EMP Schutz ist gegeben, die Einwirkung von Kernstrahlung ist noch nicht geprüft. - Im Abstand von ≧ 10 m wurden keine elektromagnetischen Abstrahlungen und keine Störungen durch andere Geräte wie Sender (elektromagnetische Verträglichkeit) festgestellt. - Auf Kabel, Leitungen und Fremdanlagen wurde im Abstand von 1 m keine Information induziert. Spezielle technische Parameter: Anschalteinheit: - Einfachstrom 40 mA ± 50%, bei 48 … 130 V= -15% - Doppelstrom ± 20 mA ± 50% bei ± 30 … ± 60 V= - Einschub V24 für Datenmodem nach V-26 Norm. - gemessene Sendeverzerrung bei 200 Baud ca. 5 … 7 % Einen direkten Anschluß an die paketvermittelte Übertragungsnetze CCITT X-25, über die Schnittstelle X-24, wurde aus technischen und ökonomischen Gründen abgelehnt. Der Drucker ist ein Matrixdrucker der mit 50 Z/sec. druckt. Druckt mit Kursivschrift bei der Bedienerführung sowie Diagnosetexte. Gesendete und empfangene Informationen werden mit unterschiedlichen Zeichensätzen gedruckt. Die Lochbandeinheit kann nur bis 100 Baud arbeiten, bei 200 Baud wird der Text in den Textspeicher abgelegt und kann nachfolgend auf Lochstreifen ausgegeben werden. Die Lochstreifenstanzeinheit arbeitet mit max. 15 Z/sec. auf 5 Kanal Lochstreifenpapier (ITA-2). Die Lochstreifenleseeinheit arbeitet mit 50 Z/sec. Die Tastatur besitzt ein LCD Zeilendisplay sowie LED Anzeigen für die Signalisation von Zuständen und Funktionen. Die Tastatur ist mit einem Einchipmikrorechner UB 88x0 und 95 Hall Tasten ausgestattet. Die Tasten sind lateinisch und kyrillisch beschriftet. Neben der optischen Signalisation gibt es noch eine akustische Signalisation mit einem Piezolautsprecher. Für die Textverarbeitung wurden 4 Cursor Tasten integriert. Der Fernschreibmaschinen F-3000 besitzt folgende Recheneinheiten: - Tastaturrechner, - Betriebsrechner mit 32 kByte Textspeicher, - Kanalrechner mit 6 kByte Sende und Empfangspuffer, - Druckrechner. Dieses System bildet ein Multirechnersystem. Die Verbindung zur Spezialtechnik erfolgt nur über die optischen Schnittstellen.